Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mit Yoga Lebensaengste bewaltigen

Mit Yoga Lebensaengste bewaltigen

Titel: Mit Yoga Lebensaengste bewaltigen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regina Weiser
Vom Netzwerk:
dann gehen Sie mit dem Bewusstsein zur linken Fußsohle, linken Ferse, zum linken Fußgelenk, Unterschenkel, Knie und Oberschenkel. Beide Beine sind wach und entspannt. Jetzt zum Unterbauch, Bauchnabel, zur rechten und linken Flanke, zum Brustraum, zur rechten und linken Schulter. Der gesamte Rumpf ist wach und entspannt. Der Atem strömt von alleine ein und aus und bewegt sanft den gesamten Rumpf. Der Körper weiß, wann Einatmen und wann Ausatmen dran ist. Sie können sich der Weisheit des Körpers anvertrauen und alle Spannung in Richtung Boden fließen lassen.
    Wandern Sie mit der Aufmerksamkeit weiter zur rechten Handinnenfläche, zum rechten Handrücken, Handgelenk, Unterarm, Ellbogen und Oberarm, dann zur linkenHandinnenfläche, zum linken Handrücken, Handgelenk, Unterarm, Ellbogen und Oberarm. Von den Fingern der rechten Hand über die rechte Schulter bis hin zur linken Schulter und den linken Fingern ist alles gelöst und entspannt.
    Sie wandern weiter zum Hals, entspannen Nacken und Kehlkopf, den Unterkiefer mit der unteren Zahnreihe und der Unterlippe, den Oberkiefer mit der oberen Zahnreihe und der Oberlippe. Die Zunge darf locker in den Mundraum sinken, wenn sich der Mund leicht öffnen will, ist das in Ordnung. Sie gehen mit dem Bewusstsein über die rechte Wange zum rechten Ohr und dann zur linken Wange und zum linken Ohr, zum rechten und linken Nasenflügel. Jetzt wandern sie zum rechten Auge: Der Augapfel darf entspannt in die Augenhöhle sinken, das Augenlid legt sich sanft darüber und auch die Wimpern werden entspannt. Das Gleiche geschieht mit dem linken Augapfel, den linken Augenlidern und den linken Wimpern. Dann gehen Sie mit der Aufmerksamkeit zur rechten und linken Schläfe, zu den Augenbrauen und der Stirn. Alle äußeren und inneren Muskeln dürfen sich entspannen, alle Gedanken dürfen ruhen. Auch die Kopfhaut mit dem Scheitelpunkt ist ganz entspannt.
    Vom Scheitel bis zur Sohle ist der gesamte Körper wach und entspannt. Einatmend wird dem Körper Energie zugeführt, und ausatmend darf der Körper noch mehr in Richtung Matte sinken. Wenn Gefühle oder Gedanken auftauchen, dürfen auch diese sich lösen und entspannen.
    Gönnen Sie sich eine Ruhepause. Bleiben Sie eine Zeitlang in diesem Zustand.
    Um zur Alltagsrealität zurückzukommen, nehmen Sie drei tiefe Atemzüge und bringen Sie langsam, beginnend bei den Händen und Füßen, Bewegung in den Körper. Räkeln und strecken Sie sich. Wenn der Körper jetzt noch gerne eine Bewegung hätte, gönnen Sie ihm diese.
----
    Nach einer Entspannung wie der vorangegangenen Körperreise lässt sich gut eine Imagination zur Verankerung und Pflege wünschenswerter Eigenschaften (siehe die Übung »Gedanken-Samen pflanzen« im Abschnitt »Bewusstseinsübungen« in Kapitel 2) anschließen. Wählen Sie einen positiven Begriff, mit dem Sie sich gerne verbinden wollen. Das kann Licht oder Liebe oder Lächeln sein. Als Quelle wird gerne das Herz oder der Scheitelpunkt genommen.
----
    Übung: Imagination zum inneren Licht
    Verweilen Sie nach der Körperreise noch eine Zeit in Rückenlage und beginnen nun, vom Herzen aus ein Lächeln in den rechten Fuß, den rechten Unterschenkel usw. zu schicken. Wenn es für Sie passt, können Sie die Reise auch mit dem Begriff Dankbarkeit verbinden: Sie danken dem rechten Fuß für das, was er Ihnen ermöglicht, dann dem rechten Unterschenkel usw. Welche schönen Möglichkeiten verdanken Sie Ihrem Mund, Ihrer Nase, Ihrem Ohr, Ihren Augen, Ihrem Gehirn usw.?
    Wenn Ihnen die Arbeit mit Engelwesen vertraut ist und bei Ihnen keine unangenehmen Assoziationen weckt, kann auch die folgende Imagination eine wohltuende Wirkung entfalten: Laden Sie Engel ein, begrüßen Sie sie und danken Sie ihnen, dass sie gekommen sind. Vielleicht haben Sie einen Wunsch an diese Wesen? In der Regel sind es hilfreiche Geister, die gerne zu Diensten stehen, wenn man sie gut behandelt. Vielleicht können Sie eine sanfte Energie, eine sanfte Berührung, fast wie ein Windhauch, spüren, der alle Ihre Zellen und Organe belebt. Wenn Sie sich danach bedanken, ist die Chance größer, dass diese geistigen Wesen gerne noch einmal wiederkommen.
    Spüren Sie nach und genießen Sie die Wirkung.
----

4. Den Gegenpol stärken
    Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft. Um etwas zu verändern, baut man neue Modelle, die das Alte überflüssig machen.
    RICHARD BUCKMISTER FULLER
Den Gegenpol von Angst finden
    Eigentlich hätte mir

Weitere Kostenlose Bücher