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MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: MeIster der Lust: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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wieder zu der Blondine hinüber. Das rote Dreieck zwischen ihren Schenkeln zog Kates Blick magisch an. Es erregte sie nicht nur, weil sie noch nie eine Frau in einer derartigen Pose live gesehen hatte, sondern auch da sie sich vorstellte, wie es wäre an ihrer Stelle zu sein: im Eva-Kostüm zur Schau gestellt, ausgeliefert und hilflos. Kate fühlte sich wie elektrisiert. Sie wagte kaum zu atmen, verschränkte die Arme vor dem Körper und krallte ihre Finger in ihre Oberarme. Was hatte ihr Herr mit ihr vor? Würde er seiner Dienerin Lust bereiten oder sie leiden lassen? Die vollen Brüste der Schutzlosen wogten auf und ab, sie ballte ihre Hände zu Fäusten, öffnete sie wieder und bewegte die Finger unruhig.
    »Was würdest du jetzt mit ihr anstellen? Ach, nein, so schüchtern wie du dastehst, hast du keine dominante Ader, sondern eine devote, habe ich recht? Was würdest du gerne mal erleben?« Da sie schwieg, wisperte er lüstern: »Wenn du sie wärst, wüsste ich schon, mit was ich dich zum Schreien brächte«, und schnupperte an Kates Halsbeuge.
    »Möchtest du ein Kaugummi?«, fragte sie ihn, obwohl sie gar keinen dabei hatte. Mit gerümpfter Nase starrte sie seine für einen Mann ungewöhnlich vollen Lippen an. »Du hast Mundgeruch.«
    Blaine schreckte zurück. Er wandte sich ab, hauchte in seine Handfläche und roch an seinem Atem. Dann lachte er, stellte sich hinter Kate und schlang einen Arm um ihre Taille. Eng drückte er sie an sich. »Du kleines Biest. Dich werde ich noch auf deinen Platz verweisen.«
    Kate spürte seine Erektion an ihrem Hintern. Wütend über so viel Dreistigkeit, riss sie sich los. »Was bildest du dir ein?« Wie eine Furie drehte sie sich um und langte ihm eine. Das brachte ihn völlig aus dem Konzept. Immer wieder strich er über seine Wange, als könnte er nicht glauben, dass sie ihn geohrfeigt hatte oder als befürchtete er, sie könnte seiner aalglatten Schönheit einen Kratzer zugefügt haben.
    Plötzlich schnellte sein Arm hervor. Er packte ihr Handgelenk so fest, dass es wehtat. »Das wirst du noch büßen. Du hast keine Ahnung, mit wem du dich eingelassen hast.«
    Zu ihrer Erleichterung eilte er davon, ohne ihr den Angriff mit barer Münze zurückzuzahlen. Vielleicht läuft er aufs WC , um sein Gesicht im Spiegel zu prüfen, feixte sie in Gedanken und atmete auf. Dennoch blieb eine innere Unruhe in ihr zurück. Sie wusste tatsächlich nicht, wen sie soeben verärgert hatte. Hoffentlich war seine Drohung nur leeres Gerede, weil sie ihn barsch zurückgewiesen hatte.
    Ein laszives Stöhnen beendete ihre Sorgen abrupt. Die Blondine schloss gerade ihre Augen und legte ihren Kopf in den Nacken, da ihr Herr mit etwas Undefinierbarem zwischen ihren Brüsten hindurch hinauf bis zu ihrem Hals strich. Kate erkannte das Hilfsmittel erst auf den zweiten Blick, sie hatte schlichtweg nicht mit solch einem Utensil gerechnet. Es handelte sich um ein Bund Brennnesseln! Der Dominus streichelte den Busen der schlanken Schönheit, und obwohl sie vor Qual einen zischenden Laut von sich gab, seufzte sie sogleich. Kate hatte Mühe, es ihr nicht gleich zutun. Sie stellte sich unweigerlich vor, was die Sub in diesem Moment empfand. Es musste sich um eine bittersüße Mischung aus Lustschmerz und Erregung handeln. Feuchtigkeit glitzerte auf den feuerroten Schamlippen der Frau.
    Als ihr Herr jedoch mit seiner Hand ihren Bauch hinabglitt und dabei die Brennnesseln über ihrem Venushügel hin und her schwenkte, sah sie ihn ängstlich an. Sie rang nach Luft. Abwechselnd schaute sie auf das Pflanzenbündel und wieder ihn an, aber sie sagte kein Wort, das ihn hätte von seinem Tun abhalten können. Kurz bevor die Blätter ihren Schoß streiften, saugte sie ihre Unterlippe ein und biss darauf, Kate konnte deutlich ihre schneeweißen Schneidezähne sehen. Das Gesicht der Sub verzerrte sich, sie schloss ihre Augen und riss sie eine Sekunde später weit auf. »Ah«, machte sie, da die Brennhaare ihre empfindlichste Stelle quälten, und erzitterte, dann erschauerte sie und stöhnte nun kehlig und brünstig.
    Ihr Dominus lächelte zufrieden und ließ von ihr ab. Er bat einen der Zuschauer ihm zu helfen, seine Sklavin auf den Rücken zu legen, da sie selbst sich ja kaum rühren konnte. Ihre Schenkel klafften weit auf, sie erinnerte Kate an einen wunderschönen Marienkäfer, der hilflos auf dem Rücken lag. Ihre weit gespreizten Beine luden ihren Herrn förmlich dazu ein, sich an ihr zu bedienen. Ihre

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