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Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5

Titel: Mehr als die Summe - Star trek : The next generation ; 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amigo Grafik GbR
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einen gesamten Kubus auszubreiten, vielleicht sogar noch weiter, und beraubte das Kollektiv einer Menge potenzieller Kämpfer. Seven of Nines Befreiung durch die Mannschaft der
Voyager
sorgte dafür, dass diese in den Besitz wichtiger Informationen und Borg-Technologien gelangte und mehrere Siege über das Kollektiv erringen konnte. Später halfen Seven of Nine und die
Voyager
den Drohnen von Unimatrix Zero dabei, gegen die Borg zu rebellieren und eine Widerstandsbewegung ins Leben zu rufen.«
    Worf erinnerte sich daran, gehört zu haben, wie die Besatzung der
Voyager
den Drohnen der Unimatrix Zero geholfen hatte, ihre Persönlichkeiten und Erinnerungen nach dem Erwachen in der wirklichen Welt zu bewahren und sich gegen ihre Unterdrücker aufzulehnen. Und natürlich wusste Worf aus erster Hand von dem Hugh-Zwischenfall, schließlich hatte dieser sich während seiner eigenen Zeit als Sicherheitschef der
Enterprise
zugetragen.
    »Sir«, sagte Choudhury, »die Drohnen, gegen die wir kämpfen werden – sie waren die Besatzung der
Einstein
. Und vielleicht auch der
Rhea
. Sie sind Angehörige der Sternenflotte, Sir. Sie sind Familie.« Ihre Stimme gewann an Dringlichkeit und Überzeugung. »Haben wir nicht auch ihnen gegenüber eine Pflicht?«
    Erneut fanden Choudhurys Worte in Worfs eigenen Gedanken der jüngeren Vergangenheit ihren Nachhall. »Auch ich habe während unseres ersten Angriffs auf den Borg-Kubus in Sektor 10 über diese Dinge nachgedacht«, sagte er. »Doch die Umstände erlaubten uns nicht, solche Optionen zu verfolgen, weder damals noch als das Schiff anschließend die Erde angriff. Diese Borg, Lieutenant, sind anders als diejenigen, denen wir zuvor begegnet sind. Sie sind skrupelloser, aggressiver. Es ist zweifelhaft, dass wir den Luxus haben werden, an ihrer Befreiung zu arbeiten. Ich muss wissen, Lieutenant, ob ich darauf zählen kann, dass Sie tun werden, was getan werden muss.«
    Sie begegnete seinem Blick, und in ihren dunklen Augen glänzte die gleiche Überzeugung wie in den seinen. »Das ist es, was ich immer tue, Sir.«
    »Also, wie machen sich die neuen Leute?«, fragte Beverly Picard beim Abendessen in ihrem Quartier.
    »Alles in allem ziemlich gut«, erwiderte er. »Lieutenant Choudhury ist extrem fähig, gut organisiert und methodisch in ihrer Vorgehensweise.«
    »Sie wirkt ein wenig ungewöhnlich für einen Sicherheitschef. Sehr ... friedvoll.«
    »Sie ist anders als ihre Vorgänger, das zweifellos. Ich denke, ihr Team wird einfach ein wenig mehr Zeit brauchen, um sich an ihren Stil anzupassen.« Er lächelte ironisch. »Genauso wie Worf, um ehrlich zu sein. Ich glaube, bei ihm ist noch immer ein wenig Überzeugungsarbeit nötig.«
    Ganz persönlich hielt Beverly Choudhury für eine deutliche Verbesserung gegenüber Leybenzon. Ihrer Ansicht nach war das Letzte, was dieses Schiff brauchte, ein Sicherheitschef, der zu begeistert davon war, in den Kampf zu ziehen und auf dem Schlachtfeld zu sterben. So sehr sie Worf auch respektierte, fand sie, dass er immer etwas zu großen Gefallen an Leybenzons Spartanermentalität gefunden hatte. Sie hoffte, dass Choudhury ein besseres Gegengewicht zu seinen klingonischeren Neigungen darstellen würde.
    »Aber Jasminder und du, ihr scheint auf Anhieb wundervoll miteinander auszukommen«, sagte Beverly.
    »Oh, sie ist eine außergewöhnliche Person. Gerade heute Morgen, nach dem täglichen Sicherheitsbericht, haben wir ein faszinierendes Gespräch über das Prinzip des Staatenkreises, wie es im Arthashastra definiert ist, geführt und festgestellt, wie es das fortwährende politische Wechselspiel zwischen den romulanischen Fraktionen, den Klingonen und den Remanern erhellt.«
    Seine Begeisterung veranlasste sie dazu, eine Augenbraue zu heben. »Sollte ich eifersüchtig sein?«
    Picard starrte sie an, und es gelang ihm dabei irgendwie, wie ein vollkommen entgeistertes Reh im Scheinwerferlicht eines Bodenfahrzeugs auszusehen. »Aber nein! Mein Interesse an ihr ist rein intellektueller Natur.«
    Nachdem sie ihn einen weiteren Moment angeblickt hatte, lachte Beverly und ließ ihn vom Haken. »Ich will dich nur aufziehen. Nenn es das Vorrecht einer Ehefrau. Ganz ehrlich, sie klingt sehr nett. Wir sollten sie gelegentlich zum Abendessen einladen.«
    »Ich werde mit ihr darüber sprechen.«
    »Und wie sieht es mit der neuen Chefwissenschaftlerin aus?«
    »Lieutenant Elfiki macht einen ziemlich guten Eindruck. Es ist ihr bereits gelungen, die Auflösung unserer

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