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Mit der Liebe spielt man nicht

Titel: Mit der Liebe spielt man nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jayne Ann Krentz
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vorsichtiges Drängen, das Versprechen, das in diesem Kuss lag. Ohne sie mit den Händen zu berühren, schien er jeden Nerv ihres Körpers zum Leben zu erwecken.
    Warum sollte ich mich vor ihm fürchten, fragte sich Ariana. Gab er ihr nicht das, wonach sich jede Frau sehnte? Warum sollte sie sich noch länger dagegen wehren, in seinen Armen ein Glück zu erfahren, das sie so lange entbehrt hatte? Seufzend schloss sie die Augen und flüsterte: „Ja, Lucian, ja.“
    „O Ariana, du wirst es nicht bereuen, das schwöre ich dir“, sagte Lucian rau. „Du sollst dich nie mehr fürchten, nie mehr.“
    Ariana verstand nicht, was er damit meinte, doch sie wollte nicht danach fragen. Nicht jetzt. Widerstrebend löste er sich von ihr, streifte seine Jeans ab und stand nackt vor ihr.
    Aber anstatt sich zu ihr zu legen, blieb er stehen, ohne sich zu rühren. Er schien auf irgendetwas zu warten. Ariana blickte zu ihm auf und versuchte, in den harten Linien seines Gesichts zu lesen, was in ihm vorging. Ohne ein Wort schlug sie die Bettdecke zurück.
    Es war, als ob er auf ein Zeichen von ihr gewartet hätte, denn erst jetzt kam er zu ihr. Leidenschaftlich umarmte er sie und vergrub seinen Mund in ihrem Haar.
    Ariana berührte vorsichtig seine muskulösen Schultern. Behutsam erkundeten ihre Hände seine glatte Haut, während er begann, ihren weichen Mund zu erforschen.
    Zart umspielte seine Zunge ihre Mundwinkel, um im nächsten Moment heiß und drängend ihre Lippen zu liebkosen. Ariana gab nach und erwiderte seinen Kuss voller Erregung.
    Mit einem leisen Stöhnen umklammerte sie seine Schultern. Die Leidenschaft, die er in ihr weckte, ließ sie erbeben. Da spürte sie seine Hände auf ihrem Hals, ihren Brüsten. Bevor sie merkte, was geschehen war, hatte er ihr das Nachthemd bis zur Taille heruntergestreift.
    „O Lucian!“ Als Ariana sah, mit welchem Verlangen und welcher Bewunderung er sie betrachtete, schämte sie sich ihrer
    Nacktheit nicht länger.
    „Wie schön du bist!“, sagte Lucian und streichelte die helle Haut ihrer Brüste. Mit quälend zarten Berührungen liebkoste er die rosigen Spitzen, bis Ariana glaubte, es nicht länger zu ertragen. Instinktiv drängte sie sich ihm entgegen.
    „Mein Gott, Ariana, du willst wohl, dass ich völlig den Kopf verliere!“, rief er heiser vor Erregung und küsste ihre aufgerichteten Brustwarzen, während seine Hände nicht aufhörten, sie zu streicheln. Arianas Herz klopfte zum Zerspringen. Die Lust, die sie empfand, war größer als alles, was sie bisher erfahren hatte. Ihre Finger glitten an seinem muskulösen Körper herab und begannen, ihn zärtlich zu liebkosen.
    „Ariana, Ariana“, flüsterte er immer wieder. „Berühre mich, Liebling. Überall!“ Und Ariana erfüllte seine Bitte. Sie wollte nicht nur nehmen und geben. Sie wollte diesen Mann, der ihren Körper zum Leben erweckt hatte, ganz und gar kennenlernen.
    Ariana fühlte, wie Lucian unter ihren Berührungen erzitterte. Wie schön ist es, Lust zu schenken, dachte sie und hauchte zarte Küsse auf seine Brust. Da spürte sie seine Hand an ihrem Oberschenkel. Langsam ließ er seine Finger über die sensible Innenseite gleiten, immer höher, bis Ariana atemlos seinen Namen ausstieß. Sie vergrub ihren Kopf an seiner Schulter und umklammerte ihn, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.
    Lucian schlang einen Arm um sie und betrachtete ihr Gesicht, während er nicht aufhörte, sie zu liebkosen. Arianas Lippen waren halb geöffnet, und schließlich flüsterte sie mit erstickter Stimme: „Bitte, Lucian. O bitte. Ich ... will nicht länger warten.“ Noch nie in ihrem Leben hatte sie ein solches Verlangen gespürt. Und noch nie hatte sie einen Mann angefleht, dieses Verlangen zu stillen.
    „Ja, Ariana, ja.“ Und dann war Lucian über ihr. Sekundenlang sah er ihr in die Augen. Die Hingabe, die er darin las, ließ sein Herz höherschlagen. Er wollte sie glücklich machen, wollte die Erinnerung an all die anderen Männer in ihrem Leben auslöschen. Sie war die Frau, auf die er gewartet hatte.
    Und Lucian machte sie so glücklich, dass Ariana die Welt um sich herum vergaß. Sie grub ihre Nägel in seinen Rücken und flüsterte immer wieder seinen Namen. Ihr Körper bewegte sich wie von selbst. Eine nie gekannte Lust ließ sie erbeben, bis sie glaubte, ohnmächtig zu werden.
    „Lucian?“
    Er hörte die leise Panik in ihrer Stimme und umschlang sie noch fester. „Ja, Liebling, du gehörst zu mir. Alles wird gut.“
    Da

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