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Master and Servant

Master and Servant

Titel: Master and Servant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olaf Francke
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auch die letzten Fesseln bei Steve. „Geh ins Bad, mach Dich sauber.“
    Steve gehorchte wortlos, verbeugte sich vor beiden und verschwand.
    Dan und Mag legten sich zur Entspannung in den Whirlpool. Mag grinste Dan an.
    „ Darling, das war der geilste Sex, den ich seit langem hatte. Ein ausgesprochen gelungener Abend. Aber das bin ich vor Dir auch nicht anders gewohnt.“
    Es freut mich, daß es Dir gefallen hat.“ gab Dan nonchalant zurück. „Es ist mit immer ein ausgesprochenes Vergnügen, Dir eine Freude zu bereiten. Die Schwellung wird übrigens bald zurück gehen...“
    „ Mücken...“ sinnierte Magdalena und schüttelte den Kopf. „Du kommst manchmal auf Ideen... aber genau dafür liebe ich Dich so, Du bist immer für eine Überraschung gut.“ Sie grinste ihn frech an.
    Dan nahm das wohlwollend zur Kenntnis und tauchte im warmen Wasser unter.
    Nachdem die beiden ausgiebig den Pool genossen hatten, trockneten sie sich ab, gingen hinunter in die Wohnung und kleideten sich an. Dan wählte einen engen schwarzen Lederdreß, Magdalena suchte sich aus seinen Gästekleidern eine extravagante Kreation aus, die mehr zeigte, als sie verbarg. Der Sklave wurde in einen Ganzkörper-Latex-Anzug gesteckt und dann fuhren sie in den CatClub im Downtown. Dort verbrachten sie die Nacht in angenehmer Atmosphäre bei Champagner und Garnelencocktails. Später kam Mag wieder mit zu Dan nach hause, und die beiden vögelten sich in den anbrechenden Morgen hinein. Steve durfte dabei zusehen.
     
    Nach dem Brunch verabschiedete sich Mag und Dan kümmerte sich um sein Geschäft. Steve war stolz darauf, daß der Gebieter ihn am Morgen für seine Folgsamkeit explizit gelobt hatte. Heute gab er sich bei der Erledigung seiner Aufgaben besondere Mühe, und es ging ihm leicht von der Hand.
     
     
     

10 - Neue Ufer...
     
    Einige Tage später traf sich Dan mit Greg Silson, um die Einzelheiten ihrer neuen Partnerschaft zu besprechen. Gregs Büro im vierundzwanzigsten Stock des Silsontowers war extrem groß. Eigentlich war es sogar größer, als Gregs Penthouseappartement. Es war sehr streng gehalten, es Farbgebung und Interieur anging. Alles war in Grautönen eingerichtet, an den Wänden hingen Werke moderner Maler, es gab einige abstrakte Skulpturen und ein riesiger Schreibtisch aus schwarzem Labradorit war das zentrale Element des Raumes. Es gab noch eine lederne Sitzecke, eine kleine Bar und draußen war ein Balkon angebracht, hoch über der Stadt. Von seinem schreibtisch aus lenkte Greg souverän sein Immobilienimperium. Er saß dort, diverse Monitore vor sich, und rauchte genüßlich eine Havanna.
    „ Also, Dan. Ich habe ein neues Projekt, das Du leiten sollst. Ich biete Dir zehn Prozent fixe Beteiligung, dazu 50% Deiner Reinerträge als laufende Vergütung. Ist das für Dich interessant?“
    In erster Linie hörte sich das Angebot interessant an. Dan hatte zwar noch keine Spezifikationen, was die absolute Größenordnung des neuen Projektes anging, aber Greg machte keine halben Sachen. Er sah von seinem Drink auf und meinte:
    „ Die Zahlen klingen sehr gut, Du ehrst mich, Greg. Natürlich bin ich an der Sache grundsätzlich interessiert. Worum genau geht es denn dabei?“
    Greg grinste breit. Dan war klar, daß er sich absichtlich geziert hatte, ihm Genaueres zu sagen. Greg machte gern auf diese art Geschäfte. Er führte einen ein bißchen aufs Glatteis, um dann eine fette Bombe platzen zu lassen. Und er zelebrierte dies auch gern.
    „ Nun, ...“ begann Greg umständlich und streifte schon fast rituell die Asche der Zigarre ab, „... Ich habe gerade die Firma Silson Enterprises Dubai gegründet. Du sollst das Unternehmen als First Executive Director in Dubai leiten. Die Wüstensöhne schreien förmlich nach exklusiven Immobilien, und wir wollen dort vier Wohn- und Geschäftstürme errichten. S.E.D. soll die Bausubstanz vermarkten, das ist Dein Job. Dabei bleibt es Dir überlassen, ob Du vermietest oder verkaufst. Die Baukosten liegen bei läppischen Fünfzehnhundert pro Quadratmeter -roh, versteht sich- und auch der Rest ist erschwinglich. Die Gewinne sollst Du da unten am Kapitalmarkt positionieren, um die Rendite zu erhöhen. Unser Deal mit den Saudis sieht vor, daß wir fünf Jahre lang nur die Immobilienerlöse versteuern, aber nicht den Transaktionszugewinn. Du bekommst ein schickes Penthouse da, Büro, Angestellte, und wenn Du willst, noch einen Ferrari.“
    Den Ferrari kannst Du Dir schenken, ich nehm den Edsel und

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