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Mein auf ewig

Mein auf ewig

Titel: Mein auf ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Butcher
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umschmeichelte ihre verführerischen Kurven, und mehr als einmal glaubte Trent, tief in ihren Ausschnitt schauen zu können – sowohl vorne als auch hinten.
    Die Musik wechselte, und Elise zog ihren Partner von der Tanzfläche zu einer Nische, die sie sich mit den zwei anderen Tanzpartnern teilte. Während sie getanzt hatte, war ihr Drink bei den beiden Männern auf dem Tisch stehen geblieben. Wer konnte ahnen, was sie ihr vielleicht hineingetan hatten? Trent hatte die beiden eigentlich im Auge behalten wollen, aber Elises Auftritt auf der Tanzfläche hatte ihn einfach zu sehr abgelenkt.
    Sie rutschte in die Nische und spielte mit ihrem Glas herum, trank aber nichts, obwohl sie bestimmt durstig war.
    Vielleicht war sie klüger, als er gedacht hatte.
    Nicht dumm. Verzweifelt.
    Der Mann neben ihr legte seinen Arm um sie und ließ die Finger über ihre nackte Schulter gleiten. Trent wusste genau, wie weich ihre Haut war, und dass dieser Typ das nun auch wusste, ging ihm total gegen den Strich.
    Nicht, dass er irgendwelche Ansprüche erhoben hätte. Ihm war nicht danach, sich auf eine Frau einzulassen. Es störte ihn lediglich, dass Elise ihren Körper einsetzen musste, um an Informationen zu kommen.
    Falls es überhaupt Informationen gab.
    Auch wenn er momentan kein Interesse an einer Romanze hatte, brachte Elise doch sein Blut in Wallung. Trent trank einen Schluck von seinem Soda in der Hoffnung, es würde ihn ein bisschen abkühlen.
    Er wollte sie – so einfach war das. Nicht, dass er etwas in dieser Richtung unternehmen würde. Nie im Leben würde er eine Situation ausnutzen, in der eine Frau aufgewühlt und verzweifelt war. Noch dazu, wo sie die Schwester seiner Nachbarin war.
    Vielleicht, wenn sie Ashley erst gefunden und alles sich wieder beruhigt hatte …
    Nein! Dazu wird es nicht kommen! Schlag dir das aus dem Kopf!
    Trent ließ den Blick über die Menge schweifen, mehr aus Gewohnheit als in der Hoffnung, etwas Brauchbares zu entdecken. Es gab hier wirklich jede Menge sexy Frauen, und er sah viel nackte Haut und üppige weibliche Kurven.
    Das interessierte ihn nicht.
    Vielleicht sollte er einfach zulassen, dass seine Mom ihn mit dem Busenwunder verkuppelte. Seine Mutter würde das glücklich machen, und er könnte vielleicht mal wieder mit einer Frau schlafen. Keine schlechte Idee.
    So würde er es machen, sobald sie Ashley gefunden hatten. Wenn Sam nicht mit seinem kindischen Ich-war-vor-dir-dran zuerst bei ihr landete.
    Trent sah wieder zu Elise. Sie zeigte den drei Männern an ihrem Tisch gerade ein Foto von Ashley. Einer von ihnen nickte und sagte etwas, das Elise aufspringen ließ. Sie beugte sich hinunter und umarmte den Mann, dann hastete sie auf ihren hohen Absätzen los und ließ den Blick über die Menge schweifen.
    Für den – wenn auch unwahrscheinlichen – Fall, dass sie auf der Suche nach ihm war, stellte Trent sein leeres Glas ab und ging die Metalltreppe hinunter, wobei er sie nicht aus den Augen ließ.
    Ein Typ am Rand der Tanzfläche legte ihr die Arme um den Hals und zog sie in die Menge sich windender Leiber hinein. Sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, aber er hatte sie bereits so weit in die Mitte gezerrt, dass sie von Tänzern eingekreist waren.
    Trent war inzwischen am Fuß der Treppe angekommen, doch jetzt, wo er nicht mehr über der Menge stand, konnte er Elise nicht mehr entdecken. Er bahnte sich einen Weg durch die Masse schwitzender Körper, dorthin, wo er sie zuletzt gesehen hatte. Aber er kam nur schrittchenweise voran; am liebsten hätte er die Leute zur Seite geschubst.
    Doch er riss sich zusammen, denn er wusste, das würde mit Sicherheit zu einem Gerangel führen, und so etwas würde Elises Lage nur noch weiter verschlimmern. Außerdem konnte er deswegen im Knast landen.
    Das würde Mom begeistern.
    Er fing sich eine Reihe böser Blicke von den Tänzern ein – zumindest von denen, die noch nicht so zugedröhnt waren, dass sie gar nicht mehr mitbekamen, wie er sie zur Seite stieß. Endlich entdeckte er ein glitzerndes Kleid und glänzende blonde Locken.
    „He, passen Sie doch auf!“, rief ein junger Mann, aber seine Worte waren bei der lauten Musik kaum zu verstehen.
    Trent ignorierte ihn und schlängelte sich weiter.
    Endlich sah er sie. Der Typ hatte ihr einen Arm um die Taille gelegt und presste seinen Schwanz gegen ihren Unterleib, wobei er so tat, als handelte es sich dabei um einen Tanzschritt.
    Elise hatte sich zurückgelehnt und versuchte, ein

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