Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm
Quartett« bezeichnet wird. Die Namensgebung deutet gleich darauf hin, dass es sich dabei um das gleichzeitige Auftreten von vier Grunderkrankungen handelt, die zusammen geradezu ein Risikonetzwerk ergeben:
▶ Adipositas (Übergewicht)
▶ Diabetes mellitus (»Zuckerkrankheit«)
▶ hoher Blutdruck und
▶ Fettstoffwechselstörungen aufgrund erhöhter Blutfettwerte.
Ist jede Erkrankung für sich schon ein Risikofaktor, so sind bei dieser Vierer-Kombination arteriosklerotische Komplikationen, die zum Herzinfarkt führen können, geradezu vorprogrammiert. Beim Metabolischen Syndrom sind die Ursachen vorwiegend in Fehlernährung und Völlerei zu suchen. Kommen noch geistige und körperliche Trägheit hinzu, steigt das Risiko, daran zu erkranken, steil an. Um dem vorzubeugen oder ein beginnendes Metabolisches Syndrom in den Griff zu bekommen, sollten Sie ans Abnehmen denken, sich gesund ernähren, einen übermäßigen Alkoholkonsum reduzieren und - ganz wichtig! - auch ein Bewegungsprogramm in Ihren Alltag einbauen. Wir von Metabolic Balance® helfen Ihnen dabei mit unserem Stoffwechselprogramm, das Sie an die Hand nimmt und Ihnen den Weg weist.
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Mit Schwung und Dynamik kommt derjenige durch den Alltag, der sich regelmäßig bewegt und Stoffwechselkrankheiten dadurch im Keim erstickt.
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Bewegung ist notwendig
Der Bewegungsdrang ist uns angeboren. Es gilt, ihn wieder zu entdecken. Abnehmen und sportliche Aktivität steigern das Wohlbefinden.
Turbomotor für den Stoffwechsel
Der Drang nach Bewegung ist uns eigentlich in die Wiege gelegt worden. Unsere Vorfahren waren sogar darauf angewiesen, sich zu bewegen, sonst hätten sie nicht auf die Jagd gehen können, um sich mit genügend Nahrung zu versorgen. In unserer modernen Gesellschaft müssen wir Bewegung aktiv in den Tagesablauf einplanen, um gesund zu bleiben.
W er langfristig nicht nur abnehmen, sondern auch sein Gewicht halten will, kann auf sportliche Betätigung nicht verzichten. Das haben unzählige Studien immer wieder bewiesen. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Studienauswertung aus dem Jahr 1997 an der George Washington Universität (USA). Hier wurden rund 500 Studien der vorangegangen 25 Jahre analysiert. Diese hatten sich mit Teilnehmern befasst, die entweder mit einem Diätprogramm, einem Bewegungsprogramm oder einer Kombination aus beiden Gewicht reduzieren wollten.
Interessante Beobachtungen
Das Ergebnis der Auswertung: Am erfolgreichsten waren die Teilnehmer, die sowohl an einer Ernährungsumstellung als auch an einem Bewegungsprogramm teilgenommen hatten. Sie nahmen in 16 Wochen rund 11 Kilogramm ab. Beinahe den gleichen Erfolg konnten auch diejenigen verbuchen, die nur ihre Ernährung umgestellt hatten (10,7 Kilogramm). Allerdings konnten sie ihr Gewicht nicht so lange halten. Am wenigsten Erfolg hatten die Teilnehmer, die nur ein Bewegungsprogramm absolvierten, aber weiteraßen wie bisher. Sie nahmen durchschnittlich nur 2,9 Kilogramm ab. Bei oberflächlicher Betrachtung schneidet hier das Trainingsprogramm am schlechtesten ab. Sicherlich liegt das nicht daran, dass während dieser Zeit Muskulatur aufgebaut wurde, da ein messbarer Aufbau von Muskeln mindestens vier bis sechs Monate dauert.
Sport bei Metabolic Balance®
»Sport, nein danke!«, das hören wir am Anfang der Stoffwechselumstellung von vielen Metabolic-Balance®-Teilnehmern. Und wir haben das akzeptiert. »Muss ja auch nicht unbedingt sein«, ist hier unsere Devise und gerade
sehr stark Übergewichtige sind darüber sehr froh, müssen sie doch nicht vom ersten Tag an aufwendige Gymnastik betreiben. Gerade in den ersten Wochen des Stoffwechselprogramms raten wir diesen Teilnehmern, weniger Sport zu treiben. Allerdings sind kurze Spaziergänge an der frischen Luft auch zu Beginn des Programms nicht verkehrt, denn Körper und Seele erholen sich besser, wenn ein bisschen Abwechslung in den Alltag kommt.
Fettverbrennung - Sauerstoffbedarf
Wegen des fehlenden Trainings verbrennen diese Menschen bei sportlicher Betätigung vor allem Kohlenhydrate, weil dafür weniger Sauerstoff für die Verbrennung erforderlich ist (0,9 Liter für 1 Gramm Kohlenhydrate). Fett dagegen verbraucht mehr als doppelt so viel Sauerstoff (2 Liter für 1 Gramm Fett). In der Ruhe und im Schlaf reicht der Sauerstoff allerdings aus, um Fett zu verbrennen, weil der Körper nicht viel arbeitet! Tagsüber gewinnt er seine Energie zu 70 bis 80 Prozent aus der
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