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Melville

Melville

Titel: Melville Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Elter
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und küsst
mich. Hart pressen sich ihre Lippen auf meine, ich spüre wie sie mir
etwas in die Unterlippe beißt und anschließend die kleinen Tropfen
meines Blutes von meinen Lippen leckt. Oh ja, es gefällt ihr.
    Es
klopft an der Tür und Sophia ruft ihre Ghulin herein. Da sie es
nicht explizit erlaubt hat, verbleibe ich in meiner knienden
Position. Doch mein Blick heftet sich umgehend an mein auserkorenes
Opfer und innerlich gehe ich bereits die möglichen Schandtaten
durch, die sie durch mich erleiden könnte.

    Sophia
nimmt ihre Ghulin in den Arm und flüstert ihr eingehend etwas in das
Ohr. Ich sehe, wie die Ghulin leicht errötet und anschließend sogar
ihren Kopf etwas hängen lässt. Sophia streichelt ihr über die
Wangen und die Ghulin nickt vorsichtig zustimmend.
    Dann
kommt Sophia zu mir zurück und sagt
    „Du
kennst meine Regeln, sie gelten auch immer noch. Du kannst mit ihr
all das tun, was du mit mir nicht tun darfst. Hast du mich
verstanden, Melville?”.
    „Ich
habe verstanden, Herrin.“, antworte ich etwas kleinlaut.
    „Dann
ist sie für den Rest der Nacht dein. Ich bin gespannt.”. Mit einer
Handbewegung deutet sie mir an, dass ich mich jetzt erheben und
anfangen kann.
    Ich
stelle mich auf und beginne direkt meine Hemdsärmel hochzukrempeln.
Ich gehe mit langsamen Schritten auf die Ghulin zu. Ich sehe ihren
leicht verschreckten Gesichtsausdruck und die Art, wie sie versucht
ihre Arme schützend vor sich zu verschränken, bringt meine
Phantasie erst richtig in Schwung. Ich weiß nicht, was Sophia zu ihr
gesagt hat, aber sicher hat sie keine Vorstellung von dem, was auf
sie zukommt.
    Ich
bleibe vor ihr stehen, betrachte sie weiter. Ihre kleinen straffen
Brüste zeichnen sich unter ihrer Bluse ab und ich erkenne eine
Gänsehaut, die sich über ihren Körper zieht. Sie trägt einen
kurzen Rock und ist barfuß. Sie traut sich nicht mir in das Gesicht
zu sehen. Sie mag zwanzig, vielleicht einundzwanzig Jahre alt sein.
Ein schönes Alter, besonders für mich.
    Ohne
Vorwarnung greife ich ihr fest in das schulterlange, dunkelbraune
Haar. Sie jammert nur kurz laut auf. Ganz dicht gehe ich an sie
heran, beschnuppere sie, während sie sich etwas in meinem ungnädigen
Griff windet. Ich sehe Sophia nicht und versuche auch sie fürs Erste
auszublenden. Ich soll mich nicht durch sie gehemmt fühlen, so
lautet ihr Befehl an mich.
    Ich
löse meine Hand nicht aus ihrem Haar, während ich mich herumdrehe
und sie so Richtung Nachbarzimmer zerre. Sie wehrt sich nicht,
schlägt nicht nach meiner Hand, doch ich merke, wie sich innerer
Widerstand in ihr aufbaut. Zum Glück, denn würde es ihr Freude oder
sogar Lust bereiten, wäre es keine Erregung mehr für mich.
    Da
ich nicht möchte, dass die Ghulin, deren Name ich nicht weiß und
der mich auch nicht weiter interessiert, erkennt in was für ein
Zimmer ich sie führe, befehle ich ihr mit scharfem Ton
    „Schließe
deine Augen. Und wehe du öffnest sie!”.
    Mit
einem kurzen Blick kontrolliere ich, ob sie meinen Anweisungen folgt,
bevor ich die Zimmertür wirklich öffne. Sie hält sich an meine
Anordnung, auch wenn ihr Gesicht verrät, wie ängstlich sie ist. Ich
führe sie hinein und höre auch, dass Sophia uns folgt und sich auf
die große schwarze Ledercouch setzt.
    „Bleib
stehen, bewege dich nicht!“, befehle ich meinem Opfer weiter.
    Ich
gehe zur großen Kommode und hole eine Augenbinde und große schwere
Handgelenkmanschetten heraus. Ohne sie groß darauf vorzubereiten
oder ihr mitzuteilen, was ich vorhabe, lege ich meiner Unbekannten
die Augenbinde an. Ich kann hören wie ihr Herz rast und spüre beim
Anlegen ihren warmen Atem auf meiner Haut. Grob drehe ich ihre Arme
nach hinten und fessele sie. Ich gehe einige Schritte zurück und
betrachte ihren Rücken, ihr Zittern und wie sie versucht zu
erfühlen, wie straff die Fesseln sitzen. Kurz wandert mein Blick zu
Sophia, sie beobachtet die Szene aufmerksam und streichelt wie
beiläufig ihre Oberschenkel mit ihren Fingerspitzen. Sie hat es sich
auf der Couch bequem gemacht und sitzt mit hochgeschlagenen Beinen
auf dem Leder. Ich bin hin- und hergerissen zwischen meiner Liebe zu
ihr und dem inneren Drang ihre Ghulin zu misshandeln. Ob sich Sophia
vorstellen kann, wie sehr sie mich damit herausfordert? Ich vermute
fast, ja.
    Mit
Druck in ihre Kniegelenke und meinen Händen auf ihren Schultern,
zwinge ich meine Kleine in die kniende Position. Ich platziere uns
so, dass Sophia uns zwar gut sehen kann, ich Sophia

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