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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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Brustwarze. Es wäre schön gewesen, wieder diese langsamen Kreise zu ziehen und zu sehen, wie Buds Augen den Bewegungen folgten. Doch die Brustwarze war bereits hart, und sich selbst anzufassen wurde allmählich frustrierend, nicht erregend. Sie brauchte mehr Stimulation, zum Beispiel einen zarten Biss von Bud. Versuchsweise kniff sie sich in die Brustwarze und ließ verblüfft los. Es tat weh. Jetzt begriff sie erst, wie behutsam Bud mit ihr umgegangen war, obwohl er vor Erregung nicht mal mehr reden konnte. Trotz seiner Körperkraft hatte er ihr kein einziges Mal wehgetan, nicht einmal versehentlich.
    »Tiefer«, flüsterte er.
    Also sollte sie tatsächlich alles selbst machen.
    »Okay«, flüsterte sie und steckte langsam den Finger in den Mund. Buds glühender Blick folgte jeder Bewegung. Sie machte die Fingerspitze gründlich nass und zog damit die Lippen nach, ganz langsam, was ihm ein Stöhnen entlockte. Dann fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen und dachte daran, wie er am Nachmittag auf dem Sofa ihren Mund geleckt hatte, als er mit ihr schlief.
    Mit einem heißen Kribbeln im Unterleib erinnerte sie sich – fast
fühlte
sie es –, wie er sich in ihr bewegt hatte, so leidenschaftlich und ungestüm. Ein Wunder, dass sie nicht Feuer gefangen hatte bei der schnellen Reibung. Zwei Orgasmen hatte sie bekommen. Beide Male hatte er die harten Stöße fortgesetzt und mit den Händen und dem Penis etwas getan, das den Höhepunkt minutenlang ausdehnte.
    Das hatte sie völlig verblüfft. Sie hatte früher ein paarmal masturbiert, aber die Orgasmen, die sie dabei bekommen hatte, waren kurz und nicht sehr aufregend gewesen, sekundenschnell vorbei. Bud verlängerte den Höhepunkt dagegen unendlich, indem er eine geheime Stelle in ihr berührte. Beim zweiten Mal hatte sie geweint, so intensiv war es gewesen.
    »Woran denkst du?« Er musterte sie scharf. Bestimmt sah er ihr an, dass sie sich nicht nur mit dem Finger, sondern auch mit Gedanken erregte.
    »Ich dachte an uns beide auf der Couch während des Footballspiels.« Sie fühlte sich so sexy, dass es sich sogar auf ihre Stimme niederschlug. Sie klang tief und rauchig. Wer hätte gedacht, dass sie so sprechen konnte? »Als du in mir warst und mich bei meinem Orgasmus weiterge… gefickt hast.«
    »Oh Mann.« Bud schloss für eine Sekunde die Augen, dann sah er sie empört an. Empört, aber leidenschaftlich. »Was denkst du dir dabei? Ich gebe mir hier alle Mühe, an mich zu halten.«
    Sie wollte ihn verrückt machen, was sonst?
    Sie ging bis an die Bettkante. Lippen und Brustwarzen waren nass. Hmm. Blieb nur noch eines übrig.
    Lächelnd legte sie den Finger zwischen die Brüste und zog eine Linie nach unten, umkreiste langsam den Nabel und genoss Buds gespannten Blick, zog die Linie tiefer bis zum Schamhügel. Sie spreizte ein wenig die Beine und schob die Hand dazwischen.
    »Bist du nass?«, keuchte Bud. Er hielt noch immer das Laken in den Fäusten, und seine Knöchel waren weiß, an den Armen waren die Adern hervorgetreten.
    Claire tauchte den Mittelfinger ein. Sie war leicht schlüpfrig. »Ein bisschen«, antwortete sie. »Nicht so nass, wie wenn du mich anfasst.« Sie schob den Finger in sich hinein.
    Das hatte er jetzt davon. Er wollte, dass sie es selbst machte, aber sie war dabei eben nicht so gut wie er. Er machte es perfekt.
    Bud schloss gequält die Augen und sah sie gleich darauf finster an. »Also los, jetzt beschleunige das mal und werde richtig nass.«
    Claire stellte sich breitbeiniger hin. Sie konnte jetzt zwei Finger einführen. Sie bewegte sie kreisend und hatte allmählich genug. Sie konnte nun mal nicht zaubern wie Bud mit seinen Fingern. Allerdings kam es langsam. Sie fuhr mit den Fingern rein und raus, wobei sie die Klitoris streifte.
    »Schon bereit?«, fragte Bud schroff.
    Claire fühlte sich so träge. Es war so schön, sich zu berühren, während er mit funkelnden Augen zusah. Es dauerte einen Moment, bis die Frage bei ihr ankam. »Bereit wofür?«, murmelte sie mit angehaltenem Atem. Vielleicht war sie gerade auf diese bestimmte Stelle gestoßen. Die Stelle, die Bud immer unfehlbar fand. Ihre Finger streiften einen Punkt, bei dem sich ihre Nackenhaare aufrichteten.
    »Bereit dafür.«
    Er griff nach ihr und hob sie mühelos über sich hinweg aufs Bett. Im nächsten Moment lag sie auf dem Rücken und er spreizte ihr mit den Knien die Beine. Eine Sekunde später glitt er in sie hinein, heiß, hart und tief.
    Auf die Unterarme gestützt

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