Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mit dir im Himmel auf Erden

Mit dir im Himmel auf Erden

Titel: Mit dir im Himmel auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRISH WYLIE
Vom Netzwerk:
Adam so sehr, dass ihm die Jeans zu eng wurde.
    Jetzt schob Roane die Hände unter das T-Shirt, wobei sie langsam über seinen Waschbrettbauch strich. Adam zuckte zusammen. Ihm wurde noch heißer bei der Vorstellung, wo sie ihn noch berühren könnte …
    „Männer sind nicht schön.“
    „Dieser hier schon.“ Bewundernd schaute sie ihn an, als sie versuchte, ihm das T-Shirt über den Kopf zu streifen.
    Lächelnd verfolgte Adam ihr vergebliches Bemühen.
    Sie verzog das Gesicht. „Du bist so groß, Adam. Hilf mir, das Ding auszuziehen.“
    Blitzschnell zog er es sich über den Kopf und warf es auf den Stuhl. Inzwischen hatte Roane ein kleines Zimmer betreten, das nach ihrem leichten Sommerparfum duftete. Das ist also ihr Schlafzimmer, dachte er und nahm sich vor, sich später umzusehen. Jetzt interessierte er sich nur für das Bett und die Frau, die ihm erwartungsvoll entgegensah.
    Roane atmete tief durch. Einen Moment lang schien sie zu zögern, dann streckte sie die Hand nach ihm aus, die ebenso zitterte wie seine. Ein Beben durchlief seinen Körper, als sie ganz leicht – wie Schmetterlingsflügel – seine Brust berührte, hingerissen und fast andächtig. Adam musste sich sehr zusammenreißen, ruhig zu bleiben und alles mit sich geschehen zu lassen.
    Es war die reinste Folter.
    Er stöhnte vor Lust und versuchte, sich irgendwie abzulenken. Doch alles Bemühen war vergeblich, als Roane sich an ihn schmiegte und seine Brust genau an der Stelle küsste, wo das Herz pochte. Mit seiner mühsam aufrechterhaltenen Selbstbeherrschung war es vorbei.
    Die mit einem Hauch von kostbarer Spitze bedeckten Brüste drängten sich an seine nackte Brust. Adam umfasste sie, wie er es sich ausgemalt hatte. Sie passten perfekt in seine Hände. Roanes Küsse schmeckten wie Nektar, jetzt erforschte sie erneut seinen flachen Bauch und ließ die Hände weiter nach unten gleiten. Adam sog scharf die Luft ein. Die zunehmend engen Jeans bereiteten ihm Schmerzen.
    Roane macht mich völlig verrückt, dachte er. Natürlich wollte er alles langsam angehen lassen, aber sie machte es ihm sehr schwer, sich zu beherrschen.
    Wahrscheinlich war ihr gar nicht bewusst, was sie mit ihm anstellte. Wie konnte eine Frau eine so natürliche Verführerin sein, gleichzeitig aber nicht ahnen, welche Reaktionen sie dadurch bei einem Mann hervorrief? Jedes Streicheln, jeder Kuss, jedes sehnsüchtige Stöhnen von ihr sorgte dafür, dass heiße Wogen des Verlangens seinen Körper durchströmten.
    Oder tat sie das etwa alles mit Absicht, um ihn auf die Folter zu spannen? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen.
    Jetzt hatten ihre suchenden Hände etwas Neues entdeckt. Hingerissen legte sie eine Hand auf die harte Erektion. Adam wich zurück. Atemlos schob er zuerst ihre Hand weg und dann Roane selbst.
    „Nicht so schnell, Kleine.“
    Erschrocken sah sie auf. „Habe ich etwas falsch gemacht?“
    „Nein, natürlich nicht.“ Behutsam umfasste er ihre Schultern und schob sie zum Bett. „Im Gegenteil, du machst alles richtig. Das ist ja das Fatale.“
    Sie belohnte ihn mit einem strahlenden Lächeln. „Das freut mich. Ich möchte mit dir tun, was du mit mir machst.“
    „Sweetheart, damit würdest du meinem Ruf, ein guter Liebhaber zu sein, einen gewaltigen Dämpfer verpassen.“
    „Das wage ich zu bezweifeln.“
    Adam hob sie hoch und bettete sie behutsam auf die Kissen. Dann legte er sich zu ihr und schob ihr das Haar aus dem Gesicht. „Überlass beim ersten Mal einfach alles mir.“
    „Beim ersten Mal?“, fragte sie mit erstickter Stimme. „An wie viele Male hattest du denn gedacht?“
    Er lächelte sexy. „Dachtest du, wir belassen es bei einem Mal?“
    „Ich habe gar nichts gedacht.“
    „Das zwischen uns ist keine einmalige Angelegenheit.“
    Sie sah ihn so verwundert an, dass Adam amüsiert lächeln musste. Die Kombination von Verführerin und Unschuld vom Lande war unglaublich erregend.
    „Lass dich gehen, Kleine. Sei ganz du selbst.“
    Roane nickte.
    Und Adam senkte den Kopf.

7. KAPITEL
    „Lass dich gehen, Kleine.“ Adams magische Stimme verzauberte Roane.
    Er hatte ja keine Ahnung, was er da von ihr verlangte. Trotzdem nickte sie bereitwillig. Ob er wusste, wie viel Macht er über sie besaß? Vermutlich, schließlich verfügte er über weit größere Erfahrungen mit der körperlichen Liebe als sie.
    Als er sie auf dem Strandweg geküsst hatte, hätte sie fast den Boden unter den Füßen verloren. Auf dem Weg zu Gästehaus wäre sie

Weitere Kostenlose Bücher