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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Mund, das war so erregend wie mit dem Schwanz in ihrer Möse, und er fühlte ihren nahenden Höhepunkt dabei zuerst im Mund.
    Er war endlich ganz in ihr drin, wagte aber nicht, sich zu bewegen. Er wagte kaum zu atmen. Er schob ihn nur noch ein bisschen weiter hinein, und da erschlafften ihre Lippen, sie stöhnte leise in seinen Mund und kam, einfach so.
    Und er im nächsten Moment auch, einfach so.
    Das war noch nie da gewesen. Kowalski konnte stundenlang. Doch bei der ersten Kontraktion ihrer kleinen Vagina an seinem bloßen Schwanz explodierte er. Er verschlang ihren Mund und hielt ihren Kopf mit beiden Händen, denn wenn er ihre Hüften hielte, würde er ihr wehtun. Also küssten sie sich und kamen und schauderten und stöhnten, alle beide, eine Ewigkeit lang. Jedenfalls fühlte es sich so an. Er verlor jedes Zeitgefühl, als er in ihr kam, zum ersten Mal in einer Frau ohne Gummi.
    Es sprengte ihm die Schädeldecke weg. Stöhnend klebte er an Allegras Mund und hielt sich starr in ihr, während jeder Tropfen Flüssigkeit seines Körpers aus seinem Schwanz schoss, und was dort nicht herauskam, drang aus seinen Poren. Schließlich war er überall nass, von ihrem Speichel, von seinem Schweiß, seinem Sperma – triefend nass.
    Das war der intensivste Orgasmus seines Lebens. Er hatte tatsächlich Sterne gesehen. Dabei war er bei Weitem noch nicht fertig, war noch immer steinhart, so erregt, dass er kaum atmen konnte.
    »Wie geht es dir ?« , fragte er an ihren Lippen. Er spürte ihr Lächeln an der Wange, hob den Kopf und hob mühsam die schweren Lider hoch.
    Er hatte sie entscheiden lassen, ob das Licht ausbleiben sollte oder nicht, damit sie das Gefühl hatte, dass nichts gegen ihren Willen geschah. Er selbst konnte im Dunkeln ausgezeichnet sehen, und außerdem schienen die Straßenlampen ins Zimmer. Sie kam noch immer; er spürte die Kontraktionen ihres Unterleibs. Die Frauen, die er gekannt hatte, versteiften sich, wenn sie kamen, spannten die Muskeln an, verzogen das Gesicht und sahen fast aus, als hätten sie Schmerzen. Allegra nicht. Ihr Gesicht war weich, verträumt, zart. Ihre Lippen waren geschwollen und nass vom Küssen. Sie lächelte mit halb geschlossenen Augen. Ihre Hand lag an seiner Wange, ihre zarten Finger streichelten ihn.
    Als die Kontraktionen schließlich verebbten, ließ sie die Beine sinken.
    »Wie es mir geht ?« Sie seufzte. »Wow. So geht’s mir .« Sie hob den Kopf und küsste ihn ungeschickt auf den Mundwinkel. »Danke « , sagte sie leise.
    Ihm war es eng in der Brust, er fühlte sich verspannt. Der Kuss war zärtlich gewesen, anrührend. Er war es nicht gewohnt, beim Sex zärtlich zu sein. Das überraschte ihn, machte ihn unsicher. Alles war ungewohnt. Es war alles neu und ein bisschen beängstigend. »Dank mir noch nicht « , brummte er. »Es ist noch nicht vorbei .«
    »Ach so? Oh !« Mit einem kleinen Aufschrei erschrak sie, als er ihre Positionen plötzlich tauschte, sich mit ihr im Arm auf den Rücken rollte, sodass sie auf ihm lag. Ein weicher Vorhang roter Haare fiel um seinen Kopf auf seine Schultern. Er musste allmählich anfangen, sich zu bewegen, und wenn er oben läge, würde er grob werden.
    So weit jedenfalls seine Theorie – sie nach oben lassen und ihr ein bisschen Kontrolle darüber geben, was er tat. Faktisch hielt er sie fest, drückte sie an sich, Brust an Brust, Mund an Mund, er hielt sie mit beiden Händen an den Hüften fest für seine Stöße, und mit seiner Kontrolle war es vorbei. Es wurde hart und schnell. Aber wenigstens war nicht noch sein Gewicht hinter den Stößen.
    Sie war warm und glitschig vom eigenen Saft und von seinem. Seine Bewegungen erzeugten wahrscheinlich Geräusche, aber die hörte er nicht, weil er stöhnte und das Bett knarrte und weil ihm das Herz in den Ohren hämmerte.
    Die Finger um ihren Hintern gekrümmt, drückte er sie auf sich und ging in den schnellen Rhythmus über, der sich gewöhnlich kurz vor dem Orgasmus einstellte. Er hatte kein Zeitgefühl mehr, bewegte sich bloß zielstrebig auf den nächsten Höhepunkt zu, unaufhaltsam und unbeherrscht, und spritzte mit einem Schrei in sie hinein.
    Kowalski trug normalerweise eine Armbanduhr, brauchte aber keine. Er hatte eine Uhr im Kopf und konnte auf die Minute genau sagen, wie spät es war, Tag und Nacht. Die Uhr im Kopf tickte im Hintergrund, und er wusste immer, wie lange etwas gedauert hatte. Nur jetzt nicht. Jetzt hatte er keine Ahnung, wie lange er in ihr gewesen war, fünf

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