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Maxine Sullivan

Maxine Sullivan

Titel: Maxine Sullivan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ein unverschämtes Angebot
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angerufen.“
    „Matt?“ Wie war Matt denn an die Information gekommen?
    „Die Diamanten gehören jetzt ihm.“
    Immer noch waren ihr die Zusammenhänge nicht ganz klar, nur, dass Jarrod sie bereits verurteilte, ohne sie angehört zu haben. „Aber wie? Und warum?“
    „Marise hatte den Blackstone-Schmuck geerbt, das weißt du doch noch, oder? Nach ihrem Tod ging natürlich alles an ihren Ehemann.“ Er schwieg kurz. „Matt.“
    „Aber ich dachte immer, dass das Rosencollier im Besitz der Blackstones verblieben war.“
    „Howard war offensichtlich anderer Meinung. Er hat Marise den ganzen Schmuck vermacht.“
    „Aber doch nicht das Rosencollier?“ Woher hätte Howard wissen sollen, dass die Steine eines Tages wieder auftauchen würden? Und selbst wenn, warum hätte er sie Marise vermachen sollen? Briana blickte Jarrod verwirrt an. „Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll.“
    „Meinst du, ich?“
    Sie versuchte, sich von dem gehässigen Tonfall nicht irritieren zu lassen. Wahrscheinlich war er auf sich selbst genauso wütend wie auf sie. „Will Matt die Steine den Blackstones zurückgeben?“
    „Das kann ich mir nicht vorstellen! Natürlich wäre mein Vater sehr froh, wenn sie wieder da landeten, wo sie auch hingehören, nämlich bei der Familie Hammond. Howard hätte sie sowieso nie in die Finger kriegen dürfen. Aber nur aus dem Grund hat er ja damals Ursula geheiratet. Er wollte den ‚Heart of Outback‘-Diamanten haben.“
    „Woher willst du das so genau wissen?“
    „Ich kenne Howard.“
    Briana sah ihn überrascht an. „Mir war gar nicht so klar, dass du dermaßen in die Familienfehde zwischen den Blackstones und den Hammonds verstrickt bist.“
    „Warum nicht? Ich bin schließlich ein Hammond!“
    Das brachte er mit so viel Nachdruck hervor, dass Briana merkte, dass sie einen wunden Punkt berührt hatte. Litt Jarrod darunter, dass er „nur“ adoptiert war?
    „Aber warum hast du mir nie etwas von den Diamanten erzählt, Briana?“, bohrte er wieder nach.
    „Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass es so wichtig ist.“
    „Ach, hör doch auf! Du musst doch gewusst haben, dass Marise sie in den Safe tat, und auch, um was es sich da handelte.“
    „Nein, damals wusste ich nur, dass Marise irgendwelchen Schmuck deponiert hatte.“ Sie suchte seinen Blick, und das Herz wurde ihr schwer. „Du glaubst mir nicht, oder?“
    „Nein“, gab er ehrlich zu. „Schließlich gibt es eine Verbindung zwischen den Davenports und dem Diebstahl des Rosencolliers vor dreißig Jahren.“
    „Was?“
    „Matt hat Gerüchte gehört, dass man damals schon euren Namen im Zusammenhang mit dem Collier genannt hat.“
    Entschieden schüttelte sie den Kopf. „Das kann nicht sein! Außerdem waren Marise und ich vor dreißig Jahren noch gar nicht auf der Welt.“
    „Aber deine Eltern.“
    „Willst du damit sagen …?“
    „Dass deine Eltern das Collier gestohlen haben? Vielleicht. Danach haben sie bei Howard gekündigt, zogen nach Melbourne und verkauften einen der Diamanten. Marise und dir haben sie erst sehr viel später davon erzählt. Das hört sich doch gar nicht so unwahrscheinlich an, oder? Ich meine, wenn man die damaligen Umstände bedenkt?“
    Entgeistert starrte sie ihn an. „Das glaubst du doch selbst nicht!“
    „Wieso denn nicht? Deine Eltern waren doch mal sehr eng mit Howard.“
    „Das kann nicht sein!“ Panik stieg in ihr auf. Jarrod durfte auf keinen Fall ihren Vater mit Howard in Verbindung bringen. Dann fand er möglicherweise auch die Sache mit der Unterschlagung heraus …
    Er grinste böse. „Dann weißt du also auch nichts von den früheren ‚Kontakten‘ deiner Eltern mit Howard?“
    „Ich weiß, dass Howard meine Mutter entließ, als sie mit Marise schwanger war.“ Briana konnte sich kaum vorstellen, dass die Arbeitgeber damals eine solche Macht hatten. So etwas wäre heute glücklicherweise nicht mehr möglich.
    „Aber wie ist Marise denn dann deiner Meinung nach an die Diamanten gekommen? Und warum hast du mir nicht gleich davon erzählt?“
    „Das weiß ich leider auch nicht. Und ich habe dir bereits ein paar Mal gesagt, dass ich nicht wusste, worum es sich bei den Steinen handelt. Sonst hätte ich sie nie Quinn Everard zum Schätzen übergeben. Die Gefahr war doch viel zu groß, entdeckt zu werden. Und warum hätte ich außerdem Quinn beauftragen sollen, sie an den rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben?“
    „Um deine Familie zu schützen.“
    „Was meinst

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