Mehr Essen - weniger Wiegen
Nudeln
▶ 10 Steaks (1,3 Kilo)
▶ 17 Portionen Seelachs (1050 g)
▶ 13 Eier (Klasse M, 1040 g)
▶ 800 g Weißbrot
▶ 650 g Pommes frites
▶ 8 panierte Schweinekoteletts
▶ 4 Big Macs
▶ 500 g Camembert oder Salami
▶ 400 g Kartoffelchips oder Erdnussflips
▶ 350 g Speck
▶ 350 g Nussnougat-Creme
Schlankmacher-Rezepte
Das Volumetrics -Prinzip anwenden
Gesund kochen ist keine Zauberei, sondern der Erfolg von geschickter Planung und Know-how. Das Wissen um die bestmögliche Auswahl von Zutaten haben Sie sich inzwischen angeeignet und gesehen, dass es letztlich nur einige wenige fett-süße Zutaten von der Liste zu streichen gilt. Wer stattdessen Nahrungsmittel mit niedrigem Volumetrics -Wert in den Speiseplan einbaut, zaubert mühelos sättigende Schlankmacher-Menüs. Das Tolle daran: Sie müssen bei Volumetrics keine Kalorien zählen, Portionen abwiegen, Fettpunkte addieren oder sonstige komplizierten Dinge tun, denn die Kalorienanzahl bleibt im Rahmen, wenn Sie sich mit ***-Nahrungsmitteln und **-Produkten satt essen. Vom Frühstück über das Mittagessen bis zum Abendbrot lassen sich so köstliche, vitaminreiche Speisen zubereiten. Frische Salate und raffinierte Suppen kommen besonders oft auf den Tisch. Zwischendurch dürfen auch lecker-leichte Snacks nicht fehlen.
Wie Sie inzwischen gesehen haben, kann man Speisen durch das Volumetrics -Prinzip – das Hinzufügen von Wasser – diätetisch enorm verbessern. So können Sie sich mit einer bestimmten Kalorienmenge, beispielsweise 400 kcal, satt essen, wenn die Kalorien in einer großen, vitaminreichen ***-Gemüse-Fleisch-Minestrone stecken. 400 kcal können andererseits kaum sättigen, wenn Sie ein Stück ---Schoko-Sahne-Torte oder 85 Gramm ---Landjägerwurst verspeisen.
TIPP
Trinken zum Essen
Genehmigen Sie sich reichlich Wasser zum Essen. Damit füllen Sie nicht nur den Magen, bevor sich erster Hunger bemerkbar macht, auch der körpereigene Energieverbrauch wird gesteigert. Mehr noch: Im Magen vermengen sich die trockenen Bestandteile von Speisen, wie Pflanzenfasern oder Körner, mit der Flüssigkeit. Sie quellen auf, sättigen und senken den Volumetrics -Wert der gesamten Mahlzeit deutlich.
Oder nehmen wir einen durchschnittlichen deutschen Kartoffelsalat: Der kommt auf eine Kaloriendichte von etwa 1,1 kcal pro Gramm. Sie können einen solchen Kartoffelsalat mit Unmengen Mayonnaise in eine fetttriefende Kalorienbombe (-Bewertung) verwandeln oder daraus eine wirklich empfehlenswerte **-Beilage machen. Reichern Sie ihn nämlich großzügig mit Gurkenstücken ( Volumetrics -Wert 0,1 kcal pro Gramm!) an, so wird er nicht nur saftiger und damit auch bekömmlicher, sondern der Volumetrics -Wert sinkt auf bis zu 0,6 (wenn Sie Kartoffeln und Gurken eins zu eins mischen). Der mit Gurken aufgepeppte ***-Kartoffelsalat schmeckt nicht nur besser, er ist ernährungsphysiologisch auch die bessere Speise, weil er satt, aber nicht dick macht.
Das gleiche Prinzip können Sie bei allen anderen Nahrungsmitteln
und Speisen anwenden: Wasser hinzufügen oder wasserreiche Gemüse- und Obstsorten in bekannte Rezepte einbauen. Die relativen Fett- und Zuckeranteile werden dabei automatisch reduziert.
Weniger Kalorien – aber kein Hunger
Wenn Sie einem Menü möglichst viele wasserhaltige Nahrungsmittel beifügen, tun Sie nicht nur Ihrer Figur, Ihrer Fitness und Ihrem Wohlbefinden etwas Gutes – es schmeckt auch noch besser!
▶ Frühstücksquark oder Joghurt können Sie durch die Zugabe von Fruchtstückchen, Wasser, fettarmer Milch oder Saft volumetrisch verdünnen.
▶ Eine Tiefkühlpizza verbessern Sie mit frischen Tomatenscheiben, Pilzen, Paprika, Zucchini und Zwiebelringen als Belag – so reicht ein Tiefkühlfladen für zwei Personen!
▶ Wenn die Kantine nur Bratwurst, fetten Schweinebraten oder paniertes Fleisch anzubieten hat, nehmen Sie vom Fleisch weniger, aber eine große Portion Salat, Gemüse oder einen Extrateller Suppe dazu!
▶ Eine selbst gemachte oder fertig gekaufte Bolognese-Sauce für Ihre Pasta wird durch Beigabe von frischen Karotten, Zwiebeln, Tomaten, Zucchini, Paprika oder Fenchel zum individuellen, leichten Genuss.
▶ Eine biedere Frikadelle aus gemischtem Hackfleisch kann mit Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Olivenstücken zu einer lecker-mediterranen Spezialität verbessert werden. Bitten
Sie den Metzger, fettarmes Fleisch durch den Wolf zu drehen, nehmen Sie nicht die verpackte Ware – da ist in der Regel zu viel Schwarte
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