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Missgeburt

Missgeburt

Titel: Missgeburt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William C. Gordon
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angelegt hatte, veränderte sich ihre Stimme wieder.
    »Dann wollen wir mal sehen, du lächerlicher kleiner Wicht. Du bist also hier, um ein bisschen Spaß zu haben? Ich werde dir gleich zeigen, was ich unter Spaß verstehe.«
    Damit kniete sie neben ihm nieder und begann ihn mit angewiderter Miene zu masturbieren.
    »So einen widerlichen Schwanz habe ich ja selten gesehen«, zischte sie verächtlich. »Aber was will man von so einem hässlichen Scheißzwerg wie dir auch groß erwarten?«
    Er stand bereits kurz vor dem Höhepunkt, aber sie ließ ihn noch nicht kommen. Er war ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

    Sie nahm aus der Nachttischschublade ihrer Schreckenskammer eine Schnur, an der mehrere Perlen aufgefädelt waren, und tauchte sie in eine Schale mit einer Lotion.
    »Mach die Beine breit, du Missgeburt«, befahl sie und führte die Perlen in sein Rektum ein. Mit einer Hand hielt sie das Ende der Schnur, mit der anderen seinen Penis. Sie begann ihn fester zu drücken und schneller zu massieren, und dann zog sie die Perlenkette heraus, und der Mann kam mit einem lauten Aufschrei zum Höhepunkt. Einen derart intensiven Orgasmus hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht gehabt, und er zuckte und bebte am ganzen Körper vor Lust.
    »Wahnsinn«, stieß er außer Atem hervor. »Absoluter Wahnsinn. «
    »Das war erst der Anfang, du Wicht«, fauchte sie verächtlich, stand auf und verließ das Zimmer.
    Als sie zurückkam, nahm sie ihm die rechte Handschelle ab und forderte ihn auf, sich zu ihr umzudrehen. In einer Hand hielt sie eine Wasserpfeife, in der anderen einen langen Stock, der sehr fest mit Schaumgummi umwickelt war und aussah wie ein Schwert.
    »Ich hab dir ein bisschen was zu rauchen gebracht, du hässliche kleine Wanze. Da, nimm ein paar Züge.«
    Er griff mit der freien Hand nach der Pfeife und inhalierte. Das Marihuana schoss ihm auf der Stelle in den Kopf.
    »Guter Stoff«, bemerkte er anerkennend.
    »Ja, Kleiner, kommt direkt aus Vietnam. Dort drüben bauen sie erstklassiges Gras an. Und nun dreh dich wieder um und wichs dir selber einen«, befahl sie. »Jetzt werde ich’s dir mal richtig zeigen, du mieses Drecksstück.« Mit diesen Worten begann sie mit dem Stock auf ihn einzuprügeln. Je fester sie ihn schlug, desto stärker wuchs seine Erregung, und bald stand er erneut kurz vor dem Höhepunkt.
    Die hünenhafte Domina schlug ihm mit der Hand ins Gesicht und zischte: »Und jetzt spritz schon ab, du hässliche Ratte.

    Los, spritz ab.« Er kam ein zweites Mal und sank, mit dem linken Arm immer noch an die Wand gekettet, erschöpft zu Boden.
    Anschließend zog sich Dusty Schwartz wieder an und setzte sich, immer noch vor Erregung zitternd, in das schwach beleuchtete Wohnzimmer. Nach einer Weile kam die Domina herein und kniete vor ihm nieder, sodass sie sich auf gleicher Augenhöhe befanden. »Nachdem wir das hinter uns hätten, wird es Zeit, miteinander zu reden. Komm mit in mein Büro.«
    Dominique nahm den kleinen Mann an der Hand und zog ihn aus seinem Sessel hoch. Selbst ohne ihre hochhackigen Schuhe war sie einen halben Meter größer als er. Sie führte ihn zu einer Tür im hinteren Teil der Wohnung, schloss sie auf und machte das Licht an. Dem Zwerg stockte der Atem. Mit seiner beachtlichen Sammlung von Kunstwerken und Artefakten aus Mexiko und dem übrigen Mittelamerika, die in der indirekten Beleuchtung noch geheimnisvoller wirkten, hatte das Zimmer etwas von einem verwunschenen exotischen Dschungeltempel. Auf effektvoll angeordneten Sockeln thronten Kopien präkolumbischer Statuen.
    »Bei allen diesen Tonfiguren handelt es sich um Göttinnen früher lateinamerikanischer Kulturen«, erklärte Dominique ihrem erstaunten Gast. »Sie sind in meiner alten Heimat auch heute noch aus keinem religiösen Ritual wegzudenken.«
    »Bist du Mexikanerin?«, fragte Schwartz überrascht.
    »Sehe ich etwa französisch aus? Den Namen Dominique habe ich mich nur aus PR-Gründen zugelegt. Eigentlich heiße ich Dominga, und ja, ich wurde in Mexiko geboren.«
    Von der Decke hingen mehrere Drahtkörbe mit getrockneten Kräutern und Heilpflanzen, die einen intensiven Geruch verströmten.
    »Ein sehr ungewöhnliches Ambiente«, bemerkte der kleinwüchsige Mann.
    »Das ist mein Arbeitszimmer. Hierher ziehe ich mich zurück,
um zu meditieren und meiner Tätigkeit als Heilerin nachzugehen. Denn das ist mein eigentlicher Beruf.«
    »Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr.« Schwartz konnte sich das plötzlich

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