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Mitternachtslust

Mitternachtslust

Titel: Mitternachtslust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Winter
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Erschrocken richtete sie den Blick nach oben, aber zum Glück waren die Zwischenwände so hoch, dass ihr Kopf nicht darüber hinausragte.
    Mit wenigen gekonnten Griffen schob Alexander Melissas Rock hoch und zerrte das durchnässte Höschen nach unten. Sie spürte, wie ein Tropfen Flüssigkeit an der Innenseite ihres Schenkels hinablief. Alexander senkte seinen Kopf und fing ihren Liebessaft mit der Zunge auf, leckte genüsslich wieder und wieder über die Stelle wie ein Kater, der auch den letzten Rest eines Tropfens köstlicher Milch genießen will.
    Der feste Druck und die Feuchtigkeit seiner Zunge brachten den bebenden Punkt tief in ihrem Inneren zum Schmelzen. Melissa biss auf ihre Lippe, um nicht zu schreien.
    Warum, verdammt nochmal, gingen die gackernden Hühner da draußen nicht endlich und suchten woanders nach ihrem Lieblingsmaler?! Zwar hatte sich die Tür zum Flur in der Zwischenzeit mehrmals geöffnet und geschlossen, aber das Stimmengewirr im Vorraum nahm eher zu als ab. Das Warten auf Alexanders neuerlichen Auftritt war offensichtlich so langweilig geworden, dass die Kunstliebhaberinnen sich in Massen entschlossen hatten, in den Waschraum zu pilgern, um ihr Äußeres zu restaurieren.
    Melissa grub die Zähne schmerzhaft tief in ihre Unterlippe, als Alexanders Zunge weich und zärtlich an ihrem Schenkel nach oben glitt und sich dann über die Feuchtigkeit hermachte, die unaufhaltsam aus ihr heraussickerte.
    In dem Moment, in dem er mit der Zungenspitze ganz zart ihre geschwollene Klitoris berührte, konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken. Im Grunde war sie ohnehin schon über den Punkt hinaus, an dem sie noch interessiert hätte, ob die Frauen draußen mitbekamen, was hier drinnen geschah.
    Sie ging leicht in die Knie, reckte ihre Hüften Alexanders erfahrener Zunge entgegen und wand sich unter seinen raffinierten Berührungen. Mehr, mehr!, schrie es stumm in ihrem Inneren, wenn sie auch gleichzeitig wollte, dass er endlich damit aufhörte und tief in sie eindrang.
    Seine Zunge, die jetzt die vorderen Zentimeter ihrer Vagina eroberte, noch ein winziges Stückchen höherglitt, dann noch eines, um sich zu ihrer unendlichen Frustration wieder zurückzuziehen, genügte ihr nicht mehr. Sie spürte, wie er sie gnadenlos dem Abgrund entgegentrieb, aber so wollte sie es nicht, sie wollte es mit ihm zusammen, wollte sein Gesicht dabei sehen, wollte beobachten, wie seine Augen von Sekunde zu Sekunde dunkler wurden, wie sich auf seiner Oberlippe Schweiß bildete, wie Hingabe und Hilflosigkeit sich wie eine fremde schöne Maske über sein Gesicht legten, wenn er dicht davor war, sich in sie zu ergießen.
    Sanft schob sie seinen Kopf von sich, schleuderte das Höschen, das ihr um die Fesseln hing, zu Boden und stieg von dem Toilettendeckel, auf dem ihre Absätze zwei kleine schwarze Löcher im weißen Lack hinterlassen hatten.
    Dann schob sie Alexander energisch rückwärts auf den Deckel und genoss für zwei oder drei Sekunden den Anblick seines senkrecht aus dem geöffneten Reißverschluss in die Höhe wachsenden Schaftes, bevor sie sich mit gespreizten Beinen, das Gesicht ihm zugewandt, über ihn schob. Mit zitternden Schenkeln hockte sie so über ihm, dass die Spitze seines zuckenden Glieds sie nur leicht berührte. Er hätte seine Hüften anheben und in sie eindringen können, doch er tat es nicht, sondern saß ruhig da und erwiderte ihren hungrigen Blick.
    Sie stieß heftig den Atem aus und ließ sich quälend langsam auf ihm nieder, stülpte sich Zentimeter für Zentimeter über ihn, bis sie nach einer kleinen Ewigkeit fest auf ihm saß, bis oben hin angefüllt mit seinem harten zuckenden Fleisch.
    Als er spürte, wie die Muskeln in ihrem Inneren sich fest um seinen Penis schmiegten, schloss Alexander für einen winzigen Moment die Augen, schlug sie aber sofort wieder auf und hielt Melissa mit seinem Blick fest.
    Lange Zeit sahen sie sich so an, hörten nicht die hohen Stimmen und das gackernde Lachen von der anderen Seite der Tür, spürten nur noch die Nähe und das Verlangen.
    Dann begann Melissa, sich langsam zu bewegen. Auf und ab glitt sie an Alexanders Stab, der sich jedes Mal, wenn sie wieder fest auf ihm saß, mit einem kleinen Ruck noch tiefer in sie hineindrängte.
    Dass sie sich beide bemühten, nicht den kleinsten Laut von sich zu geben, schien die Erregung noch zu steigern, wie bei einer Champagnerflasche, aus der der Druck nicht entweichen konnte.
    Sehr rasch erklomm Melissa jenen Gipfel,

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