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Melville

Melville

Titel: Melville Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Elter
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ihren
Blick niedrig und versucht mit ihrer gesamten Körpersprache einen
devoten Eindruck zu vermitteln. Ich frage mich, ob sie es wirklich
ist oder diese Rolle ausschließlich des Geldes wegen spielt. Ich
positioniere sie, streife ihr den Kurzmantel von den Schultern und
lege ihn zusammen mit ihrer Tasche auf das Sofa. Ich drehe mich
wieder zu ihr, ihre Hände hinter dem Körper, deutet sie somit eine
gefesselte Haltung an. Ein leichtes Lächeln umspielt meine Lippen.
    „Gibt
es etwas, dass wir, bevor wir anfangen, klären müssen, Sklavin?”.
Ich rede sie bewusst nicht mit ihrem Namen, der sicher auch nicht
echt ist, an. Für mich soll sie nichts anderes sein. Ein namenloses
Opfer.
    „Ja,
Sir, für gewöhnlich werden zwei Sicherheits-Wörter vereinbart.
Eines, um anzudeuten, dass man die momentane Strafe nicht weiter
erträgt und ein Zweites, um das Spiel ganz abzubrechen.”.
Wirtschaftlich, wie ich nun mal denke, drängt sich mir sofort eine
Frage auf.
    „Wirst
du dann trotzdem komplett bezahlt?”.
    „Das
hängt auch mit dem Fortschritt des Spiels zusammen, Sir. Aber ein
gewisser Nachlass ist dann natürlich möglich.”.
    „Ich
verstehe.”. Ich beginne, um sie herum zu gehen.
    „Ich
gehe doch recht in der Annahme, dass du instruiert bist, was ich von
dir erwarte?”. Sie sieht mich nicht an, fixiert konzentriert den
Boden vor sich.
    „Ich
bin hier, um Ihnen jegliche Wünsche zu erfüllen. Ich werde
Bestrafungen akzeptieren und Befehle befolgen, Sir.”.
    „Nur
damit es keine Missverständnisse gibt, ich werde dich fesseln und
schlagen, dich zu erniedrigenden Handlungen nötigen und
gegebenenfalls auch deine Haut mit einem Messer liebkosen. Und wenn
mir der Sinn danach steht, werde ich dich nehmen. Ich werde dich
nicht schwerwiegend verletzen oder dich länger als diese Nacht
besitzen!”.
    „Ich
bin ganz Euer, Sir.”. Und das war die Bestätigung, die ich
brauchte.
    „Sage
deine beiden Wörter und dann werde ich keine Rücksicht mehr auf
dich nehmen oder noch einmal zivilisiert
das Wort an dich richten!”.
    „Mein
Wort zum Abbrechen der aktuellen Strafe lautet ‘Nelke’ und das
zum Beenden des gesamten Spiels ‘Eisberg’, Sir.”. Ich bleibe
schließlich hinter ihr stehen, betrachte ihren Nacken unter dem
hellbraunen Haar und erkenne ihre leichte Gänsehaut. Auch wenn sie
sich beherrscht und willig präsentiert, ist sie doch aufgeregt und
ich kann es ihr nicht verübeln... ich
bin es auch.
    „Zieh
dich aus!”. Umgehend beginnt sie damit ihre knöchelhohen Stiefel
zu öffnen und vor das Sofa zu stellen. Dabei bewegt sie sich aber
keinen Schritt, sondern versucht alles nur innerhalb ihres
zugewiesenen Radius zu bewerkstelligen. Sie streift sich ihren engen
und dekolletéebetonenden Pullover über den Kopf und entledigt sich
anschließend auch von ihrem kurzen, karierten Rock. Ich stehe
weiterhin hinter hier und beobachte sie dabei. Es befriedigt mich zu
sehen, dass sie bei ihren Dessous nicht Halt macht. Sie öffnet die
Strapse, rollt sich langsam und sinnlich die Strümpfe von den Beinen
und legt auch diese zu ihren restlichen Kleidungsstücken auf den
Couchtisch. Denn zum Ablegen ihrer Kleidungsstücke auf das Sofa,
steht sie zu weit entfernt. Ich verharre in meiner Haltung, während
sie Büstenhalter, Slip und Strapsgurt folgen lässt. Sie ist nackt,
ganz wie ich es verlangt habe. Und ich kann es mir nicht verkneifen,
ihr mitzuteilen
    „Du
bist schön.”.
    „Danke,
Sir.”, ihre Stimme klingt fast etwas schüchtern. Ich verringere
den Abstand zu ihr, stelle mich ganz dicht hinter sie. Ich höre wie
ihr Herz schlägt, schnell, aber nicht außergewöhnlich, rieche ihre
Düfte, die sie an sich trägt und lasse sie einfach meine Nähe
spüren. Ich lasse eine gewisse Zeit verstreichen, dann hebe ich
meine Arme und lege eine Hand auf ihren Bauch und die andere auf ihre
Brüste. Ihre straffen Brüste, die sich durch ihre Atmung immer
wieder heben und senken. Ich merke, wie sie kurz erschauert, ja, ich
bin kalt und ich genieße ihre Reaktion darauf. Ich beginne sie zu
erfühlen, sie zu streicheln, wo immer ich es möchte. Fahre mit
meinen Händen über ihre makellose Haut und nehme sie mit allen
Sinnen in mich auf. Es soll eine intensive Nacht werden, also lasse
ich es langsam angehen. Ich merke, wie sie meine Berührungen leicht
erregen. Ihre Brustwarzen heben und erhärten sich, sie errötet
leicht und ich gebe dem Bedürfnis nach, mein Gesicht an ihre Wange
zu legen. Ich halte sie in dieser

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