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Mit der Liebe eines Highlanders

Mit der Liebe eines Highlanders

Titel: Mit der Liebe eines Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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dem Park zu tun hat, gut sein?«
    »Du beanspruchst dieses Land jetzt für dich. Was kann der Park schon schaden, wenn er deine Schlucht gar nicht berührt?«
    »Man wird den Park nicht einzäunen«, wandte Morgan ein. »Die Leute werden umherstreifen, und sobald der Wasserfall  – und der Zauber – entdeckt werden, kann sie nichts mehr fernhalten.«
    Der Alte seufzte wieder. »Das stimmt. Es muss aber eine Möglichkeit geben, wie du und dieser Park harmonisch nebeneinander existieren könnt.«
    »Darüber habe ich bereits nachgedacht.« Morgan stützte die Arme auf den Tisch. »Ich ließ unseren Anwalt die Grundbucheintragungen bei Gericht einsehen. Das Tal gehört mehreren Eigentümern. Noch hat man sie nicht zusammengespannt, um den Park zu ermöglichen. Was wäre, wenn ich das südliche Ende des Tales kaufte? Damit würde ich die Leute viele Meilen auf Distanz halten.«
    »Womit willst du bezahlen?«
    Morgan lief richtig warm vor Erregung, weil er seinen Plan, den er sich zwei Wochen zuvor ausgedacht hatte, laut erläutern konnte. Er beugte sich näher zu dem Alten hin. »Du könntest den Kontakt zu dem Auktionshaus herstellen, dem du die Schwerter von Ian und Callum und einige Teile unserer Ausrüstung angeboten hast.«
    »Du wirst doch dein Schwert nicht verkaufen! Dein Bruder würde dich umbringen.«
    »Nein, natürlich nicht! Eher würde ich sterben, als mich davon zu trennen. Aber meinen Dolch … ein Geschenk meines Vaters und mit Edelsteinen besetzt. Mit seinen fast neunhundert Jahren könnte er mir genug für den Landkauf einbringen.«
    Daar lehnte sich zurück und kratzte sich am Bart. Lange sagte er gar nichts.
    Morgan wurde ungeduldig. »Nun, was hältst du davon, Alter?« , fragte er schließlich.
    »Ich denke, es könnte klappen, wenn dein Bruder einverstanden ist.«
    Morgan staunte. »Was hat Grey damit zu schaffen?«
    »Er ist immer noch dein Laird.«
    Morgan tat den Einwand mit einer Handbewegung ab. »Das heißt heute gar nichts mehr, zumal in diesem Land. Es ist jetzt nurmehr ein leerer Titel.«
    Nun war die Reihe an Daar, erstaunt zu sein. »Sieh mal an … einer wie du, der sich an alte Sitten klammert und neue nur akzeptiert, wenn sie ihm in den Kram passen. Wenn dir deine Haut lieb ist, dann sieh zu, dass dein Bruder nichts von deinen Ansichten erfährt. Grey ist noch immer entschlossen, seinem Clan wieder zu der einstigen Macht zu verhelfen.«
    Morgan grinste. »Mit drei Töchtern?«
    Daar nickte. »Ja. Aber auch mit den Söhnen, die du ihm liefern wirst, Krieger.«
    »Ich habe keine Kinder«, stieß Morgan hervor.
    »Manchmal kommen Kinder ohne Vorwarnung«, gab der alte Priester verschmitzt zurück. »Manchmal wollen sie so dringend geboren werden, dass sie sich einfach hereinschwindeln, wenn man nicht aufpasst. Oder hast du die Absicht, den Rest deines Lebens als Mönch zu verbringen?«
    »Kinder kann man verhindern.«
    »Ja, schon«, gab Daar ihm recht. »Manchmal aber nicht, da kann man noch so gut aufpassen. Mutter Natur ist eine Kraft, mit der man rechnen muss, wenn sie sich etwas in den Kopf setzt.«
    Morgan stand auf und holte sich noch ein Bier. Was der alte Druide sagte, gefiel ihm nicht. Er wollte keine Kinder.
    Aber das Einsiedlerleben, das er führte, war auch nicht nach seinem Geschmack.
    Das Bild einer langbeinigen Blondine mit blauen Augen trat ungebeten vor sein geistiges Auge. Er war hart geworden, als er auf ihr lag und wusste, dass er nur seine Knie hätte einsetzen müssen, um ihre Beine zu spreizen. Ja, es hätte ihm gefallen, wenn er diese langen, schönen Beine um seine Mitte gespürt hätte.
    Zum Teufel, er begehrte diese Frau.
    Morgan drehte sich um und blickte aus dem Fenster. Er zog seine Hose zurecht. Verdammt, er wollte, dass sie aus diesem Tal verschwände.
    Aber ebenso wollte er sie wiedersehen.
    »Es gibt da etwas, das bei der ganzen Sache keinen Sinn macht«, sagte Daar vom Tisch her.
    Morgan sah unverwandt aus dem Fenster und versuchte durch Aufbietung aller Willenskraft seine männlichen Triebe zu zügeln. »Was denn?«, fragte er barsch.
    »Ich frage mich, warum jemand mit der Arbeit an einem Park beginnt, wenn er das Land noch nicht besitzt.«
    Seine Gedanken wurden in eine andere Richtung abgelenkt. Morgan drehte sich um. »Diese Frage habe ich mir auch gestellt«, gestand er, »als ich entdeckte, dass es im Tal mehrere Grundbesitzer gibt. Der größte Teil gehört zwei Papierfabriken, der Rest teilt sich auf fünf Eigentümer auf.«
    Daar

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