Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mister Perfekt

Mister Perfekt

Titel: Mister Perfekt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
Vom Netzwerk:
Mund darbot. Sie schloss sie die Augen, hilflos in seinem eisernen Griff gefangen und sich wie im Paradies fühlend.
    Nach der emotionalen Achterbahnfahrt der vergangenen drei Tage wünschte sie nur noch, sich im Körperlichen zu verlieren, alle Trauer, alle Angst zu verdrängen und ausschließlich Sam zu spüren, an Sam zu denken. Er hob sie hoch und marschierte mit ihr los, und sie protestierte höchstens, wenn er seinen Kuss unterbrach, und wand sich ausschließlich in seinem Griff, um ihm noch näher zu kommen.
    »Verdammt, könntest du mit dem Zappeln aufhören?«, knurrte er fiebrig und schob sie ein bisschen zur Seite, um die Stufen zu seiner Veranda zu erklimmen.
    »Warum?« Ihre Stimme hörte sich rauchig und sexy an. Sie hatte gar nicht gewusst, dass ihre Stimmbänder zu so etwas fähig waren.
    »Weil ich sonst in der Hose komme«, fauchte er sie frustriert an.
    Jaine überdachte dieses Problem höchstens einen Pulsschlag lang. Die einzige sichere Methode, ihn nicht allzu sehr zu erregen, bestand darin, sich aus seinem Griff loszureißen und ihn überhaupt nicht mehr zu berühren, und das bedeutete, dass sie sich selbst um jedes Vergnügen betrügen würde.
    »Dann musst du eben leiden«, erklärte sie ihm.
    » Leiden ?« Das hörte sich ehrlich aufgebracht an. Er riss die Haustür auf und trug sie hinein. Im Wohnzimmer war es dunkel, das einzige Licht drang von der Küche herein. Er roch nach Hitze, nach Regen und nassen Haaren. Sie versuchte, mit den Händen über diese breiten Schultern zu streichen, und merkte, dass sie immer noch mit Hand- und Einkaufstaschen behängt war. Ungeduldig ließ sie alles auf den Boden plumpsen und klammerte sich gleich darauf an ihm fest wie eine Napfschnecke.
    Fluchend taumelte er ein paar Schritte vorwärts und klemmte sie gegen die Wand. Mit groben Händen befingerte er ihre Hose und bearbeitete Knopf und Reißverschluss, bis der Knopf abflog und der Reißverschluss nachgab. Die Baumwollhose rutschte zu Boden und sammelte sich um ihre Knöchel. Sie trat sich die Schuhe von den Füßen, und im nächsten Moment hatte er sie aus ihren Stofffesseln herausgehoben. Augenblicklich schlang sie die Beine um seine Hüften und versuchte, ihm noch näher zu sein, ihre Körper zu verschmelzen und diesen Feuersturm der Lust zu löschen, der sie zu verschlingen drohte.
    »Noch nicht!« Keuchend presste er sie gegen die Wand, damit sie nicht nach unten wegrutschte, und wickelte ihre Beine wieder von seiner Taille herunter. Weil ihre Rippen unter seinem Druck beinahe durchknickten, brachte Jaine nur ein leises Proteststöhnen heraus, bevor er seine Finger in den Saum ihres Höschens schob und es über ihre Schenkel zerrte.
    Ach so.
    Sie versuchte sich zu erinnern, warum sie ihn noch wochenlang hatte hinhalten wollen, wenn nicht gar einen ganzen Menstruationszyklus lang. Ihr kam kein einziger vernünftiger Grund in den Sinn, vor allem da sie, wenn sie ihn hinhielt, auch sich selbst hinhalten musste - und das, wo derselbe Geisteskranke, der Marci auf dem Gewissen hatte, möglicherweise jetzt sie auf dem Kieker hatte, weshalb sie sich in den Hintern treten würde, wenn sie stürbe, ohne zu wissen, wie es wäre, mit ihm zu schlafen. Hier und jetzt konnte es unmöglich etwas Wichtigeres geben, als diesen Mann einmal nach allen Regeln der Kunst auszutesten.
    Sie strampelte ihr Höschen ab, er hob sie wieder höher, und sie schlang ihre Beine erneut um seine Taille. Seine Fingerknöchel zwängten sich zwischen ihren Beinen hindurch, er öffnete seine Jeans und ließ sie zu Boden gleiten. Jetzt, da die letzte Barriere zwischen ihnen gefallen war, stockte ihr der Atem, als sein Penis sich heiß und nackt suchend gegen ihre Scham presste. Lust durchschoss sie und brachte ihre Nervenenden zum Glühen. Hilflos streckte sie den Rücken durch, immer mehr suchend, immer mehr verlangend.
    Er knurrte einen unverständlichen Fluch und hob sie ein winziges Stück an, um sie zurechtzurücken. Sie spürte, wie seine Eichel sich vortastete, weich und hart und heiß, und gleich darauf einen fast unerträglichen Druck, weil er sie langsam herunterließ und sie sich durch ihr Gewicht auf ihn senkte. Erst widerstand sie ihm noch, dann dehnte sie sich und ließ ihn ein, Zentimeter um glühend heißen Zentimeter. Sie spürte, wie sich alles in ihr anspannte, wie die Empfindungen sie durchjagten.
    Schwer atmend, das glühende Gesicht an ihrem Hals vergraben, hielt er inne. Kaum verständlich schnaufte er:
    »Nimmst

Weitere Kostenlose Bücher