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Mein sicheres Zuhause

Mein sicheres Zuhause

Titel: Mein sicheres Zuhause Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthias Noellke
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Standtresor platzsparend und er ist auch nicht gleich als Tresor zu erkennen. Die günstigsten Modelle liegen bei 300 Euro, aufwändigere können über 1.000 Euro kosten.
    Möbeltresor zusätzlich verankern
    Möbeltresore sollten im Mauerwerk oder im Boden zusätzlich verankert werden. Sonst kann ihn der Einbrecher aus dem Schrank herausbrechen und mitnehmen.
    Die Anziehungskraft des Tresors
    Bei Ihren Überlegungen sollten Sie eines berücksichtigen: Stößt ein Einbrecher auf einen Tresor, wird er alles versuchen, ihn aufzubekommen. Dies gilt insbesondere für Tresore, die mit einem Schlüssel zu öffnen sind. Der Einbrecher könnte Ihre gesamte Einrichtung auf den Kopf stellen, um den Schlüssel zu finden. Daher empfiehlt es sich, den Tresor möglichst zu verbergen und niemanden darauf aufmerksam zu machen, dass man einen hat.
    Nur VdS-geprüfte Tresore kaufen
    Damit Ihr Tresor auch hält, was Sie sich von ihm versprechen, sollten Sie nur ein Modell kaufen, das mit einer Prüfplakette vom Verband der Sachversicherer VdS oder dem Kennzeichen ECB-S versehen ist.
    Was sollte ich noch über Tresore wissen?
    In einen Tresor sollten nicht nur die Dinge hinein, die Sie vor einem Einbrecher schützen möchten. Ebenfalls nützlich ist die sichere Aufbewahrung von Urkunden und persönlichen Dokumenten, die einen Einbrecher kaum interessieren. Der Tresor hat hier auch eine ordnende Funktion: Das Wichtigste haben Sie an einem Ort beisammen, der gegenüber äußeren Einflüssen relativ geschützt ist.
    Schlüssel, Nummernschloss oder digitale Tastatur
    Im Wesentlichen gibt es drei unterschiedliche Methoden, wie der Tresor verschlossen wird: Mit einem Schlüssel, einem Nummernschloss oder einer digitalen Tastatur. Meist ist die Lösung mit dem Schlüssel die preisgünstigste, aber nicht immer die beste Lösung. Zwei Argumente sprechen dagegen. Das eine haben Sie schon kennen gelernt: Ein Einbrecher, der sich auf die Suche nach dem Tresorschlüssel macht, kann erheblichen Schaden anrichten. Argument Nummer zwei: Einen Schlüssel kann man verlieren. Und Sie wissen nicht, in welche Hände er gelangt.
    Im Unterschied dazu lassen sich mechanische und digitale Nummernschlösser leicht umprogrammieren, wenn Sie Sorge haben, dass Ihr Code in falsche Hände geraten ist. Mechanische Schlösser haben den Nachteil, dass man mitunter eine sehr ruhige Hand braucht, um sie zu öffnen. Und es wäre natürlichsehr ungünstig, wenn Sie Ihren Tresor aus diesem Grund nicht mehr öffnen können. Daher ist das elektronische oder digitale Schloss häufig die beste Lösung. Aber sie hat auch ihren Preis.
    Die Sicherheitsklassen
    Wie schon bei Fenstern und Türen, so gibt es auch bei Tresoren eine Einteilung in bestimmte »Widerstands-« oder »Sicherheitsklassen«. Es existieren mehrere Normen und Klassifikationen, die auf den ersten Blick etwas verwirrend sein mögen. Für Privathaushalte reichen oftmals die Tresore der Euro/VdS-Klasse 1. Damit sind Vermögenswerte bis 65.000 Euro versichert. Welche Art von Tresor Sie brauchen, das erfahren Sie bei Ihrer Versicherung. Denn versichern sollten Sie Ihre Kostbarkeiten auf jeden Fall.
    Sicherheitsstufe
Vermögenswerte Privathaushalte bis circa
Euro/VdS-Klasse 1
65.000,00 Euro
Euro/VdS-Klasse 2
100.000 Euro
Euro/VdS-Klasse 3
200.000 Euro
Euro/VdS-Klasse 4
400.000 Euro
Euro/VdS-Klasse 4 KB oder 5
650.000 Euro
Euro/VdS-Klasse 5 KB
1.000.000 Euro
    Gebrauchter Tresor vom Fachhandel
    Brauchen Sie einen Tresor, doch der Geldbeutel ist schmal? Dann kommt vielleicht ein gebrauchter Tresor in Frage. Doch sollten Sie den nur von einem Fachhändler erwerben, der den Tresor überprüft und technisch überholt hat. Als ebenso kostengünstige Alternative kommt auch ein Ausstellungsstück in Frage.
    Wozu brauche ich eine Wertsachenliste?
    Wird bei Ihnen eingebrochen, so sitzt der Schock tief. Nicht allein, dass Ihnen Geld und Wertsachen gestohlen wurden, sondern allein die Vorstellung, dass jemand in Ihren privaten Bereich eingedrungen ist und Ihre persönlichen Sachen durchwühlt hat, ist zutiefst verstörend. Wir mögen es uns gar nicht so genau ausmalen. Doch der zweite Schreck ist häufig nicht weniger groß: So genau wissen viele gar nicht, was bei ihnen im Einzelnen weggekommen ist. Dabei ist ihnen das Objekt selbst noch in guter Erinnerung. Sie können es ungefähr beschreiben, aber wann sie es gekauft haben, zu welchem Preis und welche unverwechselbaren Eigenschaften es hat, das wissen sehr viele nicht

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