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Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition)

Titel: Midnight Fever: Verhängnisvolle Nähe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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aber er war es. Und wie. Ihre Liebesromane hatten sie nicht auf die ganze Kraft männlicher Begierde vorbereitet.
    Nun wollte er, dass sie sich das Nachthemd auszog? Sie hatte fest damit gerechnet, dass er das übernähme. Er hatte sie heute schon ein paarmal ausgezogen, und zwar in Rekordzeit. Aber wenn er es jetzt anders, langsamer haben wollte, bitte. Claire zog den Saum bis über die Waden hinauf.
    Sie hörte Bud atmen. Zu sehen war es auch. Sein Brustkorb schwoll mit jedem Luftholen an, so stark, dass er die Arme öffnete. Sie konnte seinen pochenden Puls am Penis sehen.
    Und sie war es, die das bei ihm auslöste! Das war so aufregend.
    Höher. Sie hob den Saum und sah zu, wie sein Penis größer wurde. Oh Mann, sie war eine Wucht.
    »Ausziehen.« Er klang halb erstickt. »Hör auf herumzualbern. Ich will, dass du das verdammte Ding ausziehst, sofort.«
    »So?« Claire raffte den Stoff zusammen, strich mit den Rüschen an ihren Knien entlang, schwenkte den Saum hin und her wie ein kleines Mädchen, das stolz sein neues Partykleid herzeigt. »Sofort? Du meinst, jetzt?«
    Sie war noch nicht ganz bereit, ihre wunderbare Macht über ihn zu entfalten. Lieber beobachtete sie die Hebungen seines Brustkorbs, die wachsende Größe seines Penis und die zunehmend weißer werdenden Knöchel, woran sich genau ablesen ließ, wie hoch sie den Saum gerade hob.
    »Jetzt sofort.« An seinem Kiefer zuckte ein Muskel. »Schnell.«
    Okay.
    So schön es war, Bud zu quälen, nackt zu sein war doch die größere Verlockung.
    Seufzend nahm sie sich vor, ein andermal einen Striptease aufzuführen, dann zog sie sich das Nachthemd über den Kopf und ließ es fallen, sodass es am Boden zu einem Häuflein hellgelber Seide zusammensank. Ihre Belohnung war das Feuer in Buds Augen.
    Showtime.
    Claire ging zum Bett und wurde von einer großen, schwieligen Hand aufgehalten. »Stopp.«
    Stopp?
    »Komm nicht näher.«
    Verwirrt blieb sie einen halben Schritt vor dem Bettrand stehen. »Warum nicht?«
    Bud sah aus wie ein heidnischer Gott: die glatte dunkelgoldene Haut, die klassisch anmutenden Wölbungen und Vertiefungen seiner Muskeln. Selbst sein Penis wirkte unirdisch und warf einen zylindrischen Schatten bis zu seinem Bauch hinauf.
    »Weil es immer das Gleiche ist«, antwortete er schroff. »Wenn ich dich nur anfasse, bin ich im nächsten Moment in dir drin und höre nicht mehr auf. Ich hatte mir vorgenommen, dass es heute Abend ein Vorspiel gibt. Aber dann kamst du herein und …« Er stieß den Atem aus. »Nein, das will ich nicht, nicht jetzt. Darum wirst du es selbst tun müssen.«
    Sie verstand überhaupt nichts. »Was soll ich selbst tun?«
    »Das Vorspiel.« Er umfasste das Laken mit den Fäusten, als müsste er sich festhalten. »Du musst es ganz allein machen, Honey. Du musst dich nass machen. Ich bin dafür schon zu erregt. Also tu mir den Gefallen. Leck deinen Zeigefinger.«
    Verständnislos gehorchte sie und wurde mit einem glühenden Blick belohnt. Er senkte halb die Lider und war völlig auf sie konzentriert. Wenn neben ihnen eine Bombe explodiert wäre, er hätte es nicht beachtet. Sie hielt den nassen Finger hoch, der im Kerzenschein glänzte. Bud nickte.
    »Berühre damit deine Brustwarze.«
    Aha, ein neues Spiel.
    Leicht lächelnd fuhr sie mit der Fingerspitze vom Hals an abwärts, um dann um ihre Brust zu kreisen, und sah zu, wie Buds Augen der Bewegung folgten.
    Mmm.
    Ihre Kreise wurden enger, streiften den Vorhof und schließlich die Brustwarze. Die wurde sofort hart. Allerdings war das nicht halb so erregend, wie wenn Bud es tat oder wie wenn er die Brust in den Mund nahm und saugte. Schon die Erinnerung daran machte die Brustwarze empfindsamer, als sie darüberstrich. Bud hatte die Hand darumgelegt, wenn er saugte, als wäre es eine besondere Köstlichkeit. Manchmal biss er auch sacht hinein, gerade so fest, dass es sie erregte und nicht wehtat.
    Bei dem Gedanken durchrieselte es sie. Ihr Atem ging schneller, und Bud betrachtete sie so intensiv, dass ihm bestimmt nichts entgehen konnte. Fühlte er sich ihr genauso nah wie sie sich ihm? Wurden seine Brustwarzen auch gerade hart? Sie konnte sie wegen der dichten Brustbehaarung nicht sehen.
    Spannung, Erregung, Leidenschaft; das waren rätselhafte Vorgänge im menschlichen Körper. Wie manche Krankheiten konnten sie verborgen werden und doch ihre mächtige Wirkung entfalten wie ein unterirdischer, reißender Strom.
    Claire leckte den Finger erneut und berührte die andere

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