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Mit dem Feuer gespielt

Mit dem Feuer gespielt

Titel: Mit dem Feuer gespielt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Ryan
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Izzy schwängern können? "Letzten Monat."
    Izzy ließ mit entschlossener Miene ihre Hand, die das Sandwich hielt, sinken. "Es tut mir leid", sagte sie zu ihren Eltern. "Das ist jetzt weit genug gegangen. Ich ertrage das nicht länger. Ich kann nicht zulassen, daß ihr denkt..."
    "... wir hätten nur geheiratet, weil wir mußten", beendete Clay den Satz.
    Izzy sah ihn verwirrt an.
    Er legte den Arm fester um ihre Schulter. "Ich habe Izzy nicht geheiratet, nur weil sie schwanger ist. Ich habe sie geheiratet, weil ich sie liebe. Ich hätte sie ohnehin geheiratet."
    Al, mit Zigarre im Mundwinkel, nickte anerkennend. Paola strahlte und küßte Clay mit feucht schimmernden Augen auf die Wange.
    Izzys Blick deutete an, daß sie sich zu einem späteren Zeitpunkt darüber unterhalten würden.
    Später, nachdem Dr. Cooper und die meisten Gäste gega ngen waren, bat Izzy ihre Eltern, Tante Teddy und Harry nach unten zu gehen, damit sie schlafen konnte. Clay bestand darauf, bei ihr zu bleiben, falls sie etwas benötige. Sie warf ihn hinaus, um sich einen Jogginganzug anzuziehen. Er kehrte mit einem Buch zurück, das er in dem großen Klubsessel las, sobald er Izzy wieder ins Bett gesteckt hatte.
    Die Untersuchung von Dr. Cooper, der er beigewohnt hatte, hatte zu seinem Entschluß geführt, bei Izzy zu wachen. Cooper hatte die Ohnmacht und die Schwindelanfälle als Warnung interpretiert und ihr geraten, möglichst liegenzubleiben. Zwar hatte er ihr nicht direkt strikte Bettruhe verordnet, aber er hatte ihr Hausarbeit, schweres Heben und längeres Gehen verboten.
    Grundsätzlich sollte sie nichts tun, was sie zu sehr anstrengte.
    Außerdem, hatte Dr. Cooper betont, sollte sie auf sexuellen Verkehr verzichten, zumindest bis sie sich soweit erholt hatte, daß er ihr einen Termin in seiner Praxis geben konnte, was nicht vor Mitte der nächsten Woche der Fall sein würde. Izzy und Clay hatten verlegene Blicke getauscht, worauf Cooper meinte:
    "Ich weiß, ihr seid frisch verheiratet. Aber es tut mir leid, es muß nun einmal sein." Beide hatten versichert, das sei kein Problem. "Ihr könnt natürlich andere Dinge tun" hatte er hinzugefügt und diese "anderen Dinge" mit erstaunlicher Offenheit aufgezählt. Izzy war errötet bei der Vorstellung, all diese Dinge mit dem Mann zu tun, den sie gerade geheiratet hatte. Sie hatte nicht gewagt, Clay anzusehen, und war erleichtert gewesen, als Cooper das Thema endlich fallenließ.
    Er warnte, Izzy solle nicht lange allein bleiben, da sie zu Schwindelanfällen und Ohnmacht neige. Clay hatte sich diesen Rat zu Herzen genommen. Er würde jemanden finden, der sich rund um die Uhr um Izzy und den Haushalt kümmerte,
    versprach er. Bis dahin wollte er nicht von ihrer Seite weichen.
    Clay zu hören, wie er die Seiten seines Buches umblätterte oder sich im Sessel bewegte, beunruhigte Izzy, so daß es ihr zunächst schwerfiel einzuschlafen. Doch sobald es ihr gelungen war, schlief sie tief und fest... bis das Telefon klingelte und sie abrupt aus dem Schlaf riß.
    Das Klingeln dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, ehe das Piepen anzeigte, daß das schnurlose Telefon aktiviert worden war. "Hallo?" meldete sich Clay mit leiser Stimme; offenbar glaubte er, daß Izzy noch schlief. "Mere." Er klang überrascht. "Bonjour."
    Izzy schlug die Augen auf und beobachtete, wie er aufstand und zum Fenster ging, von wo man einen Blick auf den hinteren Garten hatte. Der Schnee reflektierte den rötlichen
    Sonnenuntergang und erfüllte das Zimmer mit einem
    eigenartigen, traumhaften Licht. Clay stand mit dem Rücken zu ihr und hatte sein Jackett ausgezogen.
    Soweit Izzy sich auf ihre Französischkenntnisse aus der Phelps Academy verlassen konnte, hieß Mere Mutter.
    "Oui", murmelte er. "Aujourd'hui." Heute. Offenbar berichtete er ihr von seiner Hochzeit. Er fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare.
    Izzy schloß die Augen wieder. Schlaf wieder ein, ermahnte sie sich. Du lauschst.
    "Isabella Fabrioni", sagte er, und seine leicht heisere Stimme ließ ihren Namen beinah poetisch klingen. Sie öffnete die Augen wieder und versuchte angestrengt, die leise gesprochenen Worte zu verstehen. Soviel zu ihrem Versuch, nicht zu lauschen.
    "Nein", erklärte er. "Italienisch-amerikanisch." Es trat eine Pause ein. Er drehte den Stab, mit dem die Jalousien geöffnet und geschlossen wurden, so daß sie auf und zu, auf und zu gingen. "Oui." Izzy glaubte Freude in seinem Ton zu hören.
    "C'est une brave femme." Eine gute Frau. "Et

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