Mitternachtslust
Bewusstsein.
Obwohl die Muskeln ihrer Schenkeln bereits schmerzten, zog sie die Knie noch weiter auseinander, damit Richard sich stehend dicht genug vor sie stellen konnte, um seinen jetzt noch höher aufragenden Schaft in sie hineinzurammen. Sie spürte die Spitze seines Penis bereits an ihrer Öffnung. Als ihr bewusst wurde, wie trocken sie war, bemühte sie sich, tief und gleichmäßig zu atmen, weil sie befürchtete, er würde ihr wehtun.
Dann sah sie plötzlich wieder das Bild vor sich, das sich ihr in seinem Büro geboten hatte. Hörte die spitzen Schreie der Frau, die auf dem Schreibtisch unter ihm gelegen hatte – und zog ihre Beine unter seinen Armen hervor, um die Schenkel zu kreuzen.
»Was ist denn los?« Er klang verärgert und ungeduldig. Sein Gesicht nahm eine ungesunde rötliche Farbe an.
Sie konnte es auf keinen Fall ohne Kondom tun. Sie hätte es mit ihm niemals ohne Kondom tun dürfen!
»Ich … ich musste in diesem Monat die Pille absetzen«, stieß sie rasch hervor. »Ich vertrage sie einfach nicht mehr. Wir müssen erst mal ein anderes Verhütungsmittel benutzen – Kondome vielleicht.«
»Du lieber Himmel!« Mit einem entnervten Blick zur Decke umfasste er sein steifes Glied. Es war klar, dass er ihr die Schuld an dieser Komplikation gab. »So kann ich unmöglich ins Büro gehen!« Ungeduldig schwenkte er seinen rötlichen, von blauen Venen durchzogenen Schwanz durch die Luft.
»Dann machst du es mir eben mit dem Mund!«, beschloss er.
Melissa hatte ihn, besonders während der letzten Monate, häufiger mit dem Mund befriedigt. Es war ihr meistens angenehmer erschienen, als ihn viel zu früh und viel zu rücksichtslos in sich eindringen zu lassen. An diesem Morgen aber, kurz nach dem Frühstück, stieg bei dieser Vorstellung Übelkeit in ihr auf. Außerdem war es auf diese Weise ebenso gefährlich für ihre Gesundheit. Schließlich wusste sie nicht, wen er außer Rita Hill noch besprang.
Mit einer raschen Bewegung zerrte sie sich das Nachthemd über den Kopf. »Ich habe eine bessere Idee«, erklärte sie hastig. »Etwas, das wir noch nie gemacht haben.«
»Was denn? Beeil dich! Ich muss gleich los. Schließlich kann ich deinetwegen den Aufsichtsrat nicht warten lassen.«
Melissa überlegte nur kurz, dann wusste sie, wie es am einfachsten sein würde. Sie ließ sich vom Schreibtisch gleiten und setzte sich, nackt, wie sie jetzt war, auf den Chefsessel aus schwarzem Leder. Dort presste sie ihren Rücken so fest gegen die hohe federnde Rückenlehne, dass diese fast bis in die Liegeposition nachgab.
»Stell dich hinter mich!«, übernahm sie das Kommando.
Richard, offensichtlich gespannt, was sie mit ihm vorhatte, gehorchte ohne Widerrede. Er trat wortlos, den aufgerichteten Penis wie eine Waffe vor sich her tragend, hinter sie.
»Spreiz die Beine!« Ihre Worte entsprachen fast denen, die er vor zwei Minuten zu ihr gesagt hatte. Wieder tat er, was sie ihm befahl.
Mit den Fußspitzen gab sie dem Bürostuhl einen leichten Schwung, so dass sie in ihrer liegenden Position mit dem Kopf zwischen seine Beinen fuhr, weit genug, um seinen Rücken sehen zu können, wenn sie aufwärtsblickte.
Sie legte beide Hände an ihre Brüste und drückte das weiche Fleisch so fest zusammen, dass in der Mitte ein schmaler Spalt entstand. Dann wölbte sie ihren Rücken und brachte auf diese Weise ihre Schultern in Kontakt mit den gespreizten Innenseiten seiner Schenkel, die immer noch in der dunkelblauen Hose steckten.
»Mach es mir zwischen den Brüsten!« forderte sie Richard auf, für den Fall, dass er immer noch nicht begriffen hatte.
Sein lautes Ächzen verdeutlichte, dass er von ihrem Angebot durchaus angetan war.
»Jaaa! Aaaah!«, stöhnte er, während er die Härte seines Glieds in den Spalt rammte, den ihr weiches Fleisch für ihn bildete.
Er bohrte sich so heftig zwischen ihre Brüste, dass Melissa vor Schreck ihren Griff lockerte. Bevor sie ihm wieder die Enge geben konnte, die er brauchen würde, um sich zu erleichtern, hatte er selbst zugegriffen. Seine großen Hände lagen mit den Handflächen über ihren Brustwarzen und pressten sie zur Mitte hin, während er seinen Penis im Tal ihres Busens heftig hin und her bewegte.
Voller Erstaunen stellte Melissa fest, dass sie anfing, die Behandlung zu genießen, die er ihr auf ihren Vorschlag hin angedeihen ließ.
Ihre Nippel waren hart geworden, und sie ertappte sich dabei, wie sie im gleichen Rhythmus, in dem er seinen Schaft in der Schlucht
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