Master and Servant
kompensieren, der aus Richtung seiner Prostata kam. Dan wartete noch einen Moment, dann gab er ihm das Kommando. Er trat an ihn heran, nahm seinen Kopf in beide Hände und küßte ihn intensiv. Er flüsterte ihm ins Ohr. „Jetzt, mein kleiner Liebling, jetzt darfst Du es loslassen.“
In Steves Kopf explodierte eine Bombe. Diese zärtlichen Worte des Masters, die Berührung... der Master hatte ihn akzeptiert. All das Erdulden von Schmerz und Pein waren nicht umsonst gewesen. Tief in ihm zuckte es und die Drüse in seinem Becken pumpte ihren Inhalt in Steves Harnröhre. Sein durch das Eisen gezwungener Schwanz konnte sich nicht voll aufrichten, und so war die Harnröhre eng und ließ nicht viel durch. Tropfen um Tropfen kleckste aus Steves Schwanz heraus, und es dauerte über drei Minuten, bis Sekrete und Sperma ihren Weg in die warme Sommerluft gefunden hatten. Steve war überglücklich. Das war der schönste Orgasmus, den er je erlebt hatte. Das Feuerwerk in seinem Schädel wollte überhaupt nicht mehr aufhören, die Welt um ihn herum wurde klein.
Als der dünne Strom, der aus Steves Genitalharnisch lief verebbte und der Junge sich etwas beruhigt hatte, schaltete Dan den Dildo ab und löste Steves Fesseln. Er befahl ihm, sich auf der Lichtung hinzustellen und zu warten, dann reinigte er in aller Ruhe die Gerätschaften. Als er alles in seinem Koffer verstaut hatte, ließ er Steve sich hinknien, zog ein Kondom über und fickte ihn kräftig in den Arsch. Als er abgespritzt hatte, ordnete er seine Kleidung, nahm seine Sachen und verschwand im Unterholz. Steve sollte bis hundert zählen, dann durfte er die Maske abnehmen und zur Startmarkierung zurückgehen.
Steve gehorchte. Bei Fünfzig hörte er den Motor von Dans Wagen, aber er zählte brav bis hundert weiter, bevor er die Maske abnahm. Dann machte er sich auf den Weg zurück zu seinem Wagen. Er war überglücklich. Sein Arsch brannte immer noch von den Nesseln, aber jeder Schmerzimpuls erinnerte ihn an die gütige Hand und die liebevollen Lippen des Masters.
Als Steve zur Markierung zurückkam, war er erstaunt. Seine Kleider waren fort. An dem Ast hingen sein Autoschlüssel und ein Zettel. Steve nahm das Blatt und las:
„ Es war Deine Aufgabe, die Maske anzulegen und Dich danach auszuziehen. Du hast nicht gehorcht. Deine Strafe wird sein, daß Du nackt nach Hause fahren wirst. Lerne, zu gehorchen! Deine Kleider bekommst Du demnächst mit dem Schlüssel per Post.“
Steve schluckte. Er mußte über einige Landstraßen und durch die halbe Stadt nach Hause fahren, und das in völlig unbekleidetem Zustand. Zuhause in seinem Appartementblock mußte er den Lift benutzen und zwei lange Flure durchqueren. Völlig nackt, mit dem striemigen Körper und dem verschlossenen Eisenharnisch an seinem Schwanz. Er nahm sich vor, in Zukunft die Anweisungen des Masters genauer auszuführen, stieg ein und fuhr seufzend los.
3 - United Penetration Service
Wenn der Postmann zweimal klingelt...
Dan saß in seinem Appartement und überlegte. Mittlerweile war es Mittwoch, und Steve sollte seine Klamotten wiederhaben. Versonnen spielte Dan mit dem Schlüssel für Steves Genitalharnisch herum. Mit einem Mal legte er den Schlüssel in das vorbereitete UPS-Paket, in den Steves Klamotten lagen. Er hatte eine Idee. Sein Kumpel Albert war Paketlieferer bei UPS, und er hatte Mittwochs nie viel zu tun. Er rief Alberts Handynummer an.
„ Hye, Albert. Dan hier. Hast Du Lust, ein wenig Spaß zu haben? Ich hab da einen Sub, der ganz niedlich ist. Hast Du das Auto frei heute?“
Die beiden beredeten Dans Plan kurz und waren sich schnell einig. Eine Stunde später stand Albert mit dem Paketwagen vor Dans Block. Dan zog sich im Wagen noch schnell eine Uniform an, die Albert mitgebracht hatte. Das Paket für Steve hatte er vorn im Wagen abgelegt, seinen Koffer hatte er auch mit. ER nahm einige Dinge aus den Koffer und steckte sie in die Seitentaschen der Hose. Dann klebte er sich einen falschen Bart an, setzte gefärbte Kontaktlinsen auf und polsterte sich die Wangen mit etwas Watte aus. Er setzte eine Basecap auf und zog sie tief ins Gesicht. Steve sollte sich sein Gesicht nicht merken, das war wichtig. Für später.
Nach einer Viertelstunde Fahrt waren sie in der Appartemetsiedlung, in der Steve wohnte, angekommen. Bis zum letzten Moment chattete Dan noch mit Steve über sein Handy, mit dem er auf der Gaycommunity, in der er Steve kennengelernt
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