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Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 034 - Die grünen Götter von Markolan.rtf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DieterLederhosen
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Metallstück, bis die Sonne das günstigste Licht gab.
    “Sehen Sie sich das an”, sagte er und stieß einen Pfiff aus. “Ich glaube, unsere Suche hat sich schon jetzt gelohnt.”
Er reichte den Fund an Armt Polk weiter.
“Das sieht wie ein Sessel aus”, stellte dieser fest.
“Drehen Sie das Stück noch etwas weiter.”
Der andere Akone folgte dem Rat, dann pfiff auch er.
“Ein Teleskop, Sternenkarten, Instrumententafeln—ich würde sagen, das sieht aus wie die astronomische Station eines Raumschiffes”, sagte er.
Ran Koun schloß blitzschnell den Helm seines Schutzanzuges. Krachend schlug der Körper eines Voolgats gegen den Verschluß. Armt Polk fluchte. Auch er war angegriffen worden, er war jedoch nicht so schnell wie der Kommandant gewesen. Ein Voolgat blieb in der Verschlußschiene hängen und wurde dort zerquetscht. Teile seines Körpers rutschten in den Helm. Polk öffnete ihn, nahm die Reste des Voolgats angewidert heraus und warf sie weg, um den Helm dann hastig wieder zu schließen. Ein ganzer Schwarm der gefährlichen Tiere stieg aus dem Gras auf und griff ihn an.
“Nehmen wir einmal an, daß es Überlebende gegeben hat”, sagte er und deutete auf das Bruchstück des Kleinstraumschiffes, “dann ist doch wohl kaum anzunehmen, daß auch nur einer von der Besatzung sich in Sicherheit bringen konnte. Diese blutgierigen Insekten sind für uns schon gefährlich, für diese Zwerge, die in dem Raumschiff gewesen sind, stellen sie wahre Ungeheuer dar.”
Ran Koun antwortete nicht. Er ging zu dem dritten Akonen hinüber, der ein weiteres Bruchstück des Raumschiffes gefunden hatte. An diesem Teil waren Geschützöffnungen auf der einen und ein Kraftwerk auf der anderen, aufgeplatzten Seite zu erkennen.
Ran Koun schickte die beiden Männer in den Gleiter zurück. Armt Polk ließ das Fluggerät aufsteigen. Der Kommandant schaltete die Feinstortung ein. Er deutete nach vorn. Die beiden anderen Akonen konnten eine Furche erkennen, die sich quer über die Savanne zog und an einem Hügel endete. Auch dort war der Boden schwarz verbrannt.
“Da vorn ist das Hauptteil des Raumschiffes aufgeschlagen. Es ist bis zu dem Hügel gerutscht und dort auseinandergebrochen.”
Er zog einen Energiestrahler aus dem Halfter und drehte an der Justierschraube.
“Wir wollen sehen, ob es nicht doch noch Überlebende gibt.”
    *
    Der Siganese ließ sich fallen. Er stürzte etliche Zentimeter tief und landete dann elastisch auf den Füßen. Er blickte zu dem anderen Mann hinauf, der noch immer in der Nische stand.
    Oberst Trant Amoys, Kommandant der abgeschossenen BISPALO, hob den rechten Arm. Seine Gestalt hob sich scharf gegen den hellen Hintergrund ab.
“Hören Sie doch, Captain”, rief er.
Vant Russo ging bis zum Rand des Steinsockels vor und blickte sich um. Sie befanden sich in einem der oberen Stockwerke der Stadt Markolan, die sich als gewaltige Steinburg aus dem Urwald erhob. Nur eine qualmende Fackel erhellte den Gang, der aus schweren Quadern gebaut worden war. Ar. den Wänden erkannte der Captain Zeichnungen von dämonenhaften Gestalten, die zwar von humanoiden Formen abgeleitet worden waren, deren Köpfe jedoch kaum noch an menschliche Wesen erinnerten. Aus dem oberen Bereich der Körper wucherten Tentakel heraus, die glitzerten, als sei die Farbe mit winzigen Metallspänen durchsetzt worden.
Ein seltsames Klappern hatte Oberst Trant Amoys aufmerksam gemacht. Jetzt hörte Russo das Geräusch ebenfalls. Er schüttelte den Kopf, um dem Obersten anzuzeigen, daß er sich die Laute nicht erklären konnte.
Die beiden Siganesen warteten. Sie befanden sich in der Nähe der Fackeln. Das Licht warf die verzerrten Schatten der beiden Männer an die Wand. Trant Amoys beobachtete eine Raupe, die träge über den Stein kroch. Sie hinterließ eine feuchte Spur, die einen unangenehmen Geruch verströmte. Das Tier war fast ebenso groß wie der Siganese. Aus dem Kopf ragten zwei Zangen hervor. Da die Raupe sich von ihm entfernte, glaubte Amoys, sie ignorieren zu können.
Seine Blicke versuchten, tiefer in den Gang einzudringen. Im Licht der Fakkel konnte er jedoch kaum bis zur nächsten Biegung blicken. Dort befand sich eine Nische, in der getrocknetes Fleisch von der Decke herabhing. Auf dem Boden standen einige Tontöpfe, die mit Ledertüchern abgedeckt worden waren. Rechts von Amoys erweiterte sich der Gang zu einer Halle, die ebenfalls von einer Fackel erhellt wurde. An der Wand lehnten Holzlanzen und lederne Brustpanzer. Auf

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