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Mit dem Feuer gespielt

Mit dem Feuer gespielt

Titel: Mit dem Feuer gespielt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Ryan
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Alles schien in Zeitlupe zu geschehen, in erwartungsvoller Stille, in der lediglich ihre Atemzüge zu hören waren. Die Atmosphäre im Zimmer schien zu knistern wie die Luft kurz vor einem Gewitter.
    Er fuhr mit den Händen ihre wundervollen Rundungen hinauf zum Oberteil des Nachthemds. Izzys Brüste hoben und senkten sich schneller. Er beobachtete, wie ihre Knospen sich unter dem hauchdünnen Stoff aufrichteten, und sein Blut geriet immer mehr in Wallung. Lange würde er es nicht mehr aushallen.
    Izzy schnappte nach Luft, als er mit dem Finger sacht über eine ihrer Brustspitzen strich. Mit beiden Händen umfaßte Clay ihre Brüste und streichelte sie durch das Nachthemd hindurch, während er gleichzeitig den Kopf neigte. Knapp einen
    Zentimeter vor ihren Knospen hielt er inne. Sie fühlte seinen heißen Atem und legte die Hände um seinen Kopf, um ihn zu sich heranzuziehen.
    Clay küßte flüchtig eine Brustspitze, rieb sein von
    Bartstoppeln rauhes Kinn daran. Es war die reinste Folter. Sie wollte mehr, viel mehr. Ein leises, frustriertes Stöhnen entwich ihrer Kehle.
    Clay sah auf, und Izzy entdeckte ein wildes Funkeln in seinen Augen.
    Er zog sie zu sich herunter und küßte sie leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuß mit dem gleichen Verlangen.
    Schließlich löste er sich von ihr und begann durch den zarten Stoff hindurch an einer ihrer harten Knospen zu saugen. Izzy krallte die Finger in seine Haare, schloß die Augen und genoß das Spiel seiner Zunge.
    Hingerissen von ihrer Glut, fuhr er mit einer Hand die Innenseite ihres Schenkels hoch, streichelte sie zärtlich und erforschte ihre Bereitschaft. Nie zuvor war sie so erregt, so hungrig nach Liebe gewesen. Wilde Schauer durchzuckten sie, als Clay sie durch zärtliches Streicheln an den Rand eines Höhepunktes brachte und sie in zeitlosen, traumhaften Intervallen dort hielt.
    Sie ließ die Hände zu seinen muskulösen Schultern gleiten, über seine harte Brust und dann tiefer über seinen Bauch, bis zum Rand der Bettdecke. Als sie darunterglitt und ihn umschloß, schnappte er nach Luft.
    Izzy liebkoste ihn, wie er sie liebkoste, verführerisch und langsam. Sein Atem ging rauh und stoßweise, sein Blick war verschleiert.
    Sie spürte den Höhepunkt unausweichlich näher kommen, stark und gewaltig, und als Clay die Hand zurückzog, stöhnte sie laut auf.
    Er schlug die Decke zur Seite, schwang die Beine aus dem Bett und schob ihr Nachthemd hoch. Seine Absicht war klar, und Izzy reagierte sofort, indem sie sich auf die Bettkante kniete, sich an seinen Schultern festhielt und auf seinen Schoß niederließ.
    Tief und fest drang er in sie ein, und sie warf den Kopf zurück, während er ihre Hüften packte und sich mit ihr auf und ab bewegte, immer härter, immer wilder, bis die Wogen der Lust sie davonwirbelten und sie wieder und wieder aufschrie.
    Sie fühlte Clays Hände an ihren Schultem, als sie sich zurückbog. Er preßte Izzy an sich upd fuhr mit zitternden Fingern durch ihre Haare. "Es ist unglaublich", flüsterte er rauh,
    "dich einfa ch nur anzuschauen. Du bist so schön. Ich hatte keine Ahnung, Izzy, all diese Jahre ..."
    "Was?" fragte sie atemlos.
    "Nichts." Er lachte und drückte sie fester an sich. "Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr."
    Clay hörte sie nach Luft schnappen und wartete. Doch sie erwiderte die Worte nicht. Er wollte ihr sagen, daß es in Ordnung sei, wenn sie es nicht aussprach, daß er es nicht hören mußte. Aber das wäre eine Lüge. Seit Judith hatte er diese Worte zu keiner Frau mehr gesagt. Sie bedeuteten ihm etwas, und er sehnte sich danach, sie von Izzy zu hören, um zu wissen, daß diese Nacht nicht nur ein einmaliges Geschenk für ihn war, sondern der Anfang von etwas.
    Doch der Moment verstrich, und sie schwieg. Hab Geduld, ermahnte er sich. Sie hat viel durchmachen müssen. Es wird schon werden.
    Er vergrub das Gesicht in ihren Haaren, deren zarter Duft ihn noch mehr erregte. Er spürte sein Pulsieren in ihr, und ihre Reaktion verriet, daß sie es ebenfalls fühlte. Sie war so frei von Hemmungen, so voller Leidenschaft, daß allein zu beobachten, wie sie den Gipfel der Ekstase erlebt hatte, für ihn das erotischste Erlebnis war, seit er denken konnte. Ein solches Maß an Sinnlichkeit hatte er nicht erwartet, es war für ihn die schönste Überraschung, die er sich denken konnte.
    Er packte ihre Haare und küßte Izzy lange und begierig. Dann zog er ihr das Nachthemd über den Kopf und warf es beiseite.
    Der Anblick ihres

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