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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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kräftigen Mann aufwachen. Er hatte ihre Angstträume in der Nacht verglühen lassen. Trauer und Furcht waren verglüht in der Hitze seiner Leidenschaft.
    »Genommen? Was? Meinst du … Viagra ?«
    »Na ja, irgend so was. Ich wusste nicht, dass Männer so lange, äh, eine Erektion haben können .«
    Wieder ein Basskichern. »Nein, ich nehme kein Viagra. Ich nehme gar nichts. Es reicht völlig, dass du auf mir liegst .«
    Allegra lächelte. »Aha .« Sie rieb die Zehe an seinem haarigen Schienbein und legte die Handflächen an seine harten Schultern.
    »Stellt sich also die Frage, was du dagegen tun willst .«
    »Tun ?« Allegra hob den Kopf. »Was meinst du … «
    Als wäre sie eine Puppe, richtete er ihren Oberkörper auf und spreizte ihre Beine mit seinen, sodass sie rittlings auf ihm saß.
    »Oh .« Das meinte er.
    Probehalber wackelte sie hin und her. Er hatte sie – ganz sicher mit Absicht – genau auf seinen Penis gesetzt. Es brauchte nur eine kleine Bewegung, und ihre Schamlippen öffneten sich darüber. Es war elektrisierend. Er schwoll sogar noch ein Stück an – sie fühlte es an der empfindlichsten Stelle ihres Geschlechts.
    Ihre Wangen färbten sich dunkelrot. Bei ihrer blassen Haut war schon das leiseste Erröten zu sehen, sie musste aussehen wie eine rote Rübe. Er griff um ihre Taille, und sie beugte sich auf die Hände gestützt nach vorn. Als er den Penis bewegte, reagierte sie sofort darauf.
    Sie zerfloss, war am ganzen Körper erregt, aber noch wund.
    Douglas hob das Becken und bewegte es so, dass er sie streichelte. Sie spürte jeden Zentimeter, jede Ader. Es erregte sie, aber …
    »Douglas « , murmelte sie, als er sie anheben wollte, um in sie einzudringen. Sie konnte es nicht. »Es tut mir so leid, aber ich glaube, ich kann nicht. Noch nicht .« Die Vorstellung, ihn in sich zu haben mit diesen harten, schnellen Bewegungen, war theoretisch verlockend, aber praktisch unerträglich. Vorläufig.
    Douglas hielt sofort still. Groß und hart lag er zwischen ihren Schamlippen. Sie spürte die Spannung in den harten Muskeln seiner Brust. Es war, als säße sie auf einer wuchtigen Maschine, die unter ihr auf Touren kam, um gleich abzuheben.
    Für eine Sekunde, den Bruchteil einer Sekunde, bekam sie Angst. Sie hatte Nein gesagt. Nicht zu irgendwem, sondern zu einem sehr starken Mann, der äußerst erregt war.
    Sie hatte nicht vorgehabt, Nein zu sagen. Aber es entsprach ihrem augenblicklichen Empfinden. Obwohl sie erregt war, wollte sie nicht, dass er in sie eindrang.
    Ein Erinnerungsfetzen schob sich in ihre Gedanken, und ein nebulöses Gefühl, das wieder verschwand, ehe sie es recht zu fassen bekam, aber das wenige war schon unerträglich.
    Du wirst auf keinen Fall Nein sagen. Du kannst es dir nicht einfach anders überlegen. Du wirst mich nicht scharfmachen und dann abblitzen lassen, sonst …
    Sie fröstelte plötzlich. »Tut mir leid « , flüsterte sie nervös. »Ich wollte nicht – wenn du willst, kann ich natürlich, äh … «
    »Ist schon okay .« Er lag reglos wie eine Statue. Sie fühlte nur die Vibration seiner Stimme an den Handflächen.
    »Nein, nein, es tut mir leid « , sagte sie hastig, nahm seinen Penis in die Hand und hob sich auf die Knie, um sich in eine geeignete Position zu rücken. Er war so steif, dass er sich fast nicht anheben ließ. Dieser Mann war wirklich äußerst erregt. Vielleicht würde er Schmerzen bekommen, wenn sie es nicht zu Ende brächten. »Das ist in Ordnung, es macht mir nichts aus. Ehrlich .« Sie wappnete sich für die Penetration, obwohl sie nicht erregt genug war, und hoffte, es würde nicht wehtun.
    »Stopp « , sagte er ruhig. Seine Muskeln erschlafften, nur nicht der Schwellkörper zwischen ihren Oberschenkeln. Der blieb unglaublich hart. Er fasste sie behutsamer, dann begann er ihren Rücken zu streicheln, sanft und beruhigend, nicht um sie zu erregen. »Das ist kein Problem, Honey. Wir müssen jetzt nicht f… miteinander schlafen .«
    »Nein, wirklich, ich habe nichts dagegen .«
    »Es ist gut so .« Hauchzart glitten seine Hände ihren Rücken hinauf, rieben ihr die Schultern, wanderten an der Wirbelsäule entlang bis hinunter zur Hüfte. »Sogar bestens. Hat so seinen ganz eigenen Reiz .« Sie meinte aus seinem Tonfall ein Lächeln herauszuhören.
    »Verzeih « , flüsterte sie unglücklich und biss sich auf die Unterlippe. »Ich will dich nicht abblitzen lassen. Ich bin nur ein bisschen … «
    »Wund? Das dachte ich mir schon .« Er

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