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Mike - Eine andere Liebe

Mike - Eine andere Liebe

Titel: Mike - Eine andere Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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darüber? Ich wollte, dass du
siehst, um was es hier geht und darum war auch meine Einladung nicht nur so.
Ich weiß, es ist auf einmal viel verlangt, aber ich und auch Rick denken, du
wärst der richtige dafür.‹‹ ››Das ist mit einem Mal sehr viel fürs Erste. Das
Grundstück, die Villa und eure Vorstellungen von dem Park sind schon toll. Ich
muss erst einmal darüber nachdenken.‹‹ ››Du hast noch Zeit, genug dich zu
entscheiden. Das ganze Projekt dauert, bis es fertig ist noch fast zwei Jahre.
In der Zeit kannst du auch mit Ron darüber sprechen, was er davon hält. Ich
will dich nicht drängen. Überlegt es euch. Bis dahin sehen wir uns bestimmt
noch ab und zu.‹‹ Langsam erhob sich die Maschine wieder, jetzt mit dem Ziel
Miami. Tim hatte es sich gemütlich gemacht und schlief. Adam machte für sich
und Mike einen Drink fertig. Er ließ Mike nicht aus den Augen. ››Gab es was in
Chicago, was dich bedrückt? In den letzten Tagen warst du oft sehr
niedergeschlagen. Hat es mit deinen alten Freunden zu tun oder hast du noch anderen
Ärger?‹‹ Mike rollte das Glas zwischen seinen Händen, wie er es immer tat, wenn
ihn etwas bedrückte und er nachdenken musste und sah auf den Tisch. ››Sagen wir
mal so, von jedem etwas. Bei einem habe ich Klarheit und bei dem anderen kommen
noch genug Probleme auf mich zu.‹‹ ››Kann ich dir bei irgendetwas helfen oder
dir einen Rat geben?‹‹ Ohne zögern erzählte Mike ihm von seiner Begegnung mit
Bob. Seine Worte über ihn und sein früheres Zuhause taten weh. Die Hoffnung
Dick bald wiederzusehen, war ein erfreulicher Gedanke. Das weit aus
schwierigste Problem war Patrick. Adam hörte aufmerksam zu. Er beobachtete jede
Bewegung, jede Gestik von Mike, um sich die Schwere dieses Problems besser
vorstellen zu können. ››Ich muss den anderen Recht geben. Die Frau, diese Mrs.
Winters ist eine vernachlässigte Ehefrauen. Jeder weiß es, aber keiner sagt
etwas dazu. Klar versucht sie, alles abzuwenden, aber nicht wegen Patrick, nur
ihrer selbst willen. Wie willst du dich entscheiden? Entscheiden musst du dich,
da kommst du nicht drum herum. Was sagt Ron zu dieser ganzen Sache?‹‹ ››Er ist
noch hilfloser als ich. Er gibt mir genau denselben Rat wegen Patricks Mutter,
aber die letztendliche Entscheidung, die ich allein treffen muss. Das ist es,
was mich so fertig macht. Ich will ihn nicht verlieren, kann aber Patrick nicht
so einfach hängen lassen.‹‹ ››Warte erst einmal, vielleicht hat sich der ganze
Rummel in den letzten Tagen schon gelegt. Wenn es zu problematisch wird, weißt
du, wo ich bin. Komm einfach, dann werden wir weiter sehen.‹‹ Die letzte halbe
Stunde verging sehr schnell. Das Flugzeug setzte zur Landung an. Das Taxi
wartete schon auf ihn. Mike schloss die Tür zu seinem Apartment auf. Es brannte
nur wenig Licht. Er stellte seine Tasche ab und trat näher. Auf dem Tisch
standen zwei Gläser. Er sah sich um und konnte niemanden sehen. Vielleicht war
Elly noch da und wollte ihn begrüßen. Er sah sich um. Aus dem Bad hörte er die
Dusche. Mike war erschrocken, als Patrick vor ihm stand. Ohne etwas sagen zu
können, sah er ihn nur an. Patrick ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer und
schenkte die Gläser ein. Mit einem Glas in der Hand und das andere für Mike
ging er auf ihn zu. Mike war zu wütend und schlug es ihm aus der Hand. ››Ehe du
fragst. Mit Geld und einer kleinen Notlüge öffnen sich die meisten Türen. Bei
eurem Portier habe ich mich schon anstrengen müssen, damit er deinen Bruder,
den du ganz vergessen hast, die Tür öffnete.‹‹ Jedes Mal, wenn Mike etwas sagen
wollte, redete Patrick einfach drauf los. ››Du wirst dich bestimmt fragen,
woher ich von dem hier weiß? Durch einen guten Freund, keine Angst. Er ist ein
kleiner Detektiv, der mir alles gesagt hatte. Ich weiß auch von dem Strandhaus,
wo du mit Ron wohnst, wenn du nicht gerade mal hier bist.‹‹ Patrick nahm einen
Schluck aus seinem Glas. Mike merkte, dass er schon angetrunken war. ››Du hast
tolle Klamotten im Schrank. Muss ich schon sagen. im Anzug siehst du bestimmt
noch besser aus als sonst, wenn wir uns getroffen habe.‹‹ Patrick ließ sich in
einen Sessel fallen. ››Was machst du überhaupt hier? Du hättest hier überhaupt
gar nicht sein dürfen. Habe ich nicht schon genug Ärger am Hals. Ich komme
gerade aus Chicago, habe da zwar auch was Schönes erfahren, aber der Rest war
auch nicht ohne. Dann noch der Ärger mit deiner

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