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Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition)

Titel: Midnight Angel: Dunkle Bedrohung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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nicht wie Douglas, der stark und durchsetzungsfähig und in so vielem kompetent war.
    Diese Zeit mit ihm war etwas Besonderes. Wer weiß, wann sie je wieder mit einem wie ihm zusammen sein könnte.
    »Du bist auch schön « , murmelte sie und fuhr mit den Händen die Konturen seines Körpers ab, über harte, gewölbte Bizepse zu den Unterarmen, über die schwieligen Hände. »Du fühlst dich wunderbar an .«
    Sie strich über seinen Bauch und stieß an den Penis. Erstaunlich. Er reichte fast bis an den Bauchnabel. Sie glitt mit der Hand daran entlang, ganz leicht, und er bebte unter der Berührung. Allegra lächelte. Das ließ sich nicht vortäuschen. Er konnte ihr das nicht vorspielen, weil sie ihm leidtat. Da waren die Männer im Nachteil. Sie selbst hatte schon Erregung und Orgasmen vorgetäuscht, aber Männer konnten das nicht. Bei ihnen ging nur zweierlei: erregt oder nicht erregt.
    Frauen kannten die ganze Bandbreite von Langeweile bis Genuss, wobei der Zeiger bei ihr zurzeit weit über das Erregungsspektrum hinaus ausschlug.
    Sie küsste seine Brust und streichelte ihn dabei. Das Gesicht in seine Brusthaare geschmiegt, wo sie die Muskeln an den Wangen spürte, strich sie an dem breiten Schaft auf und ab. Er war lebendig, das Blut strömte heiß unter der Haut. Sie fühlte jeden Pulsschlag in der Hand, fühlte sein Begehren.
    Er atmete schwer, und sie lächelte an seiner Brust. Wow. Es war so köstlich, seinen Atem aus- und einströmen zu hören und zu wissen, dass sie die Ursache war.
    Sie biss in seine rechte Brustwarze, diese kleine, harte Perle. Er keuchte.
    »Das gefällt dir « , stellte sie fest.
    »Oh ja« , schnaufte er. Sie spürte die Vibration seiner Stimme an ihrem Mund. »Hör nicht auf, bitte .« Er atmete scharf ein, als sie sich hinabbeugte, um ihn zu lecken. »Bitte « , flüsterte er heiser, als könnte nur sie ihm geben, was er brauchte.
    Vielleicht war es ja so.
    Das war sein Geschenk an sie – die Macht, die sie über ihn hatte.
    Langsam ging Allegra auf die Knie und küsste ihn dabei von der Brust an abwärts, fühlte bei jedem Kuss, wie sich seine Muskeln unter ihren Lippen zusammenzogen.
    War ihr schon mal ein Mann begegnet, der so beeindruckend war wie Douglas? Er war nicht nur physisch beeindruckend, er hatte auch einen sehr starken Charakter, wie ihr schien. Sie war ihm in keiner Weise gewachsen, nicht körperlich und wahrscheinlich auch nicht emotional. Und dann kam bei ihr natürlich noch die Blindheit dazu. Ein anderer Mann hätte daraus seinen Vorteil gezogen, aber Douglas tat das nicht.
    Tatsächlich fühlte sie sich in seiner Gegenwart unglaublich stark. Sie hatte die Macht, jederzeit. Wie seine Hände manchmal zitterten, wenn er sie anfasste, wie er manchmal behutsamer zufasste, wie er zögerte, bevor er etwas tat, als wollte er sich erst vergewissern, dass es ihr gefiel.
    Das tat es. Alles gefiel ihr. Zum Beispiel das jetzt: ihn anzufassen. Sie kniete vor ihm und hatte doch die Macht. Jedes Mal, wenn sie ihn mit dem Mund berührte, spürte sie seine Reaktion in seinem Penis. Er bewegte sich kraftvoll in ihrer Hand, während sie die Nase in die dichten, rauen Locken schmiegte.
    Er hatte einen starken männlichen Eigengeruch – der für sie ab jetzt mit fantastischem Sex verbunden sein und ihre Instinkte ansprechen würde. Außerdem roch er ganz unpassenderweise nach ihrer französischen Rosenseife.
    Douglas nahm ihren Kopf in seine großen Hände, als sie sich langsam mit dem Gesicht seinem Penis näherte.
    »Bitte « , sagte er wieder. »Bitte .« Er bettelte.
    Allegra schloss die Hand um ihn, sodass sie ihn auch mit dem Mund fand, dann griff sie um seinen Oberschenkel, nahm mit der anderen Hand seine Hoden und leckte am Penisschaft entlang. Langsam. Sie ließ sich Zeit. Als sie zu der breiten Spitze kam, leckte sie die Samentropfen weg, ganz langsam.
    Douglas gab köstliche Stöhnlaute von sich und griff ihr kurz in die Haare, öffnete die Fäuste aber sogleich, aus Angst, ihr wehzutun.
    Allegra brauchte nichts zu sehen. Es gab genug mit anderen Sinnen wahrzunehmen. Sie fühlte, schmeckte, roch ihn, hörte seine Wonne – und das alles prägte sich ihr ein. Selbst wenn sie sehen könnte, hätte sie die Augen geschlossen, um sich auf das Gefühl zu konzentrieren, während sie den Schaft hinunter zu der dicken Wurzel seines Penis leckte und langsam wieder hinauf.
    Sie versuchte gar nicht erst, ihn in den Mund zu nehmen. Dafür war er zu groß. Daran entlangzuknabbern und das

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