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Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe

Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe

Titel: Mitternachtsfalke - Auf Den Schwingen Der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
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letzten vorsichtigen Schnitt beendete sie ihre Behandlung und die Kugel ließ sich entfernen. Bevor Drew widersprechen konnte, riss sie ihm den Whiskey aus der Hand und goss den letzten Schluck auf die Wunde. Der Alkohol brannte heiß in seiner Schulter und sein ganzer Körper schien nur noch aus Schmerz zu bestehen. Wütend warf er sich auf Julia, entriss ihr das Messer und drückte sie mit seinem Körper gegen die Wand.
    „Was soll das? Ich habe dir doch gesagt - keine Spielchen!“, schrie er.
    Julia erstarrte. Drews Brust war unnachgiebig wie Marmor und sein Atem strich heiß über ihr Gesicht. Die Decke war ihr bis auf die Beine hinabgerutscht und nur der dünne Stoff ihres Hemdchens trennte ihre Körper. Rittlings saß er auf ihr, sein gesunder Arm hielt ihre Hände über dem Kopf gefangen, während er in der anderen Hand noch immer das Messer hielt. Noch nie in ihrem Leben war Julia einem Mann so nahe gewesen und zu ihrer größten Schande, reagierte ihr unerfahrener Körper auf ihn. Ihre Brustwarzen spannten sich gegen das Leinen und ihr Atem ging schneller. Drew entging diese Reaktion nicht. Schlagartig war seine Wut verflogen. Noch immer brannte der Whiskey in seiner Schulter und verlangte nach Vergeltung. Mit großem Genuss ließ er deshalb die Messerspitze zu den Bändern an ihrem Halsausschnitt gleiten. Wie gut sie duftete. Ihrer Haut entstieg ein leichter Hauch von Veilchen. Gebannt ging er näher heran und atmete tief ihren unvergleichlichen Geruch ein.
    „Also Schätzchen, du hast gesagt, du hattest dein Vergnügen bereits. Dann wollen wir doch mal für ausgleichende Gerechtigkeit sorgen, oder was meinst du?“
    Drews Blick hing an ihren bebenden Lippen und der pochende Schmerz seiner Schulter hatte sich definitiv in südlichere Gefilde verlagert.
    „Drew bitte, …“, flehte Julias atemlos. Die Schamesröte hatte mittlerweile ihr ganzes Gesicht erhitzt und die Angst, er könne sie hier und jetzt entkleiden, setzten auch ihren restlichen Körper in Brand. Oder warum war ihr so heiß?
    „Du flehst mich jetzt bereits an? Hast du nicht behauptet, ich würde dich niemals verführen? Ich könnte dich nur mit Gewalt bekommen?“, seine Stimme war heiser, sein Ton schroff und verächtlich, als er mit einem Ruck, die Schnürung durchschnitt und der leichte Stoff bis zu Julias Bauchnabel hinabglitt.
    Panisch versuchte sie sich zu befreien, doch sein Griff war fest wie ein Schraubstock.
    „Nein, bitte, nein …,“
    „Scht, wenn du dich weiter so unter mir windest, dann garantiere ich für nichts mehr“, hauchte er ihr ins Ohr, wobei er es nicht lassen konnte, ihr Ohrläppchen anzuknabbern.
    „Ich werde dir nichts tun, aber du hättest mich lieber nicht herausfordern sollen. Ein bisschen Strafe muss sein Schätzchen“, murmelte er an ihrem Hals. Julia schluchzte und zitterte vor Angst.
    Drew hielt noch immer ihre Hände fest, doch er ließ ihr nun etwas mehr Luft. Genüsslich ließ er seinen Blick über ihren Körper wandern. Eigentlich wollte er es gar nicht so weit treiben, doch ihre dreiste Art reizten ihn auf unerklärliche Weise zu diesem Verhalten. Eine Schmugglerbraut, der bei jeder Gelegenheit die Schamesröte in die Wangen schoss. Das hatte er wirklich nicht erwartet, als er sich auf die Jagd nach dem Falken gemacht hatte. Umso mehr genoss er diesen Moment. Ihre festen Brüste reckten sich ihm entgegen, rosige Spitzen auf alabasterweißer Haut. Er leckte sich die Lippen und holte tief Luft. Dann blies er ihr seinen Atem vom Kinn über das Schlüsselbein zur Kehle. Julia erstarrte. Alle Härchen ihres Körpers richteten sich auf. Drew grinste, ehe er erneut einatmete. Er blies nun genüsslich Kreise um ihre Brust. Kreise, die bei jeder Umrundung kleiner wurden. Julia wimmerte. Ihre Welt war aus den Fugen geraten. Drews heißer Atem auf ihrer Haut war die reinste Folter. Wohlige Schauer durchzuckten sie, und ihre Brüste spannten sich unter dieser zarten Behandlung an. Noch nie hatte sie etwas derartiges empfunden, oder sich auch nur vorzustellen vermocht, dass ein Mann so etwas mit ihrem Körper anstellen könnte. Sie wusste, sie musste sich zur Wehr setzen, doch die Intensität dieses neuen Gefühls ließ sie innehalten.
    Drew, der selbst um Beherrschung rang, seit sich Julias Brustwarzen ihm so verführerisch entgegen reckten, senkte erneut den Kopf an ihr Ohr. Seine Zunge zeichnete ihre Ohrmuschel nach und sein nackter Oberkörper, strich dabei über ihre Brüste. Sie stöhnte und konnte

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