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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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harter Fick kam nicht infrage. Diesmal nicht. Claire sollte merken, dass Sex mehr sein konnte, als was sie bisher getan hatten. Er musste etwas tun, um das Tempo rauszunehmen, damit aus dem Fick ein Liebesspiel wurde, brauchte einen Trick, mit dem sich seine Bewegungen zügeln ließen. Nur was für einen?
    Er knirschte mit den Zähnen. Er musste tatsächlich die Zähne zusammenbeißen, um weiter stillzuhalten, so stark war der Drang, ihn hineinzurammen.
    Er drückte behutsam, fühlte, wie er in sie hineinglitt, fühlte, wie ihm die Beherrschung entglitt … Schwer atmend zog er ihn raus. Er musste es richtig machen.
    Hm, während sie ihm vorgelesen hatte, war er angetörnt gewesen und hatte trotzdem arbeiten können, im Takt ihrer Betonung. Das könnte funktionieren.
    Er sah von seinem Schwanz auf und begegnete ihrem Blick. Mit dem bisschen Blut, das er noch im Gehirn hatte, bekam er es gerade noch hin, sich über ihren Gesichtsausdruck zu wundern. Sie schaute weich, war leicht errötet, und ein kleines Lächeln krümmte die Mundwinkel. Er würde sich eher umbringen, als dieses Lächeln verschwinden zu sehen. Er starrte in ihre Augen, nahezu hypnotisiert von ihrem kräftigen Blau, ihrer klaren Tiefe.
    Er drückte weiter, sodass die Eichel in ihr verschwand, und noch ein wenig weiter.
    Mannomann!
    Noch ein Stückchen.
    Bud holte tief Luft und fing an zu reden, solange er das noch konnte. Genießerisch zog er ihn wieder etwas zurück.
    »In der Highschool war ich ein echter Teufelsbraten, im Grunde ein jugendlicher Straftäter.« Versuchsweise machte er eine kreisende Bewegung, um sie zu weiten. Für ihn selbst eine Pein. Er sah ihre Halsschlagader pochen. Er leckte und knabberte daran entlang und wurde mit einer kleinen nassen Kontraktion belohnt.
Ja!
»Drogen hab ich nicht angefasst, aber sonst habe ich nichts ausgelassen, was man anstellen kann, hab die Spinde der Zehntklässler zugeklebt und einen Eimer grüner Farbe über die Statue gekippt, die auf dem Rasen vor der Schule stand. War irgendein Präsident.« Claires Lächeln wurde breiter. Er sah über der linken Brust, wie ihr Herz klopfte, und widerstand dem Drang, sie dort zu beißen. Er wusste, dass es dann mit ihm durchgehen würde. »Hab jeden Abend ein Sixpack in mich reingekippt, eine Packung am Tag gequalmt, die Schule geschwänzt und bin Beschleunigungsrennen gefahren. Hab andere beim Pokern beschissen, um an Geld zu kommen, und so die reichen Söhne gegen mich aufgebracht. Es ist ein Wunder, dass ich nicht im Jugendknast gelandet bin. Das einzig Gute, das ich hatte, war mein Englischlehrer, Mr Roth. War ’n harter Kerl, härter als ich.« Er glitt ein bisschen weiter hinein, mit kreisender Bewegung, anstatt mit Druck. Dabei konnte er hören, dass Claire nass war.
    Sie sah ihm in die Augen. »Das ist …
oh!«
Das sachte Rütteln, das er gerade probiert hatte, schien ihr zu gefallen. »Das ist … interessant«, keuchte sie mit verschleiertem Blick.
    Er lachte.
    »Wirklich«, bekräftigte sie entrüstet. Doch sie ließ die Augen halb geschlossen und legte den Kopf in den Nacken, als kostete es zu viel Energie, ihn aufrecht zu halten.
    »Es wird noch besser.« Bud lächelte auf sie hinunter und genoss jede Kleinigkeit, den Anblick ihres erröteten Gesichts, ihre schlanken Rückenmuskeln unter seinen Händen, die weiche Nachgiebigkeit beim Eindringen. »Mr Roth zwang mich zum Auswendiglernen. Gab mir lange Listen mit langweiligen Sachen. Je nervtötender, desto besser. Amerikanische Präsidenten, englische Könige und Königinnen, Hauptstädte, Balladen. Was, war ganz egal. Es war langweilig und kostete Mühe, und genau darauf kam es ihm an.« Was er damals gelernt hatte, hatte er noch immer im Kopf parat und würde es noch wissen, wenn er eines Tages den Löffel abgab. »Er sagte, er würde mich persönlich bei der Polizei anzeigen, wenn ich seine Listen nicht auswendig lerne, und das meinte er ernst. Darum habe ich einen ganzen Sommer lang vor mich hin gemurmelt und mir die Sachen eingeprägt und ihn dafür gehasst. Aber es hat mich drei Monate lang davor bewahrt, wieder etwas anzustellen.«
    Langsam glitt er ganz in sie hinein und beugte sich nach vorn, lehnte die Stirn an ihre und atmete bebend aus. Sie umschloss ihn so fest. Seine Sinne schrien nach mehr. Die weiche Haut unter seinen Händen, die duftenden Haarsträhnen über seinen Armen, die schlanken Schenkel an seinen Hüften, die runden Brüste, die an ihn gedrückt waren, sodass er die

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