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Mit dir im Himmel auf Erden

Mit dir im Himmel auf Erden

Titel: Mit dir im Himmel auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRISH WYLIE
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Hingerissen beobachtete er die vielen unterschiedlichen Emotionen, die in ihren ausdrucksvollen Augen zu lesen waren. Einzeln waren sie leicht zu entschlüsseln. Doch er fürchtete, seine Begabung, Gedanken zu lesen, stieß hier an ihre Grenzen, denn sie waren alle miteinander verschlungen.
    Vermutlich benötigte er ein Leben lang, um alle Nuancen zu verstehen.
    Er spürte, dass Roane sich ihrer Sache sicher war, sie zweifelte nicht an ihrem Tun, sondern war bereit, sich ihm hinzugeben. Am liebsten hätte Adam vor Freude darüber einen lauten Triumphschrei ausgestoßen.
    Stattdessen begann er, sie erneut zu küssen. Zunächst widmete er der sinnlichen Unterlippe seine volle Aufmerksamkeit, dann ließ er die Zunge in Roanes Mund gleiten und genoss die aufregende Süße. Danach könnte er süchtig werden. Roane ließ sich auf einen Zungentanz ein, und aus der verspielten Neckerei wurde ein heißer, leidenschaftlicher Kuss. Sie küsste ihn, als hinge ihr Leben davon ab und nur Adam könnte sie retten. Sie war wie ausgedörrt, er war der rettende Schluck Wasser. Adam ließ es geschehen und erwiderte ihre Küsse mit ebenbürtiger Leidenschaft, denn auch er hatte den ganzen Tag an nichts anderes denken können, als Roane endlich in den Armen zu halten.
    Wieder hatte er das Gefühl, sie wären füreinander bestimmt. Sie verstanden sich auch ohne Worte.
    Als sie sich enger an ihn schmiegte und die Hände unter sein T-Shirt schob, versuchte Adam, an etwas anderes zu denken, um dieses Spiel zu verzögern. Er wollte Roane ganz langsam und geduldig verführen und nichts überstürzen. Wenn sie in diesem Tempo weitermachten, würde er sie gleich hart und schnell nehmen, obwohl er wusste, dass sie dazu nicht bereit war. Also wollte er sich das für später aufheben. Doch bei diesem ersten Mal mit Roane wollte er ihr zeigen, wie gut er sich beherrschen konnte.
    „Adam …“ Atemlos beendete sie den Kuss und legte den Kopf zurück. Sofort verteilte Adam heiße Küsse auf ihrem schönen Hals. „Bitte, Adam, ich möchte …“
    „Ich weiß.“
    „Aber ich muss …“
    „Ich weiß.“
    Jedem Wort folgte ein Kuss und ein kleiner spielerischer Biss. Roane erschauerte. „Du machst mich ganz verrückt.“
    Lächelnd sah er auf. „Tatsächlich?“ Das freute ihn. Sie sollte verrückt nach ihm sein.
    „Ja.“ Sie verzog das Gesicht. „Aber … du musst … ich meine, ich möchte …“
    „Sag mir, was du möchtest.“ Er sah ihr tief in die Augen. Seine Stimme vibrierte. „Sag mir, was du brauchst, was sich gut anfühlt. Ich tue alles für dich.“
    Roanes Antwort war kaum vernehmbar. „Ich will dich. Ich brenne für dich, du machst mich ganz wild.“
    „Schließ die Tür auf! Jetzt sofort.“ Er küsste sie hart und verlangend. Es war nur seiner unglaublichen Selbstbeherrschung zu verdanken, dass er Roane nicht schon längst die Kleider vom Leib gerissen hatte.
    Sie stolperten ins Haus. Adam sah sich kurz um. „Wo ist das Schlafzimmer?“
    Roane ging rückwärts. Zwischen Küssen murmelte sie: „Komm. Hier entlang.“
    Ohne den Kuss zu unterbrechen, griff Adam nach den Haken und Ösen des Blazers. Er hatte sich bestimmt schon tausend Mal ausgemalt, wie es wäre, Roane zu entkleiden. Langsam und verführerisch. Doch jetzt versagten seine Finger ihren Dienst. Er konnte sich nicht erinnern, dass je eine andere Frau seine Hände so zum Zittern gebracht hatte. Frustriert mühte er sich mit den Haken ab.
    Roane löste sich vorübergehend von ihm, um zu sehen, wo sie sich gerade befanden. In diesem Moment hatte Adam den Kampf gegen die Haken und Ösen gewonnen, und der nun offene Blazer enthüllte seidige helle Haut, die nur teilweise von einem Nichts aus Spitze bedeckt wurde. Adam konnte es kaum erwarten, heiße Küsse auf ihre Brüste zu verteilen. Er musste schlucken, als er sah, wie die harten Brustspitzen sich gegen das hauchzarte Material drängten.
    „Du bist wunderschön“, sagte er rau und streifte ihr den Blazer von den Schultern. „Habe ich dir das schon gesagt?“
    „Nein.“ Mit vor Verlangen dunklen Augen schaute sie ihn an.
    „Das hätte ich aber tun sollen. Du bist unglaublich schön.“ Er warf den Blazer über eine Stuhllehne. Bei der Vorstellung, die Brustknospen mit den Lippen zu liebkosen, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Davon wurde er so abgelenkt, dass er zunächst gar nicht bemerkte, wie sie ihm das Hemd auszog.
    „Du bist auch wunderschön“, sagte sie andächtig mit sexy Stimme. Das erregte

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