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Meine himmlische Geliebte

Meine himmlische Geliebte

Titel: Meine himmlische Geliebte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joann Ross
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eine Operation entfernen zu lassen.
    "Wem sagst du das? Die ganze Nacht lang habe ich versucht, nicht daran zu denken, wie schön deine Brüste in meine Hände passen würden." Er lächelte, und seine Augen strahlten kobaltblau, während er sie von Kopf bis Fuß musterte.
    "Kannst du dir überhaupt vorstellen, wie schwer es mir gefallen ist, mich auf den Plan des Raumschiffs zu konzentrieren, während ich mir nichts sehnlicher wünschte, als mich wieder zu dir zu legen und zu spüren, wie deine hübschen Brüste sich an meinen Oberkörper schmiegen?"
    "Du bist sehr offen."
    "Ja. Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß es klüger ist, geradeheraus zu sein, besonders im Umgang mit Frauen. Außerdem weiß ich, daß dir Ehrlichkeit über alles geht, deshalb lege ich am besten meine Karten auf den Tisch. Ich möchte mit dir schlafen, Julianna."
    Diesmal ließ er den Blick langsam über ihr Gesicht wandern, über ihr Dekolleté, und dann tiefer, zum Dreieck zwischen ihren Schenkeln, hinab.
    Ungestümes Verlangen überkam sie, und sie konnte sich plötzlich kaum noch, auf den Beinen halten.
    "Mit dir schlafen", wiederholte sie und zwang sich zu einem sachlichen Tonfall, als würde sie auf einer intergalaktischen Fachkonferenz einen Vortrag über menschliche Verhaltensformen herunterspulen. "Ist das der umgangssprachliche Ausdruck der Erdenbewohner für körperliche Vereinigung?"
    Da er bereits wußte, daß Julianna eine leidenschaftliche Frau war, fand es Dylan äußerst amüsant, daß sie nun wieder die Unnahbare spielte. Der Kontrast war sehr reizvoll.
    "Das könnte man so sagen, aber glaube mir, es macht viel mehr Spaß, als deine Formulierung vermuten läßt."
    Kurzerhand zog er sie auf seinen Schoß, und Julianna wußte, daß sie es später bereuen würde, sich nicht gewehrt zu haben. Aber es war so wundervoll, wieder in seinen Armen zu liegen.
    Er ergriff ihre Hand, küßte sie und legte sie auf seine nackte Brust. "Spürst du das?"
    Es überraschte Julianna, daß die dunklen Haare auf seiner Brust seidenweich waren, und verspielt ließ sie die Finger hindurchgleiten. Sie fühlte, wie sein Puls sich beschleunigte, und das erregte sie ebenso wie das Gefühl seiner männlichen Härte unter ihrem weichen Po. Nie zuvor hatte sie ihre Macht als Frau so sehr genossen wie in diesem Augenblick.
    "Merkst du denn nicht, was du mir antust?" fragte er scheinbar vorwurfsvoll.
    "Willst du dich etwa beschweren?"
    Ihre Stimme klang genauso verlockend und gurrend wie Kalas verführerischer Tonfall. Wenn Julianna nicht so benommen gewesen wäre, wenn ihr Blut nicht so laut in ihren Ohren gerauscht und sie nicht diese überwältigende Sehnsucht nach Dylan verspürt hätte, wäre sie wahr' scheinlich über sich selbst entsetzt gewesen.
    "Eigentlich nicht." Er lehnte sich zurück und schloß die Augen, während Julianna ihre Hände über seinen Oberkörper gleiten ließ.
    Als sie den Bund seiner Boxershorts hinunterschob, atmete er geräuschvoll ein.
    Das kann nicht gutgehen, rief er sich zur Ordnung. Schließlich hatte er schon genug Probleme, da mußte er sich nicht auch noch mit einer Frau einlassen, die offensichtlich völlig unerfahren und zudem die jüngere Schwester seines zukünftigen Schwagers war.
    Er umfaßte ihre Handgelenke. "Du solltest dich lieber anziehen, ehe ich vergesse, daß ich ein Gentleman und der beste Freund deines Bruders bin."
    Sein unvermittelt barscher Ton verletzte sie, ihr war, als hätte er ihr ins Gesicht geschlagen. Gedemütigt und wütend über seine jähe Zurückweisung sprang Julianna von seinem Schoß,
    "Ich dusche als erste", bestimmte sie und zog die Decke fest um ihren bebenden Körper. Zornig funkelte sie Dylan an. "Und wenn ich aus dem Bad komme, wünsche ich, daß du angezogen bist. Ein Mensch zu sein ist keine Entschuldigung dafür, wie ein wilder Pirat herumzulaufen."
    Sie ergriff ihre mittlerweile wieder trockenen Kleider, ging ins Bad mit der Ultraschalldusche und knallte die Tür hinter sich zu.
    Nachdenklich schaute ihr Dylan hinterher und seufzte. Er hatte ihr nicht weh tun wollen, aber schließlich mußte er einen klaren Kopf behalten und dafür sorgen, daß die verführerische Julianna Valderian am Leben blieb. Dann wandte er sich um und beschäftigte sich wieder mit den Grafiken auf Captain Kirkians Computerbildschirm.
    Julianna stand in der Ultraschalldusche, hielt die Arme hochgestreckt und schloß die Augen, während ihr Körper sanft und gründlich gereinigt wurde.
    Sie verzog das

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