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Mensch und Hund - ein starkes Team

Mensch und Hund - ein starkes Team

Titel: Mensch und Hund - ein starkes Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gudrun Yvonne; Braun Adler
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investieren.
Diese Erkenntnis trifft die meisten Hundehalter irgendwann
einmal: Fakt ist, viele Hunde sind unterbeschäftigt und unterfordert.
Und vor allem bei jüngeren Hunden kann diese
Unterbeschäftigung schnell zu Verhaltensproblemen führen.
Die Lösung: Weniger reden – mehr tun!
     
    Die Aufgaben des Hundes haben sich im Lauf der Zeit stark gewandelt. Früher war der Hund hauptsächlich Bewacher von Haus und Hof, Jagdgehilfe oder Beschützer  – und diese Aufgaben sind immer noch hin und wieder von ihm gefordert. Heute aber ist der Hund überwiegend ein „Sozialpartner“. Hunde begleiten uns im alltäglichen Leben – ohne eine gezielte Aufgabe.
     
    Hunde fungieren als Begleiter bei Freizeitaktivitäten wie Wandern, Laufen oder Radfahren, aber genauso als Spielgefährte für Kinder. Manchmal haben Sie auch noch die Aufgabe, Haus und Garten zu bewachen, um den Menschen ein gewisses Maß an Sicherheit zu vermitteln. Grundsätzlich jedoch sind Hunde einfach „um Menschen herum“, sie bekommen Futter, Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit und hoffentlich drei bis vier tägliche Spaziergänge.
     
    Einige eifrige Hundebesitzer, vor allem die „Frischgebackenen“, gehen mit ihren Hunden in eine Hundeschule, wo man die Grundkommandos wie Sitz, Platz und Komm erlernt. Eine notwendige Aufgabe, um im alltäglichen Leben miteinander einen problemlosen Ablauf zu gewährleisten.
     
    Leider jedoch lässt bei vielen Hundebesitzern der Eifer gleich einmal stark nach, wenn sie den Hundeschulplatz verlassen. Das Training findet nur dort statt, aber nicht mehr in den eigenen vier Wänden. Es sollte ausreichen, wenn man einmal die Woche ein bis zwei Stunden investiert, dass der eigene Hund die wichtigsten Kommandos erlernt.

    Und ist die Hundeschulzeit vorbei, fallen auch diese wenigen Trainingseinheiten weg. Zurück bleibt das Wissen, etwas mit dem eigenen Hund tun zu müssen, aber meistens reicht es nur für drei Spaziergänge am Tag und das war’s dann aber auch schon. Der gute Vorsatz „Morgen trainiere oder beschäftige ich mich mit meinem Hund wieder“ wird schnell gefasst, aber nie in die Tat umgesetzt. So verbringen viele Menschen ihr Leben mit guten Vorsätzen, kommen aber nie ins Handeln. Man lebt sein Leben weiter und arrangiert sich mit einem Hund, der „halt nicht folgt“.
Das Gesetz des Angriffs

Weniger reden – mehr handeln! Damit lässt sich dieses Gesetz auf Punkt den bringen. Die meisten Menschen verbringen ihr Leben mit guten Vorsätzen, kommen aber nie zum Handeln. Sich bewusst zu entscheiden ist die Grundlage für einen erfolgreichen „Angriff“. Liefern Sie keine Erklärungen für andere, sondern handeln Sie eigenverantwortlich – das macht Sie zur Führungspersönlichkeit. Während andere noch zaudern und zweifeln, sollten Sie bereits wissen, was zu tun ist. Und am besten beginnen Sie gleich jetzt damit. Der unbedingte Wille steht als „Kraftspender“ zur Verfügung und wird Sie auch in schwierigen Situationen mit Energie versorgen. Denn: Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben – und Herausforderungen sind nur die notwendigen Meilensteine auf dem Weg zum Ziel. Und dieses Wachsen geschieht gänzlich von alleine. Sie müssen nur die ersten Schritte tun: sich entscheiden und unverzüglich handeln. Denn das Geheimnis liegt schlicht und einfach darin, eine Sache ins Laufen zu bringen. Handeln beginnt immer mit dem Wort „jetzt“ und der sofortigen Umsetzung. Denn am Punkt der Entscheidung ist die unterstützende Energie am höchsten!
    Tun oder nicht tun – das ist hier die Frage
     
    Leider kann es passieren, dass die eigene Unentschlossenheit dazu führt, dass gewisse Dinge nicht „in Angriff“ genommen werden und man in der Folge immer unzufriedener wird.
     
    Oft überträgt sich diese Unzufriedenheit dann auf den Hund, der nicht folgt – und der einem damit die eigene Untätigkeit vor Augen führt.
     
    Nur den Willen zu bekunden, aber nicht zu handeln, lässt allein die Möglichkeit offen, dass die Umsetzung oder Nichtumsetzung des Vorhabens bei anderen liegt.
    Aber erst die Entscheidung, ein Vorhaben umzusetzen, bringt die Wirkung nach außen. Erst wenn man aktiv bei einer Sache ist, dann wirkt man auf seine Umwelt ein. Bleibt man nur passiv, wirken ständig andere Kräfte gegen den eigenen Weg.
     
    Wichtig ist, aktiv und bewusst die Entscheidung zu treffen, mit seinem Hund zu trainieren. Nur dann werden Hund und Mensch Erfolg haben.
     
    Langeweile ist

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