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Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition)

Titel: Mitternachtsspiele: Ein erotisches Rendezvous / 100 Wünsche hast du frei (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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die einmal mehr als Siegerin dastand!
    Der Horizont begann, sich tieforange zu färben, und Jack sah voller Erwartung zu, wie die Sonne langsam unterging. Dann, als die Dunkelheit hereinbrach, drehte er sich um zu den Holzstufen, die vom Hotel zum Strand hinunterführten, und erstarrte, als er die unbeschreiblich schöne Frau sah, die auf ihn zukam.
    Er hatte diesen Teil des Strandes ausgewählt, weil er wusste, sie würde natürlich zuerst hierher kommen, wo sie beide heute Morgen spazieren gegangen waren. Außerdem war er gestern Abend schon hier gewesen und wusste daher, dass man um diese Tageszeit hier kaum noch jemanden traf. Dann hatte er den Badeanzug für sie ausgesucht, ohne im Entferntesten eine Vorstellung davon gehabt zu haben, wie dieser an Mallory aussehen würde. Er hatte nur daran gedacht, dass der Badeanzug dezent genug sein musste, damit Mallory sich darin wohl fühlte, und sexy genug, um ihn selbst zu erregen.
    Das war ihm mehr als gelungen.
    Sie kam mit ihren langen Beinen auf ihn zu, und man sah ihren Bewegungen und ihrem Gesicht an, dass sie sehr wohl wusste, welche Wirkung sie auf Jack hatte. Sie schritt mit wiegendem Hüftschwung und wissendem Lächeln die Stufen hinunter. Es mochte seine Einladung gewesen sein, aber sie schien offensichtlich entschlossen, erneut die Führung zu übernehmen. Na, sie würde sich wundern!
    „Schön, dass Sie gekommen sind“, begrüßte er sie und stand von der großen Decke auf, auf der er gesessen hatte.
    „Hatten Sie Zweifel?“ erkundigte sie sich frech und lächelte noch mehr.
    „Keine Sekunde.“
    Er hatte die Einladung so formuliert, dass er sicher sein konnte, sie würde sie annehmen. Nun aber begriff er, wie wichtig es ihm auch war, dass sie aus freiem Willen hier war und nicht, weil sie sich genötigt fühlte.
    Sie schüttelte enttäuscht den Kopf. Ihre wundervolle schwarze Mähne, die sie tagsüber in einen so unansehnlichen Knoten zwang, fiel ihr dabei wild und frei über die nackten Schultern. „Was denn, bin ich tatsächlich so berechenbar?“ fragte sie.
    Er streckte die Hand aus und wickelte sich eine ihrer schwarzen Strähnen um den Finger. „Dieses Wort wäre mir im Zusammenhang mit Ihnen nicht eingefallen“, sagte er. „Diverse andere schon eher.“
    Ihre Blicke trafen sich, und er sah ihr für einen Moment tief in die Augen. Dann ließ er die Haarsträhne los und wandte sich ab in dem Versuch, jener unerwünschten Gefühle Herr zu werden, die über sexuelles Interesse hinausgingen.
    Als er wieder zu Mallory sah, war sie gerade dabei, sich die überraschend grazilen Sandalen auszuziehen, und er erhaschte einen Blick in den Ausschnitt des ach so schlichten Badeanzugs, den er da ausgesucht hatte.
    Sie hob den Kopf und bemerkte seinen Blick. „He, passen Sie bloß auf, dass Ihnen nicht die Augen aus dem Kopf fallen! Ich bin nur hier, weil ich zur Entspannung noch ein bisschen baden gehen will.“ Sie richtete sich wieder auf und warf die Sandalen neben der Decke in den Sand.
    „Ach, schade. Und ich dachte schon, Sie würden es mal mit Nacktbaden probieren.“ Er versenkte seine Hände in den Gesäßtaschen seiner Badeshorts, damit er nicht aus Versehen nach Mallory grapschte, ihr den Badeanzug vom Leib riss und seineLieblingsfantasie mit ihr wahrmachte: Nur sie und er sowie das Meer und weit und breit keine Kleidungsstücke.
    Sie lachte. „Sehr witzig.“
    Das fand er nicht. Und seine Lenden waren derselben Meinung. Es wurde unangenehm eng in den Boxershorts.
    Sie bewegte ihre Zehen. Jack sah zu, wie sie die korallenrot lackierten Zehennägel in den kühlen Sand grub, und unterdrückte ein Ächzen. Das machte sie garantiert mit Absicht!
    „Haben Sie es denn schon mal probiert?“ fragte sie ihn.
    „Was denn probiert?“
    „Nacktbaden.“
    Es konnte nicht wahr sein, über welches Thema sie sich hier mit ihm unterhielt, während sie nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt stand, in diesem hauchdünnen Etwas von Badeanzug, das die vollen Brüste kaum bändigen konnte! Was würde er da alles zu sehen bekommen, wenn sie erst …
    „Ich verrate Ihnen was“, sagte sie. „Um das Eis zu brechen und so. Ich habe schon mal nackt gebadet.“ Die Hände hinter dem Rücken ineinander verschlungen und auf den Fersen vor- und zurückwippend wie ein vergnügtes, kleines Mädchen, grinste sie ihm frech ins Gesicht.
    Er schwieg verblüfft. Verdammt noch mal, sie schaffte es aber auch immer wieder, ihn aus der Fassung zu bringen! Vermutlich sah er

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