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Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition)

Titel: Mia - Vom Schicksal gezeichnet (Buch 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.S. Stone
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Schützlinge warteten.
    „He Mädels.“, rief T
und hob eine Hand, um auf sich aufmerksam zu machen.
    Als ob das nötig
gewesen wäre. Mit ihrer Größe und Statur waren sie schon nicht zu übersehen,
doch der Umstand, dass die Leute einen Bogen um sie machten, als wäre dort ein
Kraftfeld, das keiner betreten wollte, verriet ihren genauen Standort. Das
Ausweichen der Menschen war nur verständlich, wirkten die beiden, trotz des
Lächelns, das sich bei unserem Näherkommen auf ihre Gesichter stahl, mehr als
nur beängstigend.
    „He, wie war der
Film?“, fragte Z, während wir Richtung Ausgang marschierten, und löste dabei
Lenas Erzählungsdrang aus. Z verdrehte die Augen, legte ihr aber einen Arm um
die Schulter und nickte immerzu interessiert als er sie zum Auto führte.
    „Na hat’s
gefallen?“, fragte T, während er immer wieder die Umgebung musterte. Genau wie
ich.
    „War schön.“, erwiderte
ich in gespielt fröhlichem Ton und lauschte Lenas Erzählung, von Edwards Drang,
Bellas Blut zu trinken, dem er, aus Liebe, widerstand.
    Verbissen starrte
ich auf den Asphalt vor meinen Füßen, wollte nicht daran denken, wie Lucien
mein Blut abgelehnt hatte. Nicht aus Liebe, sondern voller Abscheu!
    „He, wie wär´s wenn
wir noch ins Bite´s fahren.“, kam es von Z, der sich fragend zu uns umdrehte.
    „Oh ja, ja , ja…“
Lena war schon wieder aus dem Häuschen.
    „Mir ist alles
recht.“, sagte ich, und fügte in Gedanken hinzu: Um das nach Hause fahren
hinauszuzögern!
    Wir waren schon beim
Jag angelangt und Tate hielt uns die Autotür auf. „Na dann Ladys lasst uns
fahren.“
    Laut Lena war das
Bite´s der Nachtclub, in dem die Krieger abhingen, wenn sie in der Stadt waren,
und Rics Beschreibung: Da gibt’s die heißesten Bräute der ganzen Stadt.
    Demnach hatte ich
etwas … anderes erwartet. Der Laden wirkte von außen wie eine Biker-Kneipe,
oder besser gesagt, wie ein Drogenumschlagplatz. Düster, verwegen. Versteckt in
einer dunklen Nebenstraße, wohin sich nur selten ein Tourist verirren würde.
    Neben dem Eingang
standen zwei muskulöse Türsteher, die Ausweise kontrollierten und gerade zwei
offensichtlich betrunkene Männer wegschickten.
    „He, Mike. Was
läuft?“ Z begrüßte den kleineren der Beiden, wobei der sicherlich auch auf die
1,90 zuging, und nickte dem anderen, der grimmig geradeaussah, zu.
    „He Mann. Nicht viel
los heute. Nur ein paar Touris.“ Er zeigte mit einem Kopfnicken auf die
schwankenden Männer, die den Rückzug angetreten hatten, bevor sein Blick über
mich streifte, kurz bei dem Mal auf meiner Hand hängen blieb, und ich den
Eindruck hatte, als würde er sich leicht verbeugen. Dann sah er zu Lena und
setzte ein ehrliches Lächeln auf. „Hi Lena, schön dich mal wieder zu sehen.“
    „Freut mich auch
dich zu sehen, siehst gut aus!“ Mikes Mundwinkel schien amüsiert zu zucken.
Lenas Blick ging zu dem zweiten Hünen, der stur auf die Straße starrte. „He
Tom, schön dass du wieder da bist, da fühlt man sich gleich sicherer.“
    Ohne seinen Blickwinkel
zu ändern, nickte er.
    „Ihr könnt hinten
rein.“, meinte Mike und deutete um die Ecke.
    „Danke Mike, man
sieht sich.“ Z ging um das Gebäude herum und bog in eine noch dunklere Gasse
ein, an deren Ende gerade eine schwere Eisentür geöffnet wurde und dämmriges
Licht auf kalten Asphalt traf, bevor eine Gestalt in den Schatten trat.
    „Hereinspaziert!“,
ertönte eine freundliche Männerstimme. „Euer Tisch ist frei!“
    „Rene!“, stieß Lena
hervor und viel dem Mann um den Hals, der daraufhin die Hände um sie schlang
und sie kurz hochhob. „Seit wann bist du wieder in London?“
    Z stieß ein kaum
hörbares Knurren aus, bedachte den Mann mit einem warnenden Blick und ging mit
Tate in das Lokal.
    „Seit gestern.“,
meinte besagter Rene, und ließ seine Augen über Lenas Körper wandern. „Du
siehst wie immer bezaubernd aus!“
    Lena lächelte voller
Unschuld, bevor sie auf mich deutete. „Darf ich dir Mia vorstellen. Mia, das
ist Rene, ein guter Freund.“
    Ihr Blick verriet,
dass er wohl mehr als nur ein guter Freund war. Und man konnte es ihr nicht
verdenken. Der Mann sah gut aus. Sein verwuscheltes Haar, klare grünbraune
Augen und sein verschmitztes Lächeln, machten ihn auf Anhieb sympathisch und
anziehend.
    Ich nickte ihm
höflich zu und erwiderte seine Freundlichkeit, so gut es ging, mit einem
seichten Lächeln, bevor ich mich an beiden vorbei schob.
    Im Inneren wallte
mir der Geruch von

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