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Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition)

Titel: Mein zärtlicher Ritter: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mallory
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sie zu sehen. Doch das Kind? Sie hatte nie auch nur einen Moment daran gezweifelt, dass er sich über das Kind freuen würde.
    Er kam zu ihr und nahm ihre Hände. »Du musst wegen des Kindes keine Angst haben. Ich werde es anerkennen und als mein eigenes erziehen«, sagte er sanft. »Ich mache dir keine Vorwürfe. Du hattest allen Grund zu befürchten, dass ich deine Freilassung nicht erwirken könnte.«
    Sie war so schockiert, dass sie nicht sprechen konnte.
    »Hast du den Mann geliebt?«, fragte er sie mit erstickter Stimme. Er schluckte und fügte dann hinzu: »Liebst du ihn noch?«
    Sie wusste nicht, ob sie weinen oder auf ihn einprügeln sollte.
    »Dieses Kind ist im Sommer empfangen worden, vor meiner Entführung«, sagte sie mit eisiger Stimme.
    »Das Kind ist von mir?«, sagte William und fing an zu grinsen.
    »Natürlich ist das Kind von dir«, fuhr sie ihn an. »Und ich bete zu Gott, dass es nicht so ein Dummkopf wird wie sein Vater.«
    »Dann müssen wir hoffen, dass es ein Mädchen wird«, sagte er und nahm sie auf den Arm. Sie vor seinem Oberkörper haltend wirbelte er mit ihr im Kreis herum.
    Dann hielt er an und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Sanft stellte er sie auf den Boden und nahm ihre Hände.
    »Mein heutiges Glück lässt mich alle Tage der Trauer vergessen, seit du mir genommen wurdest«, sagte er mit strahlenden Augen. »Gott hat mich für meinen Starrsinn gestraft. Aber jetzt bin ich doppelt gesegnet.«
    Unfähig im Angesicht seiner Freude an ihrem Zorn festzuhalten, schlang sie die Arme um ihn. Sie würde nicht zulassen, dass der Zweifel, der ihn in diesem Augenblick der Überraschung übermannt hatte, ihr Wiedersehen ruinierte. Schließlich hatte er ihr sofort geglaubt, als sie ihm gesagt hatte, wer der Vater sei.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er in ihr Haar. »Ich weiß nicht, wie ich die Monate ohne dich überlebt habe.«
    Sie zog seinen Kopf zu sich herab, um ihre Lippen auf seine zu pressen. Binnen Sekunden wurde sein Kuss hungrig und fordernd. Seine Hände berührten sie überall, glitten an ihrem Rücken auf und ab, über ihren Po und zogen sie fest an ihn.
    Plötzlich ließ er sie los. »Schaden wir dem Baby?«
    Schwindelig von seinen Küssen, blinzelte sie ihn einen Moment lang an, bevor sie verstanden hatte.
    »Dem Baby geht es gut«, sagte sie lächelnd. »Marged hat mir erzählt, dass eine gesunde Frau bis kurz vor der Geburt das Bett ihres Mannes mit ihm teilen kann.«
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und raunte ihm ins Ohr: »Und ich bin überaus gesund, William.«
    Er brauchte keine weitere Ermunterung. Bevor sie sichs versahen, lagen sie auf dem Bett und zerrten einander die Kleider vom Leib.
    Als er sie endlich nackt vor sich hatte, lehnte er sich ein Stückchen zurück und ließ seinen Blick über sie schweifen. »Du bist sogar noch schöner, als ich dich in Erinnerung hatte.«
    »Mit dem Bauch?« Sie legte die Hand darauf, während sie zu ihm hoch lächelte.
    »Du bist jetzt ein bisschen runder, Liebes. Nicht nur am Bauch, sondern auch«, er lächelte verschmitzt, »an den Brüsten.«
    Als könnte er ihnen nicht widerstehen, beugte er sich zu ihr herab und vergrub das Gesicht zwischen ihren Brüsten.
    »Ich hoffe, du findest mich so nicht schöner«, protestierte sie. »Ich werde schließlich nicht immer schwanger sein.«
    Er hob den Kopf und sagte: »Du bist meine Kate. In meinen Augen bist du immer schön.«
    Ihr Pulsschlag beschleunigte sich, als sie das Verlangen in seinen Augen sah.
    »Ich habe mich so nach dir gesehnt«, murmelte er, während er das Gesicht in die Wölbung ihres Halses presste. »Nacht für Nacht und Tag für Tag.«
    »Ich mich auch nach dir«, flüsterte sie zurück, als er langsam eine Spur von Küssen ihren Hals hinauf und wieder hinab zog.
    »Ich habe nächtelang wach gelegen und daran gedacht, das hier zu tun«, sagte er. Dann umkreiste seine Zungenspitze aufreizend langsam ihre Brustwarze. »Und das hier«, murmelte er, als er sie tief in den Mund nahm.
    Endlich. Sie schloss die Augen.
    Nach einer Weile arbeitete er sich zu ihrem Bauch hinunter. Sie sah ihm dabei zu, wie er zärtliche Küsse darauf drückte.
    Fest in ihre Augen blickend fuhr er mit der Hand die Innenseite ihres Schenkels hinauf. »Soll ich dir auch die anderen Dinge zeigen, nach denen ich mich gesehnt habe?«
    Sie schluckte und nickte.
    Er küsste sie bis hinunter zu ihren Zehen. Dann arbeitete er sich schrecklich langsam wieder an ihren Beinen hinauf. Ihr Herz

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