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Melville

Melville

Titel: Melville Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Elter
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Ich würde sie jetzt wirklich gerne
küssen und befühlen, aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob es
Sophia recht wäre. Einerseits kontrolliere ich mein kleines Opfer,
doch Sophia kontrolliert mich.
    Etwas
unbeholfen setzt sie einen Schritt vor den anderen, als ich sie
weiter durch den Raum ziehe. Ich möchte ein exklusives Stück meiner
Sammlung an ihr testen, das ich bisher in meinem Leben, als auch
Unleben noch nicht verwenden konnte. Im leicht gedimmten Licht
schimmert der metallene ‘Spanische Reiter’ mir entgegen. Über
ihm schwebt ein Karabinerhaken am Flaschenzug, den ich nun greife und
noch lose mit dem vorderen Ring ihrer Halsfessel verbinde. Mit einem
Schwung hebe ich sie auf meine Arme, sie schreit etwas auf, da ihr
der Nasenhaken sicher schmerzhaft bei dieser Aktion wehtut. Langsam
setze ich sie auf den kalten und unnachgiebigen Sitzkeil. Und desto
mehr ich ihr Eigengewicht ins Spiel kommen lasse, desto mehr schreit
sie auf. Ihre Hilferufe so dicht an meinem Ohr und ihren zitternden
Leib noch in meinen Armen, kann ich nicht anders, als mit meinem Blut
meiner Erregung mehr Ausdruck zu verleihen.
    Ich
lasse von ihr ab und ziehe das Seil des Flaschenzugs stramm, so dass
sie sich nicht zu sehr bewegen kann und am Ende noch von dem
Spanischen Reiter fällt.
    Ich
stelle mich mit dem Rücken zu Sophia und betrachte mein Werk, wie
sie jammert und sich windet. Ich höre, wie sich Sophia erhebt und
auf mich zukommt. Sie stellt sich ganz dicht hinter mich und legt
ihre Arme um mich. Spüre ihre Hände, wie sie herausfordernd meine
Brustwarzen streicheln.
    „Du
bist ein unanständiger Junge, Melville. Mir gefällt das.”.
    Ich
drehe mich nicht zu ihr um, genieße nur ihre Streicheleinheiten,
während ich die Ghulin weiter aufmerksam betrachte und ihrem Klagen
lausche. Ich stöhne laut auf und lege meinen Kopf etwas in den
Nacken, als Sophia ihre Hände prüfend weiter nach unten wandern
lässt.
    „Sicher
bist du mit ihr noch nicht fertig, aber vielleicht sollte ich deinen
jetzigen Zustand für mich ausnutzen.”.
    „Alles
was Ihr wünscht, Herrin.“, antworte ich mit stoßweisem Seufzen.
Ihre Hände werden nicht nachgiebiger. Sie dreht sich zu mir nach
vorne, zieht mich an meinen Haaren zu ihr herunter und küsst mich
wieder grob. Ganz bewusst reibt sie sich dabei an mir und legt ein
Bein etwas um meine Hüften.
    Sie
greift nach meinem Hemdkragen und zieht mich Richtung Couch. Sie legt
sich mit dem Rücken auf das Leder und drängt mich vor sie auf die
Knie.
    „Dann
verwöhne deine Herrin, wenn ich dich schon mit meinem Besitz spielen
lasse!“, sagt sie gebieterisch und zieht sich selbst schnell den
Slip herunter. Sie greift an meinen Hinterkopf und unterstützt ihren
Wunsch noch, indem sie ihr rechtes Bein über meine Schulter legt und
mich mit meinem Gesicht an sie presst. Meine Sinne explodieren
förmlich. Noch nie hat mich jemand bei meinen Taten so gefördert
wie sie. Ich rieche, ich schmecke sie. Und ich bin gierig nach allem,
was sie mir gibt. Immer wieder mischen sich die Klagelaute der Ghulin
unter das Stöhnen von Sophia. Ich halte meine Hände hinter meinem
Rücken zusammen, erfühle und verwöhne sie nur mit meinem Mund.
Mehr hat sie mir nicht gestattet. Ich merke deutlich, wie sie sich
immer rhythmischer an mich presst, mich benutzt, um sich selbst dem
Höhepunkt entgegen zu treiben. Doch soweit lässt sie es nicht
kommen. Unerwartet wirft sie mich fast schon zu Boden und ihre
verführerisch erregte Stimme fordert
    „Öffne
deine Hose! Ich will sehen wie du dich selbst berührst, während
sich deine Blicke nach mir verzehren!”. Ich überlege nicht, ob ich
es tun sollte, ich tue es einfach. Betrachte sie aus dieser
erniedrigenden Position, während sie langsam um mich herum
stolziert. Ich rieche und schmecke ihre Feuchtigkeit an meinen Lippen
und genieße ihr zu geben, wonach sie verlangt. Meine Gebieterin, nur
sie allein. Auch wenn durch das vorher Erlebte meine eigenen
Handbewegungen im Grunde überflüssig sind, scheint ihr der Anblick
zu gefallen. Mit ihren Füßen deutet sie an, dass ich meine Beine
etwas auseinander nehmen soll. Dann stellt sie sich zwischen sie und
ich merke, wie sie mit ihrer rechten Schuhspitze leichten Druck auf
meine Hoden ausübt. Mit meiner freien linken Hand greife ich an
meinen eigenen Hinterkopf und presse vor Erregung meine Augenlider
fest zusammen.
    „Du
bist jetzt mein
unanständiger Junge, vergiss das nie, Melville!”.
    „Nein,
Herrin.“, presse

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