Meditation

seiner Hauptschüler, aufgezeichnet im Pali-Kanon.
    Tathagata: Ausdruck, mit dem der Buddha sich selbst bezeichnete.
    Tipitaka: Der dreiteilige Kanon der buddhistischen Schriften.
    Ubon: Provinz im Nordosten Thailands. Dort befindet sich der Wat Pah Pong.
    Upadana: Aufnehmen; halten; haften.
    Upasama: Stille, Frieden.
    Vinaya: Der Teil des buddhistischen Kanons, der die Regeln der Lebensführung für Mönche und Nonnen sowie die Anweisungen für das reibungslose Funktionieren des Sangha enthält.
    Viraga: Verblassen, Distanzierung, Fehlen von sinnlicher Begierde, Leidenschaftslosigkeit. Viraga folgt aus tiefer Einsicht, in der man »die Dinge sieht, wie sie sind«, und daraus folgt ein Widerwille gegen Samsara.
    Wat Pah Nanachat: Das internationale Waldkloster im nordöstlichen Thailand. Dieser Ableger von Ajahn Chahs Kloster Wat Pah Pong wurde 1975 von einer kleinen Gruppe von Westlern aufgebaut, darunter Ajahn Sumedho und Ajahn Brahm. Es war ausdrücklich für die Schulung ausländischer Mönche gedacht und ist bis heute das einzige seiner Art in Thailand.
    Wat Pah Pong: Das von Ajahn Chah im Nordosten Thailands gegründete Kloster. Es ist heute das Hauptkloster von mehr als dreihundert angeschlossenen Klöstern der Linie Ajahn Chahs.

Über den Autor
    ÜBER DEN AUTOR
    Ajahn Brahm wurde 1951 in London geboren. Schon als sechzehnjähriger Schüler fühlte er sich nach der Lektüre buddhistischer Bücher als Buddhist. Während seines Studiums der theoretischen Physik an der Universität von Cambridge vertiefte er sein Interesse an Buddhismus und Meditation. Nach seinem Studienabschluss arbeitete er ein Jahr lang als Lehrer, ehe er nach Thailand auswanderte, um dort als Mönch zu leben.
    Der Abt von Wat Sake ordinierte den Dreiundzwanzigjährigen, der danach neun Jahre lang unter dem Ehrwürdigen Meister Ajahn Chah die Meditationstradition der Waldklöster erlernte und praktizierte.
    1983 wurde er um Hilfe bei der Gründung eines Waldklosters in der Nähe der westaustralischen Stadt Perth gebeten. Heute ist Ajahn Brahm selbst Abt des Bodhinyana-Klosters und spiritueller Leiter der buddhistischen Gesellschaft Westaustraliens. 2004 erhielt er die angesehene John-CurtinMedaille für seine Vision, seine Anleitung und seinen Dienst an der australischen Gesellschaft. Der hoch gefragte Lehrer zieht mit seinen originellen und anschaulichen Gesprächen weltweit Tausende Menschen an.