Metabolic Balance - Das Stoffwechselprogramm
Dieses VIP besetzt an den Zellen genau die Rezeptoren, durch die das HI-Virus in die Zelle kommt. Und so ist es, dass Menschen mit einer sehr guten und starken Selbstachtung für das HI-Virus wesentlich weniger anfällig sind.
Gefühle zulassen
Zudem fand die Wissenschaftlerin heraus, dass Viren, die besonders die Leber befallen oder Stoffe, die speziell die Leber krank machen, die gleichen Kanäle benutzen wie ein Peptid, das bei Wut und Ärger hervorgerufen wird. Wenn wir also Wut und Ärger auch angemessen ausleben können, dann kann es passieren, dass diese Rezeptoren, die auch schädigende Einflüsse hineinlassen, alle besetzt sind und so unsere Leber schützen.
Gute Gefühle, schlechte Gefühle
Die Nieren stehen für Angst, die Lunge für Traurigkeit. Und so zeigt sich, dass es nicht nur wichtig ist, dass wir angenehme Gefühle bei uns zulassen, sondern die ganze Palette der Gefühle. Und da gehören Wut und Traurigkeit auch dazu. Wenn wir sagen, ich lebe nur meine guten Gefühle und die schlechten verdränge ich einfach, die lasse ich weg, dann werden zum Beispiel die Rezeptoren der Leberzellmembran, wenn ich die Wut und den Ärger nicht ab und zu mal richtig rauslasse, von Viren oder anderen Stoffen benutzt, die die Leberzelle schädigen. Doch wenn ich diese Wut rauslasse, dann produziert mein Körper sehr viel von diesen Wut- und Ärgerhormonen, welche in Folge die Rezeptoren in der Leber besetzen, durch die (ansonsten) die schädigenden Einflüsse auf die Leber einwirken könnten. Also, ich darf und muss auch mal unangenehme Gefühle zulassen, damit diese Neuropeptide, die diese unangenehmen Gefühle verursachen, die Rezeptoren in der Leber oder auch in anderen Organen besetzen. Und so schützt sich jedes Organ praktisch mithilfe dieser Neuropeptide, die diese Gefühle in uns hervorrufen.
Gefühlsmoleküle bestimmen unser Wohlbefinden
Neuropeptide sind also exakt die Botenstoffe, die für Stimmung und Verhalten zuständig sind. Sie stellen über chemische Kommunikationswege Verbindungen zum Immunsystem und zu jedem anderen Körpersystem her. Und das heißt auch: Neuropeptide sind nicht nur im
Gehirn, sondern auch im Darm, im Rückenmark und im Immunsystem anzutreffen. Die Gehirnoder Neuro-Komponente ist nur ein Teil eines den ganzen Körper umfassenden Systems zur Sammlung, Verarbeitung und Übermittlung von Informationen. Neuropeptide sind sozusagen der Ausgangsstoff, der bestimmt, wie wir uns fühlen. Die Gefühlsmoleküle sind also an dem Prozess beteiligt, der einem Virus Eintritt in eine Zelle verschafft. Denn wenn wir diese Rezeptoren mit unseren eigenen Emotionen, mit unseren eigenen Neuropeptiden, nicht genügend besetzen, dann bleiben diese Rezeptoren frei, und Substanzen, die unseren Körper schädigen, sind dann im wahrsten Sinn des Wortes die Pforten geöffnet. Unsere Gemütsverfassung entscheidet also ein Stück weit darüber, ob wir krank werden oder nicht. Gefühle ausleben und erleben ist der beste Krankheitsschutz! Den Satz »In einem gesunden Körper sitzt ein gesunder Geist« kann man gut umdrehen und sagen: »Ein gesunder Geist schafft sich einen gesunden Körper!«
Auch Yogis werden krank
Dies ist ein sehr gutes Erklärungsmodell, warum viele, zum Teil erleuchtete Menschen, also Gurus oder Yogis, die sehr viele Anhänger hatten, die wirklich nur Liebe und Freude predigten, und in der Lage waren, diese unangenehmen Gefühle draußen zu lassen, an schrecklichen Nierenkrankheiten, Leberkrankheiten bis hin zum Krebs verstorben sind. Möglicherweise weil die Leberrezeptoren nicht durch Wut- und Ärger-, die Nierenrezeptoren nicht durch Angsthormone besetzt waren.
Gesundheit und Glück hängen zusammen
Gesundheit und Glück werden stets in einem engen Zusammenhang gesehen. Dies hat vermutlich damit zu tun, dass sich Körper und Gefühle nicht trennen lassen. So ist allgemein bekannt, dass jemand, der glücklich ist, viel Freude hat, seltener am Herzen, dem Organ der Freude, krank wird. Während umgekehrt der Unglückliche Viren und Bakterien Tür und Tor öffnet. Warum gerade in unserer heutigen Gesellschaft Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen oder Diabetes überhandnehmen, liegt also nicht ausschließlich am ungesunden Lebensstil. Es hat auch damit zu tun, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der wir unsere Gefühle verbergen oder gar verleugnen. Wir spielen uns selbst und anderen Glück vor, obwohl dies nicht immer der Wahrheit
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