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Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Titel: Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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Besatzung zu einen. Und ein oder zweimal mag ich dabei geholfen haben. Aber eigentlich wurde ich kaum gebraucht.« Sie lächelte. »Der Besuch hat Spaß gemacht, aber ich fühle, dass es bald an der Zeit für mich ist, weiterzuziehen.«
    Er trat vor und umfasste ihre Schultern. »Ganz gleich, ob wir Sie brauchen oder nicht ... wir werden Sie trotzdem vermissen.«
    »Keine Sorge«, sagte sie. »Ich verspreche, dass ich auf Besuch vorbeikomme, sobald das Baby geboren ist.«
    »Ich kann das nicht zulassen.«
    Hugh strich die Tränen aus Rebekahs Augen und hoffte, dass ihr Schmerz und ihr Zorn nicht so groß waren, dass sie einen Ausfall ihres Kortikalknotens zur Folge hatten. »Es ist meine Wahl, Rebekah. Ich tue es für mein Volk. Und ich tue es für dich.«
    »Für mich? Wie kann das für mich gut sein, du Idiot?«
    Er grinste. Um sie herum in der Krankenstation hielten die Ärzte und Techniker, die Vorbereitungen trafen, ihm den Multivektor- Kampf stoff zu verabreichen, kurz inne. Dann nahmen sie ihre Tätigkeiten wieder auf. »Weil du eine Tochter in der Föderation hast, die dich liebt und braucht. Ich weiß, dass du zwischen deiner Liebe für sie und deiner Verpflichtung mir gegenüber zerrissen warst. Ich löse dieses Dilemma für dich. Jetzt kannst du zu ihr zurückgehen und bei ihr bleiben.«
    Rebekah seufzte, schüttelte den Kopf und hob die Augen zur Decke, als erwarte sie, dort irgendeine Führung zu finden. Er bedauerte, dass er niemals dazu gekommen war, sie zu fragen, warum sie das tat. »Du bist wirklich ein Narr, wenn du glaubst, dass ich mich dir gegenüber nur verpflichtet gefühlt habe. Nur weil mit unseren Hormonen herumgepfuscht wurde, heißt das noch lange nicht, dass ich dich nicht lieben könnte.«
    »Und ich liebe dich. Deshalb muss ich dich freigeben. So wie ich mein Volk von einer weiteren Bedrohung durch die Borg befreie, wenn ich diese Waffe übertrage.«
    »Aber wie sollen wir unsere Gesellschaft einen, wenn du nicht da bist, um ihr den Weg zu zeigen?«
    Er umfasste ihre Hände. »Ich bin nicht Lore, Rebekah. Ich habe mein Volk angeführt, aber ich möchte nicht, dass es von mir abhängig ist. Ich habe immer danach gestrebt, ein System zu schaffen, das genauso gut ohne mich funktionieren kann. Ich habe danach gestrebt, mich so irrelevant wie möglich zu machen. Bitte entschuldige die Wortwahl.«
    Obwohl ihr die Tränen in den Augen standen, konnte sie sich eines Lachens nicht erwehren.
    »Ich habe meinen Teil getan. Ich habe uns hierher zu Doktor Crusher gebracht, und sie hat unser Fortpflanzungsproblem beinahe gelöst. Lyton und die anderen werden dieses Wissen in die Heimat bringen, und das wird mein Vermächtnis sein. Das, und was ich hier heute tun werde. Indem ich auf diese Mission gehe, zeige ich ihnen, dass die Zukunft unseres Volkes jedes Opfer wert ist. Dass unsere persönlichen Begierden und Differenzen, so wichtig sie für unsere Individualität auch sein mögen, niemals unsere Hingabe übertreffen dürfen, den Fortbestand der Befreiten zu sichern.«
    Sie nahm seine Hände. »Ich will dich nicht verlieren.«
    Hugh blickte ihr in die Augen und seufzte. »Du wärst ohnehin nicht geblieben. Und das werfe ich dir auch gar nicht vor. Dies hier macht dir nur die Wahl leichter. Geh nach Hause ... und schenk deiner Tochter meine Liebe.«
    Rebekah fing an, zu schluchzen und wandte sich ab. Schwester Mimouni trat hinzu und führte sie in den nächsten Raum, als Geordi und Doktor Crusher sich ihnen näherten.
    »Ich möchte sie noch einmal sehen, bevor ...«
    Crusher nickte verständnisvoll. »Natürlich, Hugh. Wir ... wir sind bereit, wenn Sie es sind.« In ihren Augen lagen zugleich Dankbarkeit dafür, dass er die Bürde auf sich genommen hatte, die sonst ihrem Gefährten zugefallen wäre, und die Bitte um Verzeihung, dass sie in seinem Opfer eine Rolle gespielt hatte.
    Er lächelte. »Es ist in Ordnung, Doktor. Ich bin bereit.«
    »Hugh«, sagte Geordi. »Du kannst es dir immer noch anders überlegen. Wir finden einen anderen Weg. Vielleicht ... vielleicht ein Hologramm. Wir sind im Besitz des Prototypen eines mobilen Emitters ...«
    Hugh schüttelte den Kopf. »Du weißt, dass die Borg darauf nicht hereinfallen werden. Sie werden gegen jeden Eindringling vorgehen ... es sei denn, es ist jemand, den sie reassimilieren wollen.« Er hatte erkannt, wie naiv sein ursprünglicher Vorschlag während der Besprechung gewesen war. Die Zahl dieser Borg war gering, und ihre Technologie unterschied

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