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Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Titel: Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie Kostenlos Bücher Online Lesen
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ihrer hinderlichen Bekleidung zu entledigen und es auszukosten, nackt zu sein, wie die Natur sie geschaffen hatte. Lachend zogen sie sich aus und sahen hingerissen auf ihre Nacktheit.
    Er huldigte ihr mit den Augen, und es entging ihm auch nicht die feinste Einzelheit ihrer Schönheit. Ihr wirres, rotgoldenes Haar umspielte ihre Schultern, zarte Strähnen ringelten sich um ihre üppigen, wohlgeformten Brüste.
    Langsam wanderte sein Blick tiefer, über ihre zarten Rippen zu ihrer Taille und ihrem weichen Leib. Sein Blick folgte der Kurve ihrer Hüfte zu ihren langen, schlanken Beinen und schmalen Fesseln, dann wieder hinauf zu den weichen Schenkeln und den feurigen Löckchen auf ihrem Venushügel.
    Brianna sah seine herrlich breiten Schultern und das Muskelspiel seiner mächtigen Brust. Unerbittlich wurden ihre Augen von seinem flachen Bauch und dem Drachen angezogen, der seinen Schenkel zierte. Als er einen Muskel anspannte, wurde der Drache größer und seine feurige Zunge züngelte. Dann lag ihr neugieriger Blick auf seiner Männlichkeit, die stolz aufragte. Ihre natürliche Neugierde bewog sie, die Hand auszustrecken und ihn zu berühren, und sein Schwanz bäumte sich dagegen auf. Ihr Blick flog zu seinem, und sie lachte in seine lodernden grauen Augen.
    »Einmal träumte ich, ich wäre Shadow und du ein schwarzer Wolf, der mich aus meiner Höhle lockte«, sagte sie.
    »Wir liefen zusammen los, immer schneller, in wildem Freudentaumel, unsere Freiheit auskostend, hingerissen, dass wir einander fanden.«
    »Aber es war mein Traum, nicht deiner.«
    »Es war unser Traum, Brianna ... ich schickte ihn dir, um unsere geheimen Sehnsüchte zu befriedigen. Wir erreichten eine Lichtung mitten im Wald.«
    Brianna blickte verwundert um sich. »Das war diese Lichtung.« Sie spürte die Erregung in ihrem Leib. »Hier liebten wir uns.«
    »Das taten wir. Doch war dies nur ein Wunschtraum, Brianna. Die Wirklichkeit ist komplizierter.« Er kniete vor ihr nieder und zog sie zu sich herunter. »In diesem Moment wünschen wir uns mehr als alles auf der Welt, einander zu lieben. Ich möchte dich für ein ganzes Leben, doch kann ich dich nicht haben. Ich bin bettelarm und auf der Flucht. Eine Ehe kann ich dir nicht bieten. Du bist Tochter eines Earls, und ich bin nichts.«
    »Für mich bist du alles. Mein Vater ist reich - er würde uns eine Burg und Land geben, doch kenne ich deinen übertriebenen Stolz und würde dich nicht beleidigen wollen, indem ich dir dies biete. Es kümmert mich nicht, dass du mich nicht heiraten kannst. Ich liebe dich! Liebe kann man nicht beherrschen. Sie beherrscht uns. Der Herz will, was es will.« Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie es ihr Leben lang bereuen würde, wenn sie diesen Moment nicht beim Schopf packte.
    »Diese kurze Zeit ist alles, was wir haben. Ich bin gewillt, sie zu nutzen, wenn du es auch willst, Wolf. Von dir geliebt zu werden macht mich zur glücklichsten Frau der Welt.«
    »Deine Liebe ist für mich kostbar.«
    »Ich gebe sie mit großem Herzen.«
    Er nahm sie in die Arme, und sie legten sich ins hohe Gras. Seine Lippen berührten ihr Gesicht und begannen ihre langsame Verführung. Er küsste ihre Schläfe und ließ seine Lippen über ihre Augenbraue streichen. Als sie ihre Wimpern senkte, küsste er ganz sanft ihr Lid. Seine Zunge glitt über ihre Wange, und schließlich nahmen seine Lippen ihren Mund in Besitz. Er küsste sie eine Stunde lang - sanfte, zärtliche Küsse, kurze, eilige Küsse, und träge, verweilende Küsse, die sie dahinschmelzen ließen.
    Sie spürte den Geruch des Mannes, der sie umarmte - Leder, Pferd, Männlichkeit. Sein Atem strich über ihre Haut, und sie wusste, dass sie Wolf Mortimer begehrte, wie sie noch nie etwas begehrt hatte. Sie öffnete ihren Mund seiner suchenden Zunge und gab ihrem Verlangen nach.
    Er umfasste ihre nackte Brust mit der Handfläche und strich mit seinem rauen Daumen über ihre Brustspitze.
    Sie stöhnte auf, als ein Schauer reinster Lust von ihrer Brust ausgehend durch ihren Leib schoss und sich steigerte, als Wolf fortfuhr, sie zu liebkosen und zu streicheln. Seine Hände strichen an ihrem Körper hinunter, die heiße Berührung seiner Finger auf ihrem nackten Fleisch erregte sie. Sich an ihn klammernd genoss sie seinen Geschmack und Geruch und das Gefühl, ihn zu spüren, als sie ihre weichen Kurven an die harte Länge seines Körpers drückte. Das spröde Haar auf seiner Brust rieb die empfindlichen Spitzen ihrer Brüste, und sie

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