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Mit dir im Himmel auf Erden

Mit dir im Himmel auf Erden

Titel: Mit dir im Himmel auf Erden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TRISH WYLIE
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wie wunderschön du in diesem Moment bist.“ Er atmete tief durch. „Sieh mich an, ich will dir in die Augen schauen.“
    Sie war völlig auf das Spiel seiner Finger konzentriert und überhörte seine Bitte. Erst als er sie wiederholte, wandte sie ihm das Gesicht zu. Doch sie fühlte sich verletzlich und ausgeliefert wie noch nie zuvor, als er ihr in die Augen schaute, während er sie weiter bis aufs Äußerste reizte.
    „Sag mir, was ich tun soll“, bat sie leise.
    Er lächelte. „Hol tief Luft, Sweetheart, entspann dich. Jetzt atme langsam wieder aus, und bleib locker. Gib dich einfach ganz deinen Gefühlen hin.“
    Sie hielt seinen Blick fest, als sie Adams Empfehlungen Schritt für Schritt nachkam. Ihr Körper erbebte, als sie tief einatmete und versuchte, sich zu entspannen und dann …
    Mit dem Daumen stimulierte er ihre Liebesknospe, umkreiste das Zentrum der Lust, strich darüber, immer wieder, bis Roane glaubte zu vergehen.
    Sie bäumte sich auf, drückte den Kopf fest aufs Kissen und schloss die Augen, hinter denen das Feuerwerk in allen Regenbogenfarben abbrannte. Ein Stöhnen erklang im Raum. Roane war sich nicht bewusst, dass es sich ihrer Seele entrungen hatte.
    Bei jeder Welle der Lust bäumte sie sich auf, bis sie schließlich erschöpft in die Kissen sank und begann, heiser zu lachen. „Was um alles in der Welt war denn das?“
    Adam streichelte ihren flachen Bauch und spürte das Nachbeben in ihrem Innern. Erstaunt fragte er: „Weißt du das denn nicht?“
    „Nein, ich habe so etwas noch nie erlebt.“ Verlegen wandte sie den Blick ab. „Ich hab’s versucht, aber ich wusste nicht …“
    Ungläubig sah er sie an. „Sag mal, mit was für Typen hast du dich denn abgegeben?“
    „Mit Typen, die offensichtlich keine Ahnung hatten.“ Sie lachte leiser. „Das wird mir erst jetzt richtig klar.“
    Adam wollte es genau wissen. „Es ist also das allererste Mal, dass du …“
    „Ja.“ Sie unterbrach ihn schnell, bevor er es aussprechen konnte und errötete. Wie sollte sie ausgerechnet einem Mann wie Adam ihr desolates Liebesleben erklären? „Ich würde mich bestimmt erinnern, wenn ich so etwas schon mal empfunden hätte“, sagte sie ausweichend.
    Sie warf ihm einen scheuen Blick zu. „Passiert das jedes Mal?“
    „Wenn du es richtig machst.“ Zärtlich strich er ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht. „Und das war erst der Auftakt.“
    Roane stockte der Atem. „Der Auftakt?“
    Sie staunte, wie schnell ihr Körper auf Adams Kuss reagierte. Sie gab sich ganz den neuen Liebkosungen hin und hatte gar nicht bemerkt, dass auch Adam inzwischen nackt war. Roane sah erst auf, als er sich kurz abwandte, um sich um die Verhütung zu kümmern. Dann kam er wieder zu ihr, küsste ihren Hals, fand erogene Zonen, von denen sie nicht wusste, dass sie sie überhaupt besaß, und beschäftigte sich ausführlich mit ihren Brüsten. Roane stöhnte erneut auf. Sie hätte es niemals für möglich gehalten, dass ein Mann ihren Körper so beherrschen könnte.
    Adam lächelte und küsste sie verlangend, während er eine Hand liebkosend über ihren Körper gleiten ließ. Dann lehnte er seine Stirn an ihre und spielte mit den vor Erregung harten Brustspitzen. Leise sagte er: „Ich will dich nicht verführen, Kleine.“
    Verstört sah sie ihn an. Er wollte sie nicht verführen? Aber was tat er denn die ganze Zeit? Hatte sie etwas falsch gemacht? Sie wollte, dass auch er einen so wunderbaren Glücksmoment erlebte, wie er ihn ihr bereitet hatte. Alles andere wäre unfair gewesen. Am wichtigsten war ihr jedoch, dass er sie genauso begehrte wie sie ihn. Was musste sie tun, damit es dazu kam? Verzweifelt fragte sie: „Warum nicht?“
    Adam öffnete die Augen und lächelte sexy. „Du hast mich falsch verstanden, Sweetheart, ich will dich. Und wie ich dich will.“
    Erneut spielte er mit einer Brustknospe, und Roane bäumte sich erregt auf. Mit rauer, eindringlicher Stimme, die einfach unwiderstehlich war, erklärte er: „Ich möchte dir alles zeigen, was du bisher verpasst hast. Ich will tief in dir sein. Ich will spüren, wie du mich umschließt, und ich will dein lustvolles Stöhnen hören. Ich möchte tagelang so verbringen, es ist überwältigend mit dir.“
    Allein bei dieser Vorstellung glühte ihr Körper. Es war, als würde er von einem flüssigen Lavastrom durchflutet.
    „Aber?“, stieß sie heiser hervor. Denn offensichtlich gab es ein Aber, oder?
    Zärtlich umfasste er ihr Kinn und sah ihr tief in die

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