Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Meine himmlische Geliebte

Meine himmlische Geliebte

Titel: Meine himmlische Geliebte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joann Ross
Vom Netzwerk:
vertrieb ihre Ängste. "Es war nur ein schlechter Traum, weiter nichts."
    Ihre Brustknospen hatten sich aufgerichtet und zeichneten sich unter ihrem dünnen Gewand ab. Dylan spürte heißes Begierde in sich aufwallen und kämpfte dagegen an. Behutsam drückte er Julianna an sich, legte eine Hand auf ihr Haar, bis sie den Kopf auf seine Schulter sinken ließ.
    Seine Schultern waren breit und stark, und Julianna atmete tief durch.
    Endlich entspannte sich ihr verkrampfter Körper, und eine süße Müdigkeit überkam sie.
    Sie wußte immer noch nicht, wer dieser Mann war, aber sie war von ganzem Herzen dankbar, daß er jetzt bei ihr war.
    Vorsichtig drehte sich Dylan so, daß er auf der Seite lag und ihr ins Gesicht sah. Immer noch redete er ihr beruhigend zu, bedeckte ihr schönes Gesicht mit zarten Küssen.
    Sie war in Sicherheit. Zufrieden schlang sie die Arme um seinen Hals und kuschelte sich an seinen starken Körper. "Du hast mir das Leben gerettet", wisperte sie im Halbschlaf. "Ich wäre beinahe ertrunken, doch du hast mich gerettet."
    Dylan legte einen Arm um ihre Hüfte und spürte, daß er sofort auf die Nähe dieser aufregenden Frau reagierte. Ihr gelang in Sekundenschnelle, was Kala mit all ihren Reizen nicht geschafft hatte ... Seine männliche Härte drängte ihren weichen Rundungen entgegen, und als Julianna sich noch dichter an ihn schmiegte, glaubte er zu verbrennen.
    "Es war nichts weiter als ein Traum", wiederholte er tonlos. Sie war noch immer nicht richtig wach, und nie würde es ihm in den Sinn kommen, diese Situation auszunutzen, selbst wenn er sich noch so sehr nach dieser Frau sehnte.
    "Du bist hier bei mir, auf der ,Piratenbraut'."
    "Bei dir", wiederholte Julianna benommen. Dann lächelte sie und küßte ihn auf den Hals.
    Dylan unterdrückte einen Schauer der Erregung und versuchte es erneut.
    "Juls." Mit eisernem Willen befreite er sich aus ihrer verführerischen Umarmung und schob sie von sich fort. "Sieh mich an. Weißt du überhaupt, wer ich bin?"
    Er beobachtete, wie der Ausdruck instinktiven Wohlbehagens, den ihr Gesicht zeigte, angespannter Verletzlichkeit wich, und das weckte Gefühle in ihm, die weit über rein körperliches Interesse hinausgingen.
    "Du bist der Mann, der mich gerettet hat", erwiderte sie flüsternd.
    Dylan ließ nicht locker. "Wie heiße ich?"
    "Ich weiß es nicht." Ihre Stimme bebte vor Verzweiflung und Furcht, die sie so tapfer vor ihm verborgen hatte, als sie wach war.
    "Ich bin Dylan. Dylan Prescott." Ihre Hände wurden erneut eiskalt, und er rieb sie, um sie zu wärmen. "Starbucks Freund. Erinnerst du dich?"
    Julianna schloß die Augen und atmete tief ein. Seufzend stieß sie den Atem wieder aus und öffnete die Augen. Doch sie war so verlegen, daß sie Dylans Blick auswich und statt dessen über seine Schulter schaute.
    Er spürte, daß sie um Haltung rang, das hatte er schon häufig bei Starbuck gesehen und sich gefragt, wie es wohl sein mochte, wenn menschliche und sarnianische Eigenschaften miteinander kämpften.
    Starbuck hatte ihm anvertraut, daß seine Schwester im Gegensatz zu anderen Sarnianem nicht Gedanken lesen konnte, ansonsten aber dem Idealbild einer kühlen, verstandesorientierten Sarnianerin entsprach.
    Starbuck war ein exzellenter Wissenschaftler, daran bestand kein Zweifel, doch seine Schwester hatte er falsch eingeschätzt.
    "Es tut mir leid, daß ich mich wie ein verschüchtertes, hysterisches Weibchen aufgeführt habe." Das klang, als mache sie sich selbst Vorwürfe, weil sie ihre Schwäche nicht vor ihm verborgen hatte.
    "Es gibt keinen Grund zu leugnen, daß du eine Frau bist, und obendrein eine ausgesprochen attraktive. Dafür mußt du dich doch nicht entschuldigen." Er hob ihr Kinn und drehte sanft ihren Kopf, so daß sie in seine Richtung blickte.
    .Außerdem hat jeder einmal schlechte Träume. Ich habe das auch schon oft erlebt.
    Wenn du in deiner Situation keine Angst hättest, würde ich mir Sorgen um deinen Geisteszustand machen."
    Er zeigt ein bemerkenswertes Spektrum von Gefühlsäußerungen, dachte Julianna. Andererseits war das nicht weiter verwunderlich, denn Menschen waren ja für ihre ausgeprägte Emotionalität bekannt, Sie verspürte große Achtung gegenüber diesem Mann, der trotz der brisanten Lage die Nerven behielt und noch imstande war, eine auf geregte Frau zu trösten.
    "Ich denke, es ist nur logisch, wenn man angesichts seines Todes ein wenig verwirrt ist", räumte sie zögernd ein.
    Ihr ernsthafter

Weitere Kostenlose Bücher