Mein geliebter Maerchenprinz
für immer und ewig, mein Engel.“
Sie schmiegte sich an ihn, und er zog sie mit sich auf den Boden hinunter. In dem Moment fiel es ihr ein.
„Oh mein Gott!“ Sie lief zu einem Fenster und sah zur Küste hinüber.
„Was denn?“
„Ich habe meine Familie ganz vergessen. Sie sind immer noch in der Limousine und warten auf mich!“
Er lachte und holte sein Handy aus der Hosentasche. Er wechselte ein paar Worte mit Susana und beendete das Gespräch. „Susana sagt, du sollst sie anrufen, sobald du kannst. Sie sagt, sie betrachtet unser Happy End als ihr persönliches Verdienst.“
Regina lächelte. „Da hat sie ja wohl auch recht. Aber der Anruf wird ein Weilchen warten müssen.“ Sie umarmte ihn. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir sehr beschäftigt sein werden.“
„Ich würde sagen, dass ist kein Gefühl, sondern eine Gewissheit.“
Dann lag sie auf dem kostbaren Perserteppich und sah Nico fasziniert dabei zu, wie er aus Jeans und Hemd schlüpfte. Er war schlank und sonnengebräunt und einfach hinreißend sexy. Und er gehörte nur ihr.
Und er liebte sie. Er liebte sie um ihrer selbst willen, so wie man Susana liebte. Regina brauchte sich nicht zu ändern, nicht vollkommener oder klüger zu werden. Sie konnte einfach sie selbst sein.
Nico fing an, sie auszuziehen, und küsste jeden Zentimeter Haut, den er entblößte. Als er mit den Lippen eine besonders empfindliche Stelle liebkoste, vergaß Regina alles um sich herum. Sie stöhnte heiser, als er sie auf den Gipfel der Lust brachte, und dann war er wieder bei ihr und küsste sie gierig auf die Lippen.
„Willst du mich für länger als ein Jahr heiraten?“
„Für immer“, sagte sie nun atemlos. „Für immer. Ich liebe dich.“
„Dann zeige es mir.“
„Euer Wunsch ist mir Befehl, mein Prinz.“
– ENDE –
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