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Missbraucht

Missbraucht

Titel: Missbraucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Reinhard Berk
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Nica, er hat doch nichts drauf? Du wirst Ärger mit ihm bekommen."
    Nicoletta schaute ihn an, hob die Augenbrauen und zuckte kurz mit den Schultern.
    "Zeitvertreib", sie lächelte.
    "Hm, eine Frau wie Du kann doch ganz anderes Spielzeug haben", Ilia griff nach seiner Tasse. "Er ist ausgesprochen dumm!"
    "So dumm ist er nicht. Außerdem kümmert er sich."
    "Ich würde mich auch kümmern, Nica." Er legte viel in dieses letzte Wort und das gefiel Nicoletta.
    Sie musste lachen : „Ich weiß", sie betonte ebenfalls ihre Worte übertrieben sinnlich. "Aber du wohnst 300 km weg."
    Ilia hatte wahnsinnige Lust auf die Frau. Er näherte sich ihr langsam mit der Tasse in der Hand. Es sah aus, als würde ein Jäger mit seiner Waffe auf das angeschossene Stück Wild zugehen. Sie lachte wieder, warf den Kopf zurück und fuhr sich mit der rechten Hand durch ihr Haar. Sie warf die Köder mit einer Klasse aus, der sich kein Mann entziehen konnte. Nicoletta schickte ihm einen Blick, der es ihm heiß werden ließ. Mein Gott was für eine Frau dachte Ilia. Mit der linken Hand stellte er die Tasse auf den Tisch, während er sie gleichzeitig mit seiner Rechten an sich zog.
    "Ich hab dich vermisst", flüsterte er ihr zu. Sie standen eine handbreit auseinander. Er schaute ihr in die Augen und ließ seine Hand über ihren Busen gleiten. Sie hielt seinem Blick stand. Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich und er griff fester zu. Ihr Blick war immer noch standhaft. Er spürte den zarten Stoff ihres BHs durch das T-Shirt und bemerkte, wie sich ihre Brustwarzen aufrichteten. Seine Hand glitt unter das Shirt und er knetete ihre Brust noch fester. Es gefiel ihr gut und sie ließ es ihn wissen.
    "Wir haben was nachzuholen“, flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste ihn leidenschaftlich auf seinen Hals. Sein "Ja" klang mehr nach einem Stöhnen und er merkte, wie sich ihre Hand in seinem Schritt zu schaffen machte. Nicoletta fühlte seine Erregung. Ilia konnte sich nicht mehr zurückhalten, küsste sie wild und nesselte am Reißverschluss ihrer Hose. Sie ließ es willig geschehen. Er drehte sie um, damit sie sich an der Wand abstützen konnte, und zog ihr die Jeans und das winzige Stück Slip bis über die Knie herunter. Nicoletta half ihm und stieg mit einem Bein aus ihrer Hose. Er küsste sie auf ihren verlängerten Rücken und stellte sie sich richtig schön zurecht. Er öffnete den Knopf seiner Hose, ließ sie hinuntergleiten und stieg aus ihr heraus. Nicoletta machte es ihm leicht, in sie einzudringen.
    Das Einzige, was im Raum zu hören war, war Ilias Stöhnen, das in kürzester Zeit zum Stakkato wurde. An Frank Baumel, der mit eingeschlagenem Schädel knapp drei Meter hinter ihnen lag, dachte keiner der beiden. Ilia schien es für einen Augenblick, als würden ihm die Beine weggezogen. Er erstarrte und verkrampfte. Er starb den kleinen Tod! Dann ließ er sich, wie völlig entkräftet einfach nach vorne auf Nicoletta sinken. Seine Hände umklammerten wieder ihre Brüste, aber sein Griff war jetzt viel weicher, fast sanft. Sie spürte seinen Atem hinter ihrem Ohr. Keiner der beiden sagte in diesem Moment ein Wort. Ilia brauchte eine gefühlte Ewigkeit, um wieder zu einem klaren Gedanken zu kommen.
    "Puh, das habe ich gebraucht", stieß er hervor und ließ von Nicoletta ab.
    "Ich hab´s gemerkt", fügte die Frau mit einem Lächeln an.
    "Ich betrachte das als Vorschuss", Ilia hatte wieder sein Grinsen aufgesetzt.
    Er ging zur Werkbank, nahm den nächstbesten Lappen und wischte sich ab. Dann warf er ihn Nicoletta zu.
    Du dreckiges Schwein fuhr es ihr durch den Kopf, als sie das schmutzige Stück Stoff auffing.
    "Natürlich Ilia, das Honorar steht dir zu und ich zahle gern", sagte sie und lächelte ihn an, obwohl es ihr in diesem Moment nichts ausgemacht hätte, ihm den Hals durchzuschneiden.
    Sie brachten ihre Kleidung synchron in Ordnung. Ilia nippte noch einmal an der Kaffeetasse und machte sich auf, um Wilfried seine Anwesenheit zu demonstrieren. Beim Hinausgehen blieb er kurz vor ihr stehen, sah sie an, küsste sie und drückte ihr dabei seine Zunge in den Mund.
    "Immer noch so geil wie früher, nicht? Schön geschmeidig bleiben, Nicoletta." Ilia lachte kurz auf und verließ den Raum.
    Es war nicht der Fick, den er sich genommen hatte, sondern es war eher die Einsicht, dass sie sich ihm auf Ewig ausgeliefert hatte, die sie maßlos wütend machte. Ilia war kein Mann, den sie leicht um den Finger wickeln konnte. Er wird immer darauf bestehen, das

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