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Mit einer Prise Glück und Liebe

Mit einer Prise Glück und Liebe

Titel: Mit einer Prise Glück und Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B O'Neal
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über den zarten Flaum auf der Rückseite meiner Oberschenkel und meine Pobacken.
    Es ist schwer, ihm dabei die ganze Zeit über in die Augen zu sehen, den Blick fest auf seine honigfarbene Iris gerichtet zu halten. Ich fühle mich entblößt. Verängstigt. Ich packe seine Hand. Er lächelt.
    »Jetzt ich.«
    Er steht vor mir und sieht mich an. Ich strecke die Finger nach seinen Hemdknöpfen aus. Er rührt sich nicht vom Fleck. Ich knöpfe sein Hemd auf, lege meine Hände auf seine Brust, ohne hinzusehen. Nur spüren. Brustwarzen, Haare und Rippen, Bauch, Nabel. Er nimmt meine Hand und legt sie über seine Erektion, ohne den Blickkontakt zu lösen. Ich lege seine Hand auf meine Brust. »Sollen wir nach oben gehen?«
    »O nein. Nicht heute Abend.« Er schüttelt sein Hemd ab. »Jetzt wieder ich.«
    Diesmal zieht er mein Top hoch. Ich hebe die Arme, so dass er es mir über den Kopf streifen kann. Er schleudert es fort, dann öffnet er den Verschluss meines BHs. Mit einer Fingerspitze streicht er über meine Schulter, liebkost meine Brüste, dann die Brustwarze. Es fällt mir unendlich schwer, ruhig stehen zu bleiben, ihn anzusehen. Auch er hat alle Mühe, sich zu beherrschen. Seine Nasenflügel beben.
    »Ich glaube, ich kann dir nicht länger nur in die Augen sehen«, sagt er. In seinen Augen funkelt etwas Dunkles auf. »Aber nicht bewegen, okay?«
    Wie in Trance nicke ich kaum merklich, während er sich vorbeugt, meine Brust mit einem Seufzer umschließt und sie zu küssen beginnt, mit derselben Zärtlichkeit, mit der er mich gestreichelt hat. All meine Nervenenden sind zum Zerreißen gespannt, und als er meinen Unterarm berührt, überläuft mich ein heftiger Schauder.
    Er richtet sich auf und küsst meinen Mund. Unsere Körper berühren sich. Seine Hände wandern über mein Rückgrat nach oben, dann wieder abwärts. Ich schlinge die Arme um ihn, ziehe ihn weiter zu mir herab.
    Es fühlt sich tausendmal schöner an, als ich es mir jemals ausgemalt hatte. Sein Duft hüllt mich ein und scheint meine Haut förmlich in Flammen zu setzen. Es ist, als würde ein glühender Lavastrom über meinen Rücken, meine Schultern, meinen Hals fließen, überall dort, wo seine Hände mich berühren.
    »Großer Gott«, flüstert er. »Dich zu küssen ist so unglaublich.« Seine Hand wandert über meinen Hals und meine Schulter zu meiner Brust. »Dich zu berühren.« Mir gefällt die wilde, hektische Art, mit der die Worte über seine Lippen dringen. Die Haut über seinen Wangenknochen ist gerötet.
    Wieder küsst er meinen Hals und meine Kehle. Mein Rückgrat scheint zu schmelzen, während ich die Haut auf seinem Rücken, seinen Flanken und Rippen erkunde. Ich spüre den leisen Schauder, der ihn überläuft. Meine Hände wandern weiter über sein dichtes, kühles Haar und die Form seines Schädels darunter. Wieder legt er seine Lippen auf meinen Mund und küsst mich. Ich spüre seine Erektion an meinem Schenkel.
    In diesem Augenblick verlagert er das Gewicht und hebt den Kopf. Sein Atem kommt stoßweise. »Mehr halte ich nicht aus, ohne noch aufhören zu können.«
    Meine Haut fühlt sich an, als stünde sie in Flammen. »Aber wir hören nicht auf.«
    »Doch, genau das tun wir.« Er zwinkert mir verschmitzt zu. »Nur fummeln.«
    »Aber warum?«
    »Weil ich später nicht wollen würde, dass du gehst. Aber genau das müsstest du. Du musst dich um Katie kümmern.«
    Ich nicke.
    »Und weil«, fährt er fort, »du sehen sollst, dass du mir vertrauen kannst.«
    »Ich dir vertrauen? Das tue ich doch.«
    »Du traust überhaupt niemandem«, sagt er mit fester Stimme und streicht sich das Haar aus dem Gesicht. »Aus gutem Grund.«
    Mir wird bewusst, dass ich zu fallen, mich zu verlieren drohe. Allein die Erkenntnis lässt mich zur Besinnung kommen. Ich setze mich. Ich habe keine Ahnung, was ich sagen soll. Meine Hände zittern, und ich bin überwältigt von meinem Wunsch, mit ihm zu schlafen.
    Er macht keine Anstalten, den Raum zwischen uns mit Worten oder Gesten zu füllen, sondern lässt mich über seine Worte nachdenken, darüber, was gerade geschehen ist. »Ich weiß nicht mehr, wie das geht. Jemandem zu vertrauen.«
    »Manche Dinge kann man nur auf eine Art und Weise herausfinden.«
    »Und zwar?«
    »Frag dich, was du willst. Und handle danach.«
    »Aber das funktioniert nicht immer.«
    »Nein?« Er hat sich auf einen Hocker gesetzt. Sein schlanker Körper ist völlig entspannt und sexy, doch es ist sein Gesicht, das ich am liebsten

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