Meine besten Heilpflanzenrezepte für eine gesunde Familie
steigern. So haben Sie, wenn es darauf ankommt, alle Sinne beisammen.
WO HILFT’S?
Bei Konzentrationsschwäche.
DAS BRAUCHEN SIE
2 ml ätherisches Zypressen-Öl
1 ml ätherisches Rosmarin-Öl
3 ml ätherisches Grapefruit-Öl
2 ml ätherisches Lemongras-Öl
1 kleine dunkle Pipettenflasche (10 ml)
1 kleiner Messbecher
1 kleiner Trichter
SO WIRD’S GEMACHT
1. Füllen Sie nacheinander alle Öle in eine dunkle Pipettenflasche.
2. Verschließen Sie die Flasche und schütteln Sie sie mehrmals kräftig, damit sich die Öle verbinden.
ANWENDUNG UND HALTBARKEIT
• Für eine Ohrmassage beträufeln Sie Mittel-, Zeigefinger und Daumen mit etwas Öl. Beginnen Sie nun, das Ohrläppchen zu kneten, bis es sich warm und gut durchblutet anfühlt. Arbeiten Sie sich langsam knetend am äußeren Ohrrand nach oben. Insgesamt reicht schon 1 Minute aus, damit Ihr Ohr warm und Ihr Geist wieder rege ist.
• Sie können auch einfach nur an der Ölmischung riechen. Oder SIe geben 2–3 Tropfen in eine Duftlampe. Der Effekt ist weniger stark, aber der Duft ist sehr erfrischend.
• Die Ölmischung hält sich ungefähr 1 Jahr.
ENTSPRECHENDES »FERTIGPRÄPARAT«
Citrus Erfrischungsöl (Weleda) aus dem Drogeriemarkt oder der Apotheke.
1. Ätherische Öle mischen.
2. Fläschchen kräftig schütteln.
3. Schnelle Entspannung: Ohrmassage.
FRAUENSACHEN
Naturmedizin und Frauenheilkunde, das gehört für mich einfach irgendwie zusammen. Und zwar nicht erst, seit man erkannt hat, dass Phytopharmaka in den Wechseljahren weitaus vertäglicher sind als die lange Zeit im Gießkannensystem verschriebenen Hormontherapien. Schließlich verließen sich viele Jahrhunderte Generationen von Frauen auf das Wissen heilpflanzenkundiger Geschlechtsgenossinnen.
SPEZIELL FÜR »SIE«
Eine Umfrage des Institutes für Demoskopie Allensbach aus dem Jahr 2010 ergab, dass Frauen sehr viel öfter auf Naturheilmittel zurückgreifen als Männer. Allein diese Meldung ist es wert, sich einmal genauer anzuschauen, welche Heilpflanzen gerade für Frauen interessant sind.
MEINE LIEBLINGSREZEPTE FÜR FRAUEN
Frauen und Männer sind einfach nicht aus dem selben Holz geschnitzt. Und daher habe ich mir für Sie ein paar ganz spezielle »weibliche« Rezepte überlegt. Wenn Sie auf der Suche nach Heilmitteln für die Schwangerschaft sind: Die finden Sie in einem Extrakapitel ab > .
Lavendel-Roll-on
Frauen leiden häufiger als Männer an Kopfschmerzen und Migräne. Verantwortlich dafür sind wahrscheinlich neben natürlichen Hormonschwankungen auch die weiblichen Geschlechtshormone, die Einfluss auf die Verarbeitung schmerzhafter Reize haben sollen. Nicht zuletzt können Veränderungen im Hormonhaushalt dazu führen, dass wir Stresssituationen stärker wahrnehmen und darauf auch mit Schmerzen reagieren.
Zum Glück bietet die Natur eine Fülle an Pflanzen, die in so einem Fall helfen, sodass man nicht immer gleich zur Tablette greifen muss. Eine davon ist der Lavendel. Mit dem Roll-on von > sind Sie gut gegen jede Art von Kopfschmerzen gewappnet.
Bärentraubenblätter-Tee
Auch die wärmste Strumpfhose verhindert manchmal nicht, dass man den neuen Minirock mit einer Blasenentzündung bezahlt. Genauso rächt es sich, wenn Sie im Sommer am Strand oder im Freibad zu lange mit nassem Badeanzug herumlaufen. Manche Frauen leiden sogar unabhängig von derartigen »Sünden« unter einer Blasenentzündung, manche gleich mehrmals im Jahr. Neben viel Wärme hilft es dann, viel Bärentraubenblättertee zu trinken. Das spült die Harnwege, und die in diesem Kraut enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen zugleich noch Bakterien in Harnleiter, Blase und Harnröhre. Das Rezept für den Tee finden Sie auf > .
Goji-Beeren-Muffins
Wir Frauen wollen doch alle möglichst lang schlank und jung aussehen – und solange man sich nicht mit unrealistischen Vorbildern abquält, ist dieses Ziel doch auch gar nicht so verwerflich. Dass gutes Aussehen auch toll schmecken kann, beweise ich Ihnen mit dem Muffinrezept von > . In ihnen steckt das absolute Vitalstoffwunder der Natur: die Goji-Beere. Die in dieser Frucht nachgewiesenen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind schier unzählbar; Vitamin C, Vitamin A, Vitamin B₁ und B₂, Eisen, Kupfer, Nickel, Chrom, Magnesium, Kalzium, Natrium, Kalium und Aminosäuren sind nur ein kurzer Auszug aus der Liste.
Warum die Goji-Beeren im Kapitel »Frauensachen« auftauchen und nicht etwa bei der »Generation 50 plus«? Nun, die
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