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Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie

Titel: Medieval DeWarenne 03 - Der Wolf und die Lilie
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dennoch.«
    Hingerissen und fasziniert sah Brianna, wie Wolf ihren Schamhügel mit den Lippen liebkoste und dann seine Zunge in ihre süße Scheide stieß. Nicht in ihren kühnsten Träumen hätte sie sich vorstellen können, dass ein Mann eine Frau auf diese Weise lieben konnte, doch die Gefühle, die er weckte, waren so unglaublich sinnlich, dass sie ihren Schamhügel seinem fordernden Mund entgegenhob und sich hemmungslos drehte und wand.
    »Wolf!«, rief sie fassungslos aus, als sie sich in feuchtem Beben auflöste. »Ich dachte, ich wüsste alles über die Liebe.«
    Er schob sich über sie. »Du fängst erst zu lernen an.«
    Sie schaute in seine magnetisch wirkenden grauen Augen. »Weißt du denn alles?«
    »Gott sei Dank nein. Wir werden gemeinsam lernen und erkunden.«
    Er griff in ihr Haar, um eine Rosenknospe zu entfernen, die sich darin verfangen hatte, dann besann er sich anders, da sie sich so hübsch in ihren Locken machte. Er breitete ihre rotgoldene Haarpracht auf dem Kissen aus und blickte auf sie hinunter. Die Spitzen ihrer üppigen, nach oben gerichteten Brüste hatten sich in winzige harte Edelsteine verwandelt. Für Wolf war Brianna das köstlichste Geschöpf der Welt, und er frohlockte, dass sie seine Frau war.
    Brianna schlang ihre Arme um den Hals ihres Mannes und zog ihn zu sich. Sie strich mit ihren Lippen seine Kinnlinie entlang und küsste sein Ohr. »Ich mag, wie du schmeckst und riechst«, flüsterte sie.
    »Und wie rieche und schmecke ich?«, fragte er nachdenklich.
    »Nach Mann und Wolf und Drachen.«
    »Das ist ein Produkt deiner lebhaften Phantasie.«
    Sie stieß mit ihrem Schamhügel gegen sein hartes, erigiertes Glied. »Ich schätze, das ist kein Phantasiegebilde.«
    Wolfs Miene wurde wild und eindringlich, als er seine Hüften senkte und mit einem kraftvollen, drängenden Stoß dem heißen Begehren nachgab, das ihn schon vor Einbruch der Dämmerung geplagt hatte.
    Brianna umschloss ihn eng und erschauerte, als sein Atem ihren Nacken streifte. Sie legte ihre Beine hoch um seinen Rücken, nahm ihn tief in sich auf und gab sich seiner dunklen, männlichen Dominanz mit atemlosen Lustschreien hin.
    Er behielt ihr Gesicht genau im Auge, und als sie den Höhepunkt erreichte, zog er sich zurück. Wolf wollte kein Kind zeugen, ehe er es nicht mit seinem eigenen Vermögen erhalten konnte.
    Wolf ergoss sich auf Briannas Leib. Er wischte sie sanft mit dem Leinenlaken trocken, dann nahm er sie in die Arme und drückte sie an sein Herz. Reglos daliegend kosteten sie die Nähe und Intimität eines verheirateten Paares nach der Liebe aus. Sie fühlten sich wie verzaubert und von einem unsichtbaren, doch spürbaren Kokon umgeben, der sie von der ganzen übrigen Welt absonderte und schützte.
    Nach einer Weile regte Wolf sich und küsste sie auf die Stirn. Brianna räkelte sich und genoss die Trägheit, die ihre Glieder durchströmte. Er drehte sich mit ihr, bis sie auf ihm lag. Dann spreizte er seine Beine, so dass Brianna zwischen ihnen lag. »Hast du es bequem, Liebling?«
    Sie seufzte aus ganzem Herzen. »Am liebsten würde ich mich nie wieder rühren.«
    »Als ich in Saint Albans war, hatte ich eine meiner Visionen.«
    Brianna sah ihn wie gebannt an. »Du hast in die Zukunft geblickt?«
    »So war es.« Er strich ihr die rotgoldenen Strähnen aus der Stirn. »Ich sah eine Flotte von hundert Schiffen vor der Küste von Suffolk ankern. Mein Vater landete in Begleitung Königin Isabelles mit einer Invasionsarmee. Englands Earls, Barone und Bischöfe empfingen sie mit offenen Armen. König Edward wurde unblutig zur Abdankung zugunsten seines Sohnes gezwungen.«
    »Du hast das Zweite Gesicht. Deine Visionen werden eintreffen.«
    »Sie trafen stets ein«, sagte er leise. »Ich sah die Krönung Prinz Edwards voraus. Nach der Zeremonie gab Königin Isabelle Roger Mortimer alles zurück, was ihm genommen worden war, und der junge König Edward ernannte ihn zum Justiziar von Wales auf Lebenszeit.« »Ich bin sicher, dass Teddy ein großer König in der Tradition der Plantagenets und ein würdiger Nachfolger seines Großvaters sein wird.«
    »In meiner Vision belohnte mein Vater mich mit den riesigen Gütern meines Onkels Chirk. Das veranlasste mich, zu dir zu kommen und um deine Hand anzuhalten, Liebling.«
    Sofort kroch Brianna von ihm fort und setzte sich vor ihm auf dem Bett auf. Die Hände in die Hüften gestützt, warf sie ihr wirres Haar zurück und forderte ihn mit gerecktem Kinn wie eine zornige
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