Mister Unwiderstehlich
warf sich mit ihr aufs Bett. Sie fühlte Cameron groß und kräftig auf sich. Er stützte sich auf die Ellbogen, strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie zärtlich. "Da wären wir wieder", sagte er mit heiserer Stimme.
Ein Schauer der Lust durchlief sie. "Ja, da wären wir", bestätigte sie.
"Nina, ich möchte, dass du weißt..."
Sie legte ihm die Finger auf die Lippen. "Nein. Keine Entschuldigungen, Cameron. Lass uns einfach neu anfangen und alles andere vergessen."
Er grinste schief. "Sag das noch mal. Sag meinen Namen noch einmal."
"Cameron", sagte Nina. "Dein Name ist Cameron."
Diesmal war der Kuss schnell und drängend, wie um den Neubeginn zwischen ihnen zu besiegeln. Ohne Nina loszulassen, rollte Cameron sich auf den Rücken, so dass sie auf ihm lag, und begann langsam den Reißverschluss ihres Kleides herunterzuziehen. Da das Kleid sehr eng war, hatte sie nur eine Strumpfhose darunter hatte anziehen können. Seine Hände glitten in den offenen Reißverschluss und über ihre Haut.
Nina seufzte leise. Sie spürte ihn hart an ihrem Bauch und schob die Hände zu seinen Schenkeln, um ihn zu liebkosen. Cameron sog scharf die Luft ein, als sie ihn durch die Jeans hindurch berührte. Plötzlich, als sei eine weitere Barriere zwischen ihnen gefallen, begannen sie, sich gegenseitig die Kleider vom Leib zu zerren.
Während die aufgehende Sonne ins Schlafzimmer schien, streifte Nina Cameron behutsam ein Kondom über, das er aus dem Chaos im Badezimmer gerettet hatte. Dann stützte er sich über ihr ab und drang tief in sie ein.
Nina gab sich ganz der Lust hin, die er in ihr entfachte. Die Welt um sie herum existierte nicht länger, nur noch die verzehrende Leidenschaft zwischen ihnen. Und als Nina sich dem Höhepunkt näherte, rief sie Camerons Namen, leise zuerst, dann lauter und heftiger.
Jeder Muskel seines Körpers spannte sich an, bis sie gemeinsam den Gipfel der Lust erreichten, eng umschlungen und von sinnlichen Schauern erbebend. Als sich Ninas Herzschlag allmählich wieder beruhigte, schlang Cameron die Arme um sie, bevor sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.
Sie verbrachten den größten Teil des Morgens im Bett, liebten sich, schliefen eine Weile, lachten und neckten sich, bis Nina davon überzeugt war, dass außer der Welt, die sie hier für sich erschaffen hatten, keine andere mehr existierte. Sie vergaß den Druck durch Charlotte, ihre unsichere berufliche Zukunft, ihre Zweifel, was Cameron betraf.
Als sie sich endlich aus seinen Armen löste und sich für die Arbeit anzog, konnte sie nur daran denken, wann sie sich wieder sehen würden.
"Komm zurück ins Bett", forderte er sie auf. Er lag auf der Seite und beobachtete, wie sie in ihr knappes schwarzes Kleid schlüpfte. Das Laken, zerwühlt von ihrem letzten Liebesakt, lag über seinen schmalen Hüften.
Obwohl sie sich voller Hingabe geliebt hatten, meldete sich ihr Gewissen. Noch nie war sie so schnell mit einem Mann ins Bett gegangen, noch dazu am helllichten Tag. Eigentlich kannten sie sich kaum. Doch von Anfang an war da diese Verbundenheit zwischen ihnen gewesen, die Gewissheit, dass unausweichlich Leidenschaft zwischen ihnen entstehen würde.
"Das geht nicht", erwiderte Nina mit einem trägen Lächeln. "Ich muss zur Arbeit," Das war zwar das Letzte, was sie wollte, aber sie musste unbedingt mit Charlotte reden. Sie hatte die Nase voll von diesen verrückten Intrigen, und damit würde Charlotte sich abfinden müssen.
Nina wollte nicht mehr zwischen den beiden stehen und so tun, als könnte sie ihren Liebhaber täuschen. Ein herrlicher Schauer überlief sie. Es gefiel ihr, wie sich das anhörte - ihr Liebhaber. "Machst du mir den Reißverschluss zu?"
Cameron schob sich übers Bett und kniete auf der Matratze. Dadurch fiel das Laken herunter und entblößte einen nackten und sehr erregten Mann. Er drehte sie um, doch statt ihren Reißverschluss hochzuziehen, legte er die Arme um sie und begann, ihren Nacken und ihren Rücken zu küssen. "Ohne Kleidung gefällst du mir viel besser." Er schob das Kleid auseinander und küsste ihre Hüfte. "Was ist das?" fragte er und strich über ihre Haut.
Nina schaute über die Schulter. "Du meinst meine Tätowierung?" Sie errötete ein wenig. In einem Moment jugendlichen Überschwangs hatte sie sich von einigen ihrer Künstlerfreunde überreden und eine kleine Rose tätowieren lassen. "Ich weiß, es ist ein bisschen ..."
"Mir gefällt es", sagte Cameron und küsste die Stelle. "Es
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