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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Blut unter der Haut zu spüren war viel besser.
    Kurz setzte sie sich auf die Fersen. Die Finger fest um ihn geschlossen, fuhr sie mit der Hand auf und ab und streichelte ihn mit der anderen zwischen den Beinen, stieß an die harten Pomuskeln, grub kurz die Fingernägel hinein und fühlte das Blut in seinen Penis schießen.
    Das war so köstlich!
    »Du bringst mich um, das weißt du, oder ?« , brummte er hoch über ihr.
    »Ja ?« Ein wundervoller Gedanke. Sie machte ihn schwach. »Ich dachte, du bist ein harter Kerl .« Sie kam aus dem Fersensitz hoch und biss ihn sanft. Er zuckte.
    »Das reicht .« Er klang wie zugeschnürt. Er hob sie auf und legte sie so aufs Bett, dass ihre Beine über den Rand hingen. »Jetzt bin ich dran .«
    »Du … ? Oh .« Harte Hände spreizten ihre Beine, weiche Küsse an den Oberschenkeln, seine Daumen öffneten sie und … »Oh !« Er küsste sie dort genau so, wie er ihren Mund küsste, drehte den Kopf in die beste Position und schob die Zunge tief hinein, wo er sie sanft bewegte. Nach wenigen Sekunden zitterte sie und gelangte langsam zum Höhepunkt …
    »Douglas « , hauchte sie. Er drehte den Kopf, schob die Zunge noch tiefer hinein, bewegte sie schneller …
    »Oh Gott .« Sie zitterte heftig, und als er über ihre Klitoris leckte, explodierte sie.
    Er schob sie weiter auf das Bett und drang in sie ein, während sie kam. Mit kurzen, harten Stößen bewegte er sich in ihr. Er schien genau zu wissen, wie er es tun musste, um ihren Orgasmus zu verlängern. Ihre Kontraktionen setzten sich fort, ihr Herz hämmerte, während ihr ganzer Körper pulsierte.
    Er war über ihr, sein schwerer Oberkörper ruhte auf den Unterarmen, die er neben ihrem Kopf aufgestützt hatte. Sie spürte sein Gewicht, als er mit dem Mund an ihr Ohr kam.
    »So ist’s gut, Honey. Weiter so .« Seine Brust berührte ihre Brüste, sodass sie seinen Bass spürte. Ihre Kontraktionen ließen nach, seine Stöße wurden härter. »Nein, nicht aufhören. Ich will, dass du weiter für mich kommst .« Er erhöhte sein Tempo, und Allegra bewegte sich auf einen neuen Höhepunkt zu, zum ersten Mal hatte sie zwei hintereinander. Er ließ nicht locker, griff um ihre Hüften und hob sie an, sodass sein Penis sie tief innen berührte, an einer Stelle, die …
    Diesmal bäumte sich ihr Körper unwillkürlich heftig auf. Ein dunkler Klageton hallte durchs Zimmer, und sie brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass sie es war, die diesen tierhaften Laut von sich gab.
    »Mehr « , verlangte er so dicht an ihrem Ohr, dass ihr eine Gänsehaut über den Nacken lief. »Gib mir mehr .«
    Mehr konnte sie nicht geben, und doch rang er ihr noch einen Höhepunkt ab. Seine Stöße wurden länger und noch schneller. Die Härchen auf ihrer Haut richteten sich auf, als ihr Orgasmus sich weiter und weiter fortsetzte …
    Sie bekam kaum noch Luft. »Noch mal « , brummte er, und es war, als ob der bloße Klang seiner Stimme sie zum Höhepunkt brachte. Wer hätte gedacht, dass sie das in sich hatte, diese wilde Leidenschaft? Ihr Unterleib hatte sich in eine Sexmaschine verwandelt. Es waren ihre Arme und Beine, die schließlich keine Kraft mehr hatten. Sie ließ die Arme auf die Matratze fallen, die Knie zur Seite sinken.
    Douglas hielt sofort still in ihr, noch immer stahlhart. Keuchend spürten sie, wie ihre Kontraktionen verebbten.
    »Das war unglaublich .« Er strich mit dem Finger über ihre Wange. Was würde sie nicht alles geben, wenn sie jetzt sein Gesicht sehen könnte! Schaute er zärtlich? War sein Gesicht vor Begierde verzerrt? Vielleicht sollte sie ertasten, ob er lächelte. Doch ihr Arm gehorchte nicht. Douglas küsste sie kurz. »Einfach unglaublich .«
    »Ja « , flüsterte sie. Sie konnte sich überhaupt nicht mehr rühren, ihre Muskeln fühlten sich an wie Wasser. »Es war wunder …« Ein riesiges Gähnen überkam sie, das sie nicht unterdrücken konnte.
    Douglas küsste sie noch einmal gründlich; dabei zog er sich langsam aus ihr heraus. Sie wollte widersprechen, konnte aber nicht. Einen Moment später schlief sie ein.
    Böses hing in der Luft, gerissen und eiskalt war es. Rot glänzte das Blut auf dem weißen Marmorboden, rot glänzende Rinnsale vereinigten sich zu Bächen. Der kupfrige Geruch stieg ihr in die Nase. Ihr wurde schlecht davon. Sie waren hoch oben über der Stadt, deren Lichter unter ihnen ausgebreitet waren wie Diamanten auf einem schwarzen Teppich, glitzernd, aber gefühllos. Hier oben herrschte Wahnsinn und

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